J. S. Bach: Die Kunst der Fuge, BWV 1080 Zhu Xiao-Mei

Cover J. S. Bach: Die Kunst der Fuge, BWV 1080

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
23.02.2016

Label: Accentus Records

Genre: Instrumental

Subgenre: Piano

Interpret: Zhu Xiao-Mei

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1 1. Contrapunctus 1 02:55
  • 2 2. Contrapunctus 2 02:28
  • 3 3. Contrapunctus 3 02:41
  • 4 4. Contrapunctus 4 03:33
  • 5 5. Canon alla decima contrapunto alla terza 04:15
  • 6 6. Contrapunctus 5 02:50
  • 7 7. Canon in hypodiapason (Canon alla ottava) 02:21
  • 8 8. Contrapunctus 6 04:24
  • 9 9. Contrapunctus 7 03:34
  • 10 10. Canon alla duodecima in contrapunto alla quinta 01:55
  • 11 11. Contrapunctus 8 05:35
  • 12 12. Contrapunctus 9 02:46
  • 13 13. Contrapunctus 10 04:03
  • 14 14. Contrapunctus 11 05:30
  • 15 15. Canon (In hypodiatessaron) per augmentationem in contrario motu 04:40
  • 16 16. Contrapunctus 12 rectus 02:59
  • 17 17. Contrapunctus 12 inversus 02:59
  • 18 18. Contrapunctus 13 rectus 02:16
  • 19 19. Contrapunctus 13 inversus 02:25
  • 20 20. Contrapunctus 14 08:31
  • Total Runtime 01:12:40

Info zu J. S. Bach: Die Kunst der Fuge, BWV 1080

Johann Sebastian Bach spielt im Leben von Zhu Xiao‐Mei eine Schlüsselrolle – sie zählt heute zu den bedeutendsten Interpreten seiner Werke. In der Welt der Musik nimmt die gefeierte Pianistin auch aufgrund ihrer Biografie einen einzigartigen Platz ein: Ihr Lebensweg führte sie über die Umerziehungslager der chinesischen Kulturrevolution nach Paris, wo – spät, doch umso erfolgreicher – ihre internationale Pianistenkarriere begann. In Leipzig, Bachs letzter Wirkungsstätte und dem Entstehungsort der Kunst der Fuge, spielte Zhu Xiao‐Mei nun das kontrapunktische Meisterwerk, für sie der „absolute Höhepunkt der polyphonen Kunst“, ein: „Die Kunst der Fuge übt auf mich eine absolut faszinierende Wirkung aus. Wie bei einem Magneten kann man sich ihrem Sog einfach nicht entziehen. Diese Musik öffnet die Tore zu einer Welt der Unendlichkeit, in der Zeit nicht mehr existiert. Eine Welt, in der Schönheit und Frieden vorherrschen, weitab von den Belanglosigkeiten des irdischen Lebens.“ (Zhu Xiao‐Mei)

Die Pianistin artikuliert mit einer Lebendigkeit und Prägnanz, die keinen Augenblick daran denken lässt, dass die 'Kunst der Fuge' lange Zeit im Ruf stand, eher Kopfmusik zu sein.

„Fuge, Doppelfuge, Gegenfuge, Kanon, Umkehrung—J.S. Bach hat mit seinen 14 Fugen und 4 Kanons die Barockmusik zu ihrem absoluten Höhepunkt geführt, zu einem Gipfel, der für jeden Pianisten und jeden Cembalisten eine absolute Herausforderung ist. Die chinesische Pianistin Zhu Xiao-Mei hat sich lange Zeit gelassen, bevor sie sich an das Werk wagte, mit dem sie sich eigenen Aussagen zufolge während fünf Jahren intensiv auseinandersetzte. Die Kunst bei der ‘Kunst der Fuge’ besteht ja darin, bei der ebenso klaren wie komplizierten Struktur, die Musik nicht aus den Augen zu verlieren und auch bei einem starken musikalischen Engagement das Gesamtgebilde nicht zu vernachlässigen.

Zhu Xiao-Mei gelingt nicht nur eine nahezu perfekte Verbindung von Form und Klang, sie bringt eine Poesie in dieses formenstrenge Werk, wie wir sie bis dato noch nicht erlebt haben. Trotz aller thematischer und kontrapunktischer Verästelungen ist das Grundmaterial stets klar und deutlich zu erkennen. Die Statik des Gebildes bleibt ungefährdet. In diesem Rahmen bewahrt sich die Pianistin einen größtmöglichen Spielraum, um ihr sensibles, feinfühliges Spiel zu entfalten. Es ist eine Musik, die ganz in sich ruht. « Die Kunst der Fuge eröffnet eine Welt, in der die Zeit nicht mehr existiert“, sagt Zhu Xiao-Mei—eine Welt, in die wir ihr ohne zu zögern folgen.“ (Pizzicato)

Zhu Xiao-Mei, Klavier

Keine Biografie vorhanden.

Booklet für J. S. Bach: Die Kunst der Fuge, BWV 1080

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