Grace Under Pressure (40th Anniversary Remaster 2015) Rush

Album Info

Album Veröffentlichung:
1984

HRA-Veröffentlichung:
21.09.2015

Label: Anthem Records Inc.

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Interpret: Rush

Komponist: Geddy Lee, Alex Lifeson, Neil Peart

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Distant Early Warning04:57
  • 2Afterimage05:05
  • 3Red Sector A05:11
  • 4The Enemy Within04:36
  • 5The Body Electric05:01
  • 6Kid Gloves04:21
  • 7Red Lenses04:45
  • 8Between The Wheels05:46
  • Total Runtime39:42

Info zu Grace Under Pressure (40th Anniversary Remaster 2015)

After an extensive search for a producer, Rush struck gold with Peter Henderson. The band shared production duties with him, and completed the album within a few months. The continuous use of synthesizers and keyboards that began on the previous album, „Signals“, is prominent here. Although Alex Lifeson's guitar always plays a key role, it's obvious the group could not shy away from the advancing technology in rock music in 1984.

The first single, 'Distant Early Warning' is an excellent track that exudes a bleakness persistent throughout the record. 'Afterimage' continues this dark outlook; the song is about a close friend of the band who dies in a car accident. 'The Enemy Within' shows that fear is within us as opposed to being created externally and features the usual technical proficiency of drummer Neal Peart. Album closer 'Between The Wheels' is a gloomy number about pressure and showcases Alex Lifeson's creative chord work. Underneath all the dark content in „Grace“, there is a theme of hope. The band was considering breaking up at this point, and luckily didn't. The record features the trio's consistently tight musicianship and the keyboards enhance the songs instead of overshadowing them. Another fine record by the Canadian maestros.

Geddy Lee, lead vocals, bass guitar, synthesizers
Alex Lifeson, guitar, synthesizers
Neil Peart, drums, percussion

Recorded November 1983 – March 1984 at Le Studio in Morin-Heights, Quebec
Engineered by Peter Henderson
Produced by Rush, Peter Henderson

Digitally remastered


Rush
Alex Lifeson, Geddy Lee und Neil Peart: Gemeinsam sind sie Rush, das kanadische Power-Progrock-Trio und ein Phänomen in der Rockgeschichte.

Wie viele Bands fallen einem ein, die komplett ihr Ding gemacht haben, konsequent vorbei am Mainstream, mit massivem kommerziellem Erfolg?

Rush haben 40 Millionen Schallplatten verkauft. Was die Anzahl ihrer Gold- und Platinalben anbelangt, stehen sie auf Augenhöhe mit den Beatles und den Rolling Stones. Neben Joni Mitchell, Leonard Cohen und Gordon Lightfoot gehören sie zur Canadian Songwriters Hall of Fame. Queen Elizabeth II, die ja irgendwie auch noch Königin von Kanada ist, verlieh ihnen einen Orden, auch das kennt man sonst nur von den Beatles und den Stones.

Aus Bluesrockern und Led-Zep-Klonen der späten 1960er wurden Rush in den 1970ern interessante Progrock-Science Fiction-Figuren. Mit Synth-Drums und Synthesizern ging es in den 1980ern auf die New Wave- und Reggae-Schiene. Dann gab es Rush wieder als Gitarrenband, als Paten des Alternative der 1990er. In den letzten Jahren ging es „back to the roots“.

Obwohl es diverse Rockradio-Hits in ihrem Repertoire gibt: „Tom Sawyer“, „Finding My Way“, „Fly By Night“, „New World Man“, „The Spirit Of Radio“, „Time Stand Still“... ist Rush trotzdem die einflussreichste Band, die man nicht kennt, zumindest außerhalb Nordamerikas und Japan. Alex, Geddy und Neil sind keine Mode-Ikonen wie Lady Gaga, eher das Gegenteil.

Rushs Songs handeln von Bäumen, Freiheit und Fantasie, haben merkwürdige Science-Fiction-Songtexte wie „...die massiven grauen Mauern der Tempel erheben sich aus dem Herzen der Hauptstadt der Föderation“.

Um den schönen Schein ging es bei Rush noch nie. Um Sex and Drugs and Rock´n´Roll ging es Rush noch nie. Als Rush in den 1970ern mit Kiss auf Tour waren, ließen sie die Groupies vorm Hotelzimmer herumstehen, schauten Fernsehen, waren sie schwul? Rush wurden zum Inbegriff des „Nerds“, bevor es den Begriff gab. Awards von Musiker-Fachblättern gingen dutzendfach an die Drei.

Während die Medien und die Musikpresse uns die Beatles und die Rolling Stones mittlerweile über-erklärt haben, legt sich beim Thema Rush immer noch Schweigen über den Blätter- und Bildschirmwald. In den 1980ern verriss der „Rolling Stone“ sie als musikalische Muskelprotze, es klang direkt verzweifelt.

Denn ihr ikonoklastischer, völlig unkommerzieller Sound brachte Rush eine Fanbase vom Kaliber der Grateful Dead ein: Legionen, in ihrer Hingabe geradezu angsteinflößend. Erklärte Promi-Fans von Rush sind zahllose Konsens-Rockmusiker: Gene Simmons von Kiss, Jack Black, Sebastian Bach von Skid Row, Kirk Hammet von Metallica, Billy Corgan von den Smashing Pumpkins, Vinnie Paul von Pantera.

2011 arbeitete die Band an ihrem 20. Studio-Longplayer „Clockwork Angels“, gemeinsam mit Nick Raskulinecz, dem Co-Produzenten ihres 2007er US-Top-3-Albums „Snakes & Arrows“. Wenn sie nicht gerade auf ihrer „Time Machine“-Tour kreuz und quer durch die Welt unterwegs waren. Ende Mai 2011 spielten Rush in Frankfurt/Main ihr einziges Deutschlandkonzert der „Time Machine“-Tour. Im irrlichternden Popbusiness sind sie sich selbst treu und authentisch geblieben.

Dieses Album enthält kein Booklet

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