Decoy (2022 Remaster) Miles Davis

Album Info

Album Veröffentlichung:
1984

HRA-Veröffentlichung:
16.09.2022

Label: Columbia

Genre: Jazz

Subgenre: Fusion

Interpret: Miles Davis

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Decoy08:33
  • 2Robot 41501:09
  • 3Code M.D.05:56
  • 4Freaky Deaky04:30
  • 5What It Is04:32
  • 6That's Right11:14
  • 7That's What Happened03:31
  • Total Runtime39:25

Info zu Decoy (2022 Remaster)

Here again are the boys from Chicago who brought Miles back with The Man With The Horn. Robert Irving III on keyboards took over the role that Miles had assumed with a true sense of harmony and only a rudimentary mastery of synthetic sounds and movements. Irving shared the responsibilities of directing with the trumpet player’s nephew Vince Wilburn, Jr., but Al Foster continued to lead the tempo. John Scofield drew the funk of bassist Darryl Jones in the direction of chromatic abstraction. The two tracks that he cowrote with Miles are fragments of solos, “That’s What Happened” reprising the beginning of his solo on “Speak” (Star People). On another note, the participation of Branford Marsalis in the September 1983 sessions convinced Bill Evans to leave the band. This rather short album was extended with two recordings from the 1983 Montreal Festival. In spite of this, Decoy offered a good balance between the dominant funk that subsequently took over and the jazz tradition, reflected by Scofield’s angularities, Marsalis’ freedom of tone, and the breadth of Miles’ playing that had recovered its full power.

Miles Davis, trumpet, synthesizer
John Scofield, guitar
Robert Irving III, synthesizer, drum programming
Bill Evans, soprano saxophone
Branford Marsalis, soprano saxophone
Darryl Jones, bass
Al Foster, drums
Mino Cinelu, percussion

Digitally remastered

Please Note: We offer this album in its native sampling rate of 96 kHz, 24-bit. The provided 192 kHz version was up-sampled and offers no audible value!



Kaum ein anderer Musiker vermochte die Geschichte des Jazz derart nachhaltig zu beeinflussen, wie der am 26.05.1926 in Alton, Illinois geborene und in St. Louis aufgewachsene Miles Davis. Ohne den 'Prince of Darkness' wären die meisten Schlüsselentwicklungen des Jazz ab 1950 undenkbar gewesen. Mit unnachahmlicher Intonation und sparsamer melodischer Gestaltungskraft hat sich der Trompeter den Status einer Pop-Ikone erspielt.

Seine ersten wichtigen Gehversuche machte Miles in New York, wo er mit seinem musikalischen Vorbild Charlie Parker zusammentraf, in dessen Band er umgehend spielte. 1948 leitete der Trompeter bereits seine eigene Band, die mit Arrangements von Gil Evans zu den 'Birth Of The Cool'-Sessions führte. Neben seinen freelance Arbeiten gründete Miles Davis 1955 sein erstes Quintett bestehend aus Red Garland, Paul Chambers, Philly Joe Jones und John Coltrane. In den Jahren 1963-68 formierte er das zweite große Quintet, in welchem der junge Wayne Shorter am Saxophon brillierte (mit Herbie Hancock, Ron Carter und Tony Williams).

Die späten 60-er Jahre brachten unter Miles' Impuls die Wende hin zum Jazz Rock. Alben wie 'Bitches Brew' und 'We Want Miles' stehen paradigmatisch für diese Zeit. In der ersten Hälfte der 70-er Jahre veränderte der Ausnahmetrompeter häufig die Besetzungen seiner Band. In großzügig angelegten Gruppenimprovisationen integrierte er die vormals 'jazzfremden' Tablas, Sitar und diverse Percussioninstrumente. Den Sound seiner Trompete veränderte er mit dem Einsatz eines WahWah-Pedals. Die psychedelisch anmutende Musik dieser Zeit polarisierte das Publikum, viele Fans des 'frühen Miles' wollten den neuen 'elektrischen' Weg nicht mitvollziehen, doch Davis zielte auf ein junges, experimentierfreudiges Publikum.

Nach längerer Zurückgezogenheit aufgrund von Drogenproblemen kehrte der 'Prince of Darkness' in den frühen 80-er Jahren mit jungen Musikern zurück, seine Band wurde zum Sprungbrett für die wichtigsten Karrieren des aktuellen Jazz. Unter seinen Schülern waren John Scofield, Kenny Garrett, Darryl Jones und Marcus Miller. Der Bassist, Multi-Instrumentalist und Produzent Miller schuf mit Miles Davis die deutlich von der aktuellen Popmusik beeinflußten Spätwerke 'Tutu' und 'Amandla'. Diese Alben zeigen in vollendeten Produktionen das Hit-Potential des Trompeters, der in zahllosen Konzerten dieses Material immer neu als elektrisierender Improvisator präsentierte. Am 28.09.1991 starb der wichtigste Musiker des Jazz wenige Wochen nach seinem letzten Konzert an einer Lungenentzündung. Das posthum veröffentlichte Album 'Doo-Bop' wurde 1992 mit dem Grammy in der Kategorie 'Best R&B Instrumental Performance' ausgezeichnet.

Dieses Album enthält kein Booklet

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