Grandbrothers


Biographie Grandbrothers

Grandbrothers
Grandbrothers
stellt die Musik eine Verbindung zwischen dem Alten und dem Neuen dar.

Im Mittelpunkt der bahnbrechenden Arbeit des in Düsseldorf gegründeten Duos steht die Zusammenarbeit zwischen dem Pianisten Erol Sarp und dem Ingenieur und Software-Designer Lukas Vogel.

Auf ihrem außergewöhnlichen neuen Album Late Reflections (erscheint am 21. April) stellt das Duo seine Kunst in Verbindung mit einer Institution, die so alt ist, dass sie ihre Musik um sieben Jahrhunderte überdauert hat: Der Kölner Dom. Das ikonische Monument diente als ungewöhnliches Aufnahmestudio für das vierte Album der Grandbrothers. Das Ergebnis ist ein Album mit einem seltenen Sinn für Geschichte und Architektur, das die räumlichen Eigenschaften dieses außergewöhnlichen Gebäudes nutzt, um die Kompositionen des Duos zu formen und zu vertiefen.

Die Idee entstand nach einem Konzert im Jahr 2019, als der Baumeister der Kirche unerwartet fragte, ob sie dort ein Konzert geben wollten. Drei Jahre später spielten die Grandbrothers ein einzigartiges Konzert im gewaltigen Hauptschiff der Kathedrale und führten Musik auf, die speziell für die enorme Größe und Akustik der Kirche konzipiert worden war. Im Vorfeld des Konzerts bereiteten Sarp und Vogel ein ganzes Album vor, aus dem dann Late Reflections entstand. Obwohl es eng mit dem Konzert verbunden ist, handelt es sich nicht um ein Live-Album; das Duo nahm das Werk in der Kathedrale in mehreren Nächten im Juli auf.

Im Kern handelt es sich um ein zutiefst kollaboratives Album - nicht nur eine Zusammenarbeit zwischen zwei unorthodoxen musikalischen Partnern, sondern eine Zusammenarbeit zwischen Grandbrothers und der Kathedrale selbst, die das Duo auf subtile Weise in Richtung ambienter, atmosphärischer Klänge gelenkt hat. Late Reflections ist eindringlich und immersiv, und es stellt ebenso viele Fragen wie es Antworten gibt: Was bedeutet es für die Musik, mit der Architektur und dem physischen Raum zu interagieren? Wie können Komponisten ihren Ansatz nach mehr als einem Jahrzehnt in ihrer Karriere frisch halten? Für die Grandbrothers bestand die Antwort darin, sich dorthin zu begeben, wo noch kein Künstler ihres Genres zuvor aufgetreten ist, auch wenn täglich 20.000 Besucher dorthin gehen.



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