Elisabeth Kufferath


Biographie Elisabeth Kufferath

Elisabeth Kufferath
Elisabeth Kufferath
Die gebürtige Hamburgerin Elisabeth Kufferath hat in diversen Kammermusikformationen mit Lars Vogt, Isabelle van Keulen, Tabea Zimmermann, Adrian Brendel, Isabelle Faust und Gustav Rivinius gespielt. Sie war zu Gast bei den Berliner Festwochen, den Festivals in Luzern, Schleswig-Holstein und Helsinki, bei „Spannungen“ in Heimbach und der Schubertiade Schwarzenberg. Als Solistin ist sie mit dem WDR-Sinfonieorchester Köln unter Heinz Holliger, dem Münchener Kammerorchester unter Christoph Poppen, dem Kölner Kammerorchester, Ensemble Oriol und musica assoluta Hannover aufgetreten.

Elisabeth Kufferath ist Gründungsmitglied des Tetzlaff Quartetts. Das Ensemble trat in Sälen auf wie der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall in London und der Carnegie Hall in New York. Die zweite CD des Quartettes gewann einen Diapason d’Or de l'année.

Von 1997 bis 2004 war Elisabeth Kufferath eine Konzertmeisterin der Bamberger Symphoniker. Als Gastkonzertmeisterin wirkte sie bei der Camerata Salzburg, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und beim Ensemble Resonanz. Neue Musik hat für ihr Repertoire eine große Bedeutung: Sie arbeitete mit den Komponisten Moritz Eggert, Helen Grime, Libby Larsen, Manfred Trojahn und Jörg Widmann zusammen. Elisabeth Kufferath spielte die deutsche Erstaufführung von Elliott Carters Figment IV für Viola; auf dem Feldkirch Festival hat sie das ihr gewidmete Werk "Himmelfahrt" für Viola sola von Jan Müller-Wieland uraufgeführt.

Zu ihren wichtigsten Lehrern zählen Uwe-Martin Haiberg und Donald Weilerstein. Seit 2009 ist Elisabeth Kufferath Professorin für Violine an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, zuvor hatte sie eine Professur an der Hochschule für Musik in Detmold. Sie spielt eine Violine und eine Viola des deutschen Geigenbauers Stefan-Peter Greiner.

Elisabeth Kufferath brilliert, weil sie eins ist mit ihrem Instrument. Sie füllt die sphärischen Harmonien ebenso wie die dissonanten Klänge mit Verve und verbindet die kompositorische Struktur mit ihrer virtuosen Ausdruckskraft. Jacqueline Moschkau, Hannoversche Allgemeine Zeitung



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