Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
14.09.2022

Label: Organum Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Angela Metzger

Komponist: Dieterich Buxtehude (1637–1707), Johann Sebastian Bach (1685–1750), Bernard Foccroulle (1953), Samuel Scheidt (1587–1654), Daniel Glaus (1957)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 192 $ 15,40
  • Dieterich Buxtehude (1637-1707): Toccata F-Dur, BuxWV 156:
  • 1Buxtehude: Toccata F-Dur, BuxWV 15608:51
  • Franz Danksagmüller (b. 1969): Circuli (2012):
  • 2Danksagmüller: Circuli (2012)05:52
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Vater unser im Himmelreich à 2 Clav. et Pedal e Canto fermo in Canone, BWV 682:
  • 3Bach: Vater unser im Himmelreich à 2 Clav. et Pedal e Canto fermo in Canone, BWV 68209:41
  • Bernard Foccroulle (b. 1953): Toccata (2001):
  • 4Foccroulle: Toccata (2001)10:22
  • Samuel Scheidt (1587-1654): Niederlandisch Liedgen. Cantio Belgica „Ach du feiner Reuter“, SSWV 111:
  • 5Scheidt: Niederlandisch Liedgen. Cantio Belgica „Ach du feiner Reuter“, SSWV 11111:08
  • Daniel Glaus (b. 1957): Toccatacet. Sette versetti per organo piccolo (1986):
  • 6Glaus: Toccatacet. Sette versetti per organo piccolo (1986)08:25
  • Johann Sebastian Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur, BWV 564:
  • 7Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur, BWV 56416:51
  • Total Runtime01:11:10

Info zu Circuli

Der Kontrast von Kompositionen des 17. und 18. Jahrhunderts zu Musik des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts bildet den roten Faden dieses Albums; alle präsentierten Werke beziehen sich gleichzeitig aufeinander: Kreisförmig ergibt sich über Kompositionen von Samuel Scheidt, Dieterich Buxtehude und Johann Sebastian Bach die Verbindung zur Toccata von Bernard Foccroulle, zur AntiToccata Toccatacet von Daniel Glaus und zu Franz Danksagmüllers Circuli – namensgebend und inspirierend für das Programm der vorliegenden Einspielung. Die rein mechanische Reil-Orgel von 2009 (III/41), die ihrerseits barocke Orgelbauprinzipien in die Gegenwart überträgt, dient als passgenaues Instrument für die Interpretationskunst von Angela Metzger. Danksagmüllers Opus Circuli verweist auf ein bedeutendes Werk der Malerei und nimmt die Beziehung der Interpretin zu anderen Kunstgattungen kreativ insofern auf, indem das Album Circuli Arbeiten der Reutlinger Künstlerin Susanne Immer präsentiert. Beiden Kunstschaffenden geht es um das Abtauchen in spezifische Welten – und ganz konkret um die fruchtbare Überführung der einen Gattung in die andere.

Angela Metzger an der Reil-Orgel in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Rosenheim (Bayern)




Angela Metzger
Angela Metzger studierte Kirchenmusik mit A-Diplom sowie Konzertfach Orgel mit Diplom, Master und Meisterklasse bei Prof. Edgar Krapp und Prof. Bernhard Haas an der Hochschule für Musik und Theater München. Dazu absolvierte sie ein Oboen-Studium am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck bei Konrad Zeller. Während ihrer Ausbildung war sie Stipendiatin in der Musikerförderung des Cusanuswerks, erhielt das Deutschlandstipendium und wurde bei Yehudi Menuhin „Live Music Now“ aufgenommen. Angela Metzger wurde bei den internationalen Orgelwettbewerben von Bad Homburg, Tokyo, Wiesbaden, Saint-Maurice und Wuppertal sowie beim ARD-Wettbewerb ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie den Kulturpreis der Bayernwerk AG, 2019 wurde ihr der Bayerische Kunstförderpreis verliehen. Während des Wintersemesters 2017/18 übernahm Angela Metzger die Professurvertretung für Bernhard Haas an der Hochschule für Musik und Theater München. Die Künstlerin widmet sich der Orgelmusik in ihrer gesamten Bandbreite: so erhielt sie Einladungen zum Barockfestival Varaždin, zur „Nacht Zeitgenössischer Orgelmusik“ Berlin und zu „orgel-mixturen“ in Köln. Zudem arbeitet sie zusammen mit Komponisten der Gegenwart wie Moritz Eggert, Mark Andre, Philipp Maintz, Johannes X. Schachtner und Dominik Susteck. Konzertverpflichtungen führen Angela Metzger regelmäßig zu internationalen Orgelfestivals wie „Toulouse les Orgues“ oder dem „Orgelsommer Bergen“; sie gastierte in Ägypten und in Israel, im Orgelpark Amsterdam, im Konzerthaus Berlin, in der Philharmonie Essen, der Musashino Civic Cultural Hall Tokyo und dem Royal Opera House Muscat (Oman). Mit dem Gürzenich-Orchester trat sie u. a. in der Kölner Philharmonie und in der Elbphilharmonie Hamburg auf. Als Solistin war sie beim WDR Sinfonieorchester in der Reihe „Musik der Zeit“ in Betsy Jolas’ „Musique d’hiver“ unter der Leitung von Titus Engel zu hören. Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit entstanden Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen für den Bayerischen Rundfunk, Deutschlandfunk und den Westdeutschen Rundfunk. CDs sind bei Rondeau Leipzig, Solo Musica München und im Are-Verlag erschienen. Letztere entstand an den Orgeln für Neue Musik der Kunst-Station Sankt Peter Köln und war für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 nominiert.



Booklet für Circuli

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