Cover Szymanowski: Works for Violin & Piano

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
03.03.2017

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13,20
  • Karol Szymanowski (1882–1937):
  • 1Violin Sonata in D Minor, Op. 9: I. Allegro moderato, patetico09:24
  • 2Violin Sonata in D Minor, Op. 9: II. Andantino tranquillo e dolce06:23
  • 3Violin Sonata in D Minor, Op. 9: III. Finale: Allegro molto, quasi presto05:30
  • 4Mythes, Op. 30: No. 1. The Fountain of Arethusa05:14
  • 5Mythes, Op. 30: No. 2. Narcissus06:22
  • 6Mythes, Op. 30: No. 3. Dryads and Pan07:50
  • 7Harnasie, Op. 55: Danse paysanne (Arr. P. Kochanski for Violin & Piano)06:48
  • 8La berceuse d'Aïtacho Enia, Op. 5204:33
  • 9King Roger, Op. 46: Roxana's Aria (Arr. P. Kochanski for Violin & Piano)05:17
  • 10Nocturne05:19
  • 11Nocturne & Tarantella, Op. 28: Tarantella05:41
  • Total Runtime01:08:21

Info zu Szymanowski: Works for Violin & Piano

Die aufregenden Gegensätze im Werk eines Komponisten: Damit spielen Marie Radauer-Plank (Violine) und Henrike Brüggen (Klavier) auf ihrer ersten GENUIN-CD. Sie lassen vor unseren Ohren die Welt des großen Karol Szymanowski erstehen, dessen 80. Todestag am 29. März 2017 gedacht wird. Seine Musik ist am Puls der Zeit, und schöpft doch aus uralten Quellen. Sie zieht ihre Kraft aus den Traditionen der Heimat, und ist doch universell. Und das alles hört man im Spiel der beiden jungen, international hochdekorierten Musikerinnen: Raffiniert und bodenständig, ungeheuer sinnlich und doch klar strukturiert – eine echte Entdeckung!

Marie Radauer-Plank, Violine
Henrike Brüggen, Klavier




Marie Radauer-Plank
Die in Salzburg geborene Geigerin Marie-Stephanie Radauer-Plank erhielt bereits mit vier Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Sie studierte als Jungstudentin in ihrer Heimatstadt bei Benjamin Schmid und Lukas Hagen an der Universität Mozarteum Salzburg. Nach dem Abitur begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Ulf Schneider und an der Chapelle Royale Reine Elisabeth bei Augustin Dumay. 2014 beschloss sie ihr Violinstudium in der Klasse von Ulf Schneider mit dem Konzertexamen.

Zudem erhielt sie wertvolle künstlerische Impulse von renommierten Künstlern und Pädagogen wie etwa Thomas Brandis, Hatto Beyerle, Christiane Hutcap, Jean-Jaques Kantorow, Berent Korfker, Konrad Other, Igor Ozim, Eduard Schmieder und dem Artemis Quartett.

Vielseitig interessiert studierte sie zudem Barockvioline bei Reinhard Goebel und arbeitet mit Ensembles wie etwa Concerto Melante und dem Ensemble Diderot zusammen.

Marie Radauer-Plank ist Bachpreisträgerin (2. Preis 2014) sowie Preisträgerin zahlreicher anderer internationaler Wettbewerbe, wie etwa beim Wettbewerb des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft; des Gradus-Wettbewerbs Wien; und des Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs Weimar.

Eine rege Konzerttätigkeit führte sie bereits quer durch Europa, die USA und Asien. Als Solistin konzertierte sie unter anderem mit dem Münchner Rundfunkorchester, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Orchestra della Accademia Mahler und dem iPalpiti Chamber Orchestra. Kammermusikalisch trat sie mit Künstlern wie etwa Julius Berger, Wolfram Christ, Leonid Gorokhov, Lukas Hagen, Tatjana Masurenko, Hagai Shaham sowie Mitgliedern der Berliner Philharmoniker auf.

Gemeinsam mit der Pianistin Henrike Brüggen gründete sie 2007 das Duo Brüggen-Plank, mit dem sie seither zahlreiche Konzerte in Deutschland und dem europäischen Ausland gab. Marie Radauer-Plank wurde von der französischen Stiftung Banque populaire Natixis als Stipendiatin unterstützt. Sie spielt auf einer italienischen Violine von Dom Nicolo Amati aus dem Jahre 1746.

Henrike Brüggen
wurde in Stadtoldendorf geboren und begann das Klavierspiel im Alter von sechs Jahren. Mit 15 Jahren wurde sie Schülerin von Heidi Köhler (Hannover).

Nach ihrem Abitur studierte sie bei Heidi Köhler und anschließend bei Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Nach mit Auszeichnung abgeschlossenem Studium der künstlerischen Ausbildung setzte Henrike Brüggen ihr Studium bei Anatol Ugorski an der Hochschule für Musik Detmold fort und beschloss dieses mit dem Konzertexamen.

Henrike Brüggen hielt mehrere Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, der Hochschule für Musik München und dem Leopold- Mozart- Zentrum Augsburg inne.

Henrike Brüggen ist mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin bei Klavierwettbewerben, wie etwa dem internationalen Steinway-Klavierspielwettbewerb, dem Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in den Kategorien Klavier solo und Kammermusik und dem internationalen Piano Campus-Wettbewerb in Paris. Ebenso war sie Stipendiatin der Oskar-und-Vera-Ritter-Stiftung, des Deutschen Musikwettbewerbs Solisten (Berlin) und wurde in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.

Henrike Brüggen trat solistisch unter anderem mit der Sinfonia Varsovia und den Göttinger Symphonikern auf und gab Konzerte im Rahmen namhafter Festivals wie etwa der Schwetzinger Festspiele und der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Seit 1998 erfolgten Rundfunkaufnahmen beim Deutschland Radio, NDR und SWR. Henrike Brüggen erhielt weitere wichtige künstlerische Impulse bei international renommierten Künstlern und Ensembles wie Sándor Falvai, Gyöngyi Keveházi, Thomas Brandis, dem Alban Berg Quartett, Hatto Beyerle und Ulf Schneider.

Der Schwerpunkt der Pianistin liegt seit langem in der Kammermusik. 2007 gründete Henrike Brüggen gemeinsam mit der Geigerin Marie Radauer-Plank das Duo Brüggen Plank, welches seitdem erfolgreich im In-und Ausland konzertiert. Daneben spielt sie in diversen anderen Formationen und wirkt bei kammermusikalischen Projekten mit.



Booklet für Szymanowski: Works for Violin & Piano

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