Maria Weiss & Milleseicentosette


Biographie Maria Weiss & Milleseicentosette

Maria Weiss & Milleseicentosette
Maria Weiss
“Die Stimme ist prachtvoll, die Dauerspannung der Bühnenpräsenz atemberaubend“, “ein herrlicher Mezzo mit orgelnder Tiefe“, “perfekte Körperpräsenz” oder “ein sängerisches und darstellerisches Gesamtkunstwerk” sind Auszüge aus Pressekritiken zur österreichischen Sängerin Maria Weiss.


Mit Repertoireschwerpunkten in den Bereichen Alter und Zeitgenössischer Musik widmet sich Maria Weiss im Besonderen Erstaufführungen (vergessener) Werke der älteren und neuen Musikliteratur.


Gesangsstudium in Florenz (Italien) am Staatlichen Konservatorium “Luigi Cherubini”, Abschluss an der Kunstuniversität Graz (Österreich) bei KS Joanna Borowska. Meisterklassen bei Angelika Kirchschlager, Teresa Berganza und Jorge Sirena folgten. Seitdem arbeitet Maria Weiss mit der Mezzosopranistin Glenys Linos.

Mit Schwerpunkt im Barockrepertoire verkörperte sie u.a. Rolle: wie Bradamante oder Gismonda Händel), Megalce (Vivaldi), Lisinga (Gluck), Zeitgenössisches wie W. Rihms Oper “Jakob Lenz” (Stimme) oder Baiana in der Europäischen Erstaufführung der brasilianischen Oper “Pedro Malazarte” von Mozart C. Guarnieri. Beispiele für Erstaufführungen im Barock sind Palante in der österreichischen Erstaufführung der Oper “La Guerra de los Gigantes”, Júpiter in “El imposible mayor en amor le vence Amor” (S. Durón) oder Aurora in der Europapremiere von “L’Oracolo del Fato” (F. Gasparini).

Ihr musikalisches Spektrum umfasst das selten gespielte Repertoire der Renaissance und des Barocks, die wichtigsten Mozart Partien ihres Faches, bis hin zu den Operetten Jacques Offenbachs.

Sie arbeitete mit RegisseurInnen wie Frank Castorf, Philippe Arlaud, John Lloyd Davies oder der Barockgestik-Spezialistin Sigrid T’Hooft. Zusammenarbeit mit Dirigenten und Musikern wie Stefan Asbury, Domingo Hindoyan, David Levi, Rubén Dubrovsky, Luca Pianca, Gérard Korsten, Rogério Gonçalves, Jörg Zwicker, Thomas Platzgummer, Wolfgang Mitterer, James Pearson oder Franco Pavan und musikalischen Partnern wie dem Bach Consort Wien, dem Klangforum Wien, dem Ensemble Claudiana, dem Harmony of Nations Baroque Orchestra, Il Concerto Tivoli, der Camerata Argentea, A Corte Musical, der Capella Leopoldina, den Grazer Symphonikern oder dem Vorarlberger Symphonieorchester.

Engagements führten Maria Weiss u.a. zu den Wiener Festwochen, an das Konzerthaus Wien, an das Opernhaus Graz, zur “trigonale. festival für alte musik”, an das Bregenzer Festspielhaus, zum Feldkirch Festival, an das Festspielhaus Dornbirn,, an die Kammeroper Graz, an das Klagenfurter Konzerthaus, zu den Donaufestwochen im Strudengau, zum BOV Opera Festival am Teatru Manoel in Valetta (Malta) oder zum Ateneu Barcelonés in Spanien.

Als Liedsängerin spezialisierte sich Maria Weiss unter Anleitung von Teresa Berganza und Isabel Aragón auf das spanische und lateinamerikanische Repertoire (insbesondere Lieder von De Falla, Granados, Guridi, Montsalvatge, Rodrigo, Leon und Villa-Lobos).


Ihre schauspielerische Bühnenpräsenz wurde u.a. mit der Kritik „begnadete Sing-Schauspielerin“ (Kritisches Journal für Alte Musik) gewürdigt. Neben ihrer Gesangsausbildung studierte Maria Weiss Schauspiel am “Lee Strasberg Film & Theatre Institute” in New York (USA). Sie dreht regelmäßig Kurz- und Spielfilme. Ihr letzter Spielfilm „Spanien“ (Regie: Anja Salomonitz) hatte Premiere bei der Biennale 2012. Die letzte mehrfach ausgezeichnete CD, Ersteinspielung der spanischen Barockoper “La Guerra de los Gigantes” von S. Durón (Label Panclassics) mit dem Ensemble “A Corte Musical” bekam hervorragende Kritiken.

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