2112 (40th Anniversary Remaster 2015) Rush

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
12.03.2015

Label: Universal Music

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Interpret: Rush

Komponist: Geddy Lee, Alex Lifeson, Neil Peart

Das Album enthält Albumcover

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  • 12112: Overture / The Temples Of Syrinx / Discovery20:35
  • 2A Passage To Bangkok03:35
  • 3The Twilight Zone03:19
  • 4Lessons03:53
  • 5Tears03:35
  • 6Something For Nothing04:01
  • Total Runtime38:58

Info zu 2112 (40th Anniversary Remaster 2015)

2112 is archetypal high-concept heavy/art-rock, featuring an interconnected suite of songs and a futuristic science fiction-inspired lyrical theme (courtesy of drummer/sole lyricist Neil Peart).

When it came to '70s sci fi rock epics these guys were capable of giving Hawkwind and Jefferson Starship a run for their money. The first half of the album features '2112' proper, a series of interrelated tunes that paint a portrait of a 1984/Brave New World-style future, where music and emotion are outlawed.

Ultimately, our hero discovers a guitar and uses it to fight the powers that be, all to the accompaniment of vaguely Led Zeppelin-derived heavy rock riffs and daunting time signatures. The final five tunes are unrelated to the concept piece but continue in a similar musical vein, though a little balladry is mixed in towards the end.

„2112 is, more than anything, a record about being Rush: loving music, moving it forward and taking it to the world, whatever the price. And it is perfect.“ (David Fricke)

'[2112] is their most extreme, grandiose and Rush-like record, and thus their greatest...' (Rolling Stone)

Geddy Lee, vocals, bass & keyboards
Alex Lifeson, guitar
Neil Peart, drums & percussion
Hugh Syme, keyboards

Arrangements by Rush and Terry Brown
Engineered by Terry Brown
Recorded and stereo mixed at Toronto Sound Studios, Toronto, Canada
Roadmaster Howard (Herns) Ungerleider
Roadcrew Major Ian Grandy, L.B.L.B., Skip (Detroit Slider) Gildersleeve
Produced by Rush and Terry Brown

Digitally remastered


Rush
Alex Lifeson, Geddy Lee und Neil Peart: Gemeinsam sind sie Rush, das kanadische Power-Progrock-Trio und ein Phänomen in der Rockgeschichte.

Wie viele Bands fallen einem ein, die komplett ihr Ding gemacht haben, konsequent vorbei am Mainstream, mit massivem kommerziellem Erfolg?

Rush haben 40 Millionen Schallplatten verkauft. Was die Anzahl ihrer Gold- und Platinalben anbelangt, stehen sie auf Augenhöhe mit den Beatles und den Rolling Stones. Neben Joni Mitchell, Leonard Cohen und Gordon Lightfoot gehören sie zur Canadian Songwriters Hall of Fame. Queen Elizabeth II, die ja irgendwie auch noch Königin von Kanada ist, verlieh ihnen einen Orden, auch das kennt man sonst nur von den Beatles und den Stones.

Aus Bluesrockern und Led-Zep-Klonen der späten 1960er wurden Rush in den 1970ern interessante Progrock-Science Fiction-Figuren. Mit Synth-Drums und Synthesizern ging es in den 1980ern auf die New Wave- und Reggae-Schiene. Dann gab es Rush wieder als Gitarrenband, als Paten des Alternative der 1990er. In den letzten Jahren ging es „back to the roots“.

Obwohl es diverse Rockradio-Hits in ihrem Repertoire gibt: „Tom Sawyer“, „Finding My Way“, „Fly By Night“, „New World Man“, „The Spirit Of Radio“, „Time Stand Still“... ist Rush trotzdem die einflussreichste Band, die man nicht kennt, zumindest außerhalb Nordamerikas und Japan. Alex, Geddy und Neil sind keine Mode-Ikonen wie Lady Gaga, eher das Gegenteil.

Rushs Songs handeln von Bäumen, Freiheit und Fantasie, haben merkwürdige Science-Fiction-Songtexte wie „...die massiven grauen Mauern der Tempel erheben sich aus dem Herzen der Hauptstadt der Föderation“.

Um den schönen Schein ging es bei Rush noch nie. Um Sex and Drugs and Rock´n´Roll ging es Rush noch nie. Als Rush in den 1970ern mit Kiss auf Tour waren, ließen sie die Groupies vorm Hotelzimmer herumstehen, schauten Fernsehen, waren sie schwul? Rush wurden zum Inbegriff des „Nerds“, bevor es den Begriff gab. Awards von Musiker-Fachblättern gingen dutzendfach an die Drei.

Während die Medien und die Musikpresse uns die Beatles und die Rolling Stones mittlerweile über-erklärt haben, legt sich beim Thema Rush immer noch Schweigen über den Blätter- und Bildschirmwald. In den 1980ern verriss der „Rolling Stone“ sie als musikalische Muskelprotze, es klang direkt verzweifelt.

Denn ihr ikonoklastischer, völlig unkommerzieller Sound brachte Rush eine Fanbase vom Kaliber der Grateful Dead ein: Legionen, in ihrer Hingabe geradezu angsteinflößend. Erklärte Promi-Fans von Rush sind zahllose Konsens-Rockmusiker: Gene Simmons von Kiss, Jack Black, Sebastian Bach von Skid Row, Kirk Hammet von Metallica, Billy Corgan von den Smashing Pumpkins, Vinnie Paul von Pantera.

2011 arbeitete die Band an ihrem 20. Studio-Longplayer „Clockwork Angels“, gemeinsam mit Nick Raskulinecz, dem Co-Produzenten ihres 2007er US-Top-3-Albums „Snakes & Arrows“. Wenn sie nicht gerade auf ihrer „Time Machine“-Tour kreuz und quer durch die Welt unterwegs waren. Ende Mai 2011 spielten Rush in Frankfurt/Main ihr einziges Deutschlandkonzert der „Time Machine“-Tour. Im irrlichternden Popbusiness sind sie sich selbst treu und authentisch geblieben.

Dieses Album enthält kein Booklet

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