Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
28.02.2020

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Elisabeth Kufferath

Komponist: Bernd Alois Zimmermann (1918-1970), Thorsten Encke (1966), Johannes X. Schachtner (1985), Peter Eötvös (1944)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Bernd Alois Zimmermann (1918 - 1970): Sonata for Violin solo:
  • 1Sonata for Violin solo: I. Praeludium03:56
  • 2Sonata for Violin solo: II. Rhapsodie02:56
  • 3Sonata for Violin solo: III. Toccata05:35
  • Sonata for Viola solo "…an den Gesang eines Engles":
  • 4Sonata for Viola solo "…an den Gesang eines Engles"11:38
  • Thorsten Encke (b. 1966): Outline for Violin solo:
  • 5Outline for Violin solo05:55
  • Inner voice for Viola solo:
  • 6Inner voice for Viola solo07:06
  • Johannes X. Schachtner (b. 1985): Epitaph for Violin solo:
  • 7Epitaph for Violin solo05:57
  • Patheia:
  • 8Patheia: Epilogue for Viola solo06:53
  • Péter Eötvös (b.1944): Para Paloma for Violin solo:
  • 9Para Paloma for Violin solo02:44
  • Désaccord 2 for two Violas:
  • 10Désaccord 2 for two Violas: I.02:53
  • 11Désaccord 2 for two Violas: II.02:39
  • 12Désaccord 2 for two Violas: III.02:00
  • Total Runtime01:00:12

Info zu TWO!

Elisabeth Kufferath zeigt die reichhaltigen Ausdrucksmöglichkeiten von Geige und Viola, überzeugend demonstriert an Musik aus den 1950ern und von heute.

"Was für ein faszinierendes Spektrum aus dem 20. und 21. Jahrhundert, was für spannende Bezüge: Auf ihrem Album „Two“ spielt Elisabeth Kufferath je zwei Werke von vier Komponisten, jeweils für Violine und Bratsche. Die ältesten Stücke stammen von Bernd Alois Zimmermann, aus den 1950ern, persönliche Auseinandersetzungen mit Bach, mit dem Tod, mit der Existenz. Es geht auch um darum, angesichts von Verlust und Trauer die eigene Stimme wieder zu finden. Sehr bewegend, wie dies Elisabeth Kufferath interpretiert. Außerdem gibt es ein latentes und ein reales Duo von Peter Eötvös – kompakt in der Form, markant in der Struktur, sinnlich und mit Anspielungen auf Zimmermann und Frescobaldi. Und schließlich introspektive Bach-Bezüge bei Johannes X. Schachtner sowie zwei Stücke von Thorsten Encke, Erforschungen der Spielpraxis. Elisabeth Kufferath gestaltet diese unterschiedlichen Handschriften mit äußerster Intensität, Spannkraft, Präzision, ihre Ausdrucksmittel beherrscht sie in Perfektion." (Eckhard Weber, concerti.de)

Elisabeth Kufferath, Violine, Viola




Elisabeth Kufferath
Die gebürtige Hamburgerin Elisabeth Kufferath hat in diversen Kammermusikformationen mit Lars Vogt, Isabelle van Keulen, Tabea Zimmermann, Adrian Brendel, Isabelle Faust und Gustav Rivinius gespielt. Sie war zu Gast bei den Berliner Festwochen, den Festivals in Luzern, Schleswig-Holstein und Helsinki, bei „Spannungen“ in Heimbach und der Schubertiade Schwarzenberg. Als Solistin ist sie mit dem WDR-Sinfonieorchester Köln unter Heinz Holliger, dem Münchener Kammerorchester unter Christoph Poppen, dem Kölner Kammerorchester, Ensemble Oriol und musica assoluta Hannover aufgetreten.

Elisabeth Kufferath ist Gründungsmitglied des Tetzlaff Quartetts. Das Ensemble trat in Sälen auf wie der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall in London und der Carnegie Hall in New York. Die zweite CD des Quartettes gewann einen Diapason d’Or de l'année.

Von 1997 bis 2004 war Elisabeth Kufferath eine Konzertmeisterin der Bamberger Symphoniker. Als Gastkonzertmeisterin wirkte sie bei der Camerata Salzburg, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und beim Ensemble Resonanz. Neue Musik hat für ihr Repertoire eine große Bedeutung: Sie arbeitete mit den Komponisten Moritz Eggert, Helen Grime, Libby Larsen, Manfred Trojahn und Jörg Widmann zusammen. Elisabeth Kufferath spielte die deutsche Erstaufführung von Elliott Carters Figment IV für Viola; auf dem Feldkirch Festival hat sie das ihr gewidmete Werk "Himmelfahrt" für Viola sola von Jan Müller-Wieland uraufgeführt.

Zu ihren wichtigsten Lehrern zählen Uwe-Martin Haiberg und Donald Weilerstein. Seit 2009 ist Elisabeth Kufferath Professorin für Violine an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, zuvor hatte sie eine Professur an der Hochschule für Musik in Detmold. Sie spielt eine Violine und eine Viola des deutschen Geigenbauers Stefan-Peter Greiner.

Elisabeth Kufferath brilliert, weil sie eins ist mit ihrem Instrument. Sie füllt die sphärischen Harmonien ebenso wie die dissonanten Klänge mit Verve und verbindet die kompositorische Struktur mit ihrer virtuosen Ausdruckskraft. Jacqueline Moschkau, Hannoversche Allgemeine Zeitung



Booklet für TWO!

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