Brahms: Ein deutsches Requiem Sir Simon Rattle & Berliner Philharmoniker

Cover Brahms: Ein deutsches Requiem

Album Info

Album Veröffentlichung:
2007

HRA-Veröffentlichung:
08.03.2014

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Sir Simon Rattle & Berliner Philharmoniker

Komponist: Johannes Brahms

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Johannes Brahms (1833–1897): Ein deutsches Requiem Op.45
  • 1I. Selig sind, die da Leid tragen09:56
  • 2II. Denn alles Fleisch es ist wie Gras14:14
  • 3III. Herr, lehre doch mich09:13
  • 4IV. Wie lieblich sind deine Wohnungen04:54
  • 5V. Ihr habt nun Traurigkeit07:35
  • 6VI. Denn wir haben hie keine bleibende Statt10:44
  • 7VII. Selig sind die Toten10:30
  • Total Runtime01:07:06

Info zu Brahms: Ein deutsches Requiem

Das absolute Glanzstück: das Deutsche Requiem, großartig besetzt mit den Berliner Philharmonikern, dem Rundfunkchor Berlin sowie Dorothea Röschmann und Thomas Quasthoff als Gesangssolisten - live mitgeschnitten im Oktober 2006.

Als Chef der 'Berliner' steht Rattle in der Pflicht der Tradition: Die Musik von Johannes Brahms hat das Top-Orchester aus der Bundeshauptstadt mit geprägt; sie gehört zu dessen Kernrepertoire. Rattles Annäherung an das Werk, in dem der Komponist eine ganz persönliche, tief humane Form des Glaubens zum Ausdruck bringt, zeigt ihn nicht nur als Orchestermagier, sondern auch als höchst versierten Chorleiter: 'Rattle befreit Brahms von aller Brokatschwere und schulakademischem Dünkeltum', beurteilte Kulturradio RBB das Konzert, und weiter heißt es: 'Rattle modelliert mit den Berliner Philharmonikern einen Sockel für diesen Chor, auf dem der in den Himmel wachsen kann. Und zeigt so alle Eigenschaften eines glänzenden, dienenden Chordirigenten.' Zum absoluten Top-Ereignis machen dieses Deutsche Requiem die Solisten: Dorothea Röschmann ist mit 'wundersam dahinflutender Stimme' zu hören, 'und Thomas Quasthoffs sängerische Autorität bleibt nicht dahinter zurück' (Klaus Geitel, Berliner Morgenpost).

Dorothea Röschmann, Sopran
Thomas Quasthoff, Bariton
Rundfunkchor Berlin Chorus Master Simon Halsey
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle, Dirigent

Recorded 26–29. October 2006, Philharmonie, Berlin
Balance engineer: Mike Clements
Technical engineers: Andy Beer, Richard Hale, Jochen Hoffmann
Technical assistant: Christophe Franke
Produced by Stephen Johns


Sir Simon Rattle
Im Jahr 2002 trat Sir Simon Rattle sein Amt als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker an, nachdem er hier 15 Jahre zuvor debütiert hatte. Damit übernahm er ein anspruchsvolles Erbe, muss in dieser Position doch auf besondere Weise zwischen Tradition und Innovation vermittelt werden. Ein bedeutender Dirigent Mahlers und der Komponisten der zweiten Wiener Schule wie sein direkter Vorgänger Claudio Abbado, schärfte Rattle dessen kammermusikalisches Klangideal – nicht nur in Symphoniekonzerten, sondern auch in der von ihm neu eingeführten Serie intimer »Late Night«-Programme. Auch das Kernrepertoire der Karajan-Ära pflegt Sir Simon mit viel beachteten Aufführungen großer Werke der Klassik und Romantik. Darüber hinaus hat er mit den Osterfestspielen in Salzburg und seit 2013 in Baden-Baden die Musiktheater-Tradition der Berliner Philharmoniker weitergeführt, unter anderem mit der ersten Gesamtaufführung von Wagners Ring des Nibelungen seit Karajans Zeiten.

Zugleich verbinden sich mit dem Namen Rattle wesentliche Neuerungen. So hat der in Liverpool gebürtige Künstler das anglo-amerikanische Repertoire der Berliner Philharmoniker um Werke von Britten, Elgar, Bernstein und Gershwin bereichert. Zum Zweiten ist Rattle seit Langem in der historischen Aufführungspraxis zu Hause. Deren Erkenntnisse hat er in hochgelobten Aufführungen von Haydns Symphonien und Bachs Passionsmusiken zum Klingen gebracht. Und schließlich haben sich die Berliner Philharmoniker unter Rattle verstärkt für neuere und neueste Musik engagiert; dafür stehen neben regelmäßigen Uraufführungen Konzerte mit Werken von Lutosławski über Ligeti bis hin zu Adès, Widman, Gubaidulina und Goebbels. Neben seiner künstlerischen Arbeit ist die Vermittlung von klassischer Musik an Jugendliche ein zentrales Anliegen Simon Rattles, weshalb er mit seinem Amtsantritt in Berlin ein philharmonisches Education-Programm initiierte, das unter anderem durch den Kinofilm Rhythm Is It! weltweit für Aufsehen sorgte.

Sir Simon zeichnet eine rare Kombination aus Neugier, stilistischer Vielseitigkeit und Detailgenauigkeit aus – Qualitäten, die seine ganze Laufbahn prägen. Mit noch nicht zwanzig Jahren war er 1971 Sieger des John-Player-Dirigierwettbewerbs. Engagements in England und in den USA folgten. Zu internationaler Bekanntheit gelangte Simon Rattle 1980 bis 1998 als Leiter des City of Birmingham Symphony Orchestra, der das Ensemble mit bis heute anhaltender Wirkung aus der Peripherie ins Zentrum des Musiklebens geführt hat. Nicht zuletzt für dieses Verdienst wurde Simon Rattle 1994 von Queen Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben. 2007 wurde er gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern zum Internationalen UNICEF-Botschafter ernannt. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er 2009 das deutsche Verdienstkreuz erster Klasse.

Booklet für Brahms: Ein deutsches Requiem

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