#CelloUnlimited Daniel Müller-Schott

Cover #CelloUnlimited

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
01.11.2019

Label: Orfeo

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Daniel Müller-Schott

Komponist: Pablo Casals (1876-1973), George Crumb (1929), Daniel Müller-Schott, Hans Werner Henze (1926-2012), Paul Hindemith (1895-1963), Serge Prokofieff (1891-1953), Zoltan Kodaly (1882-1967)

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  • Zoltàn Kodaly (1882 - 1967): Cello Sonata, Op. 8:
  • 1Cello Sonata, Op. 8: I. Allegro maestoso ma appassionato09:32
  • 2Cello Sonata, Op. 8: II. Adagio con grand espressione10:45
  • 3Cello Sonata, Op. 8: III. Allegro molto vivace12:08
  • Sergei Prokofiev (1891 - 1953): Cello Sonata in C-Sharp Minor, Op. 134:
  • 4Cello Sonata in C-Sharp Minor, Op. 13407:20
  • Paul Hindemith (1895 - 1963): Cello Sonata, Op. 25 No. 3:
  • 5Cello Sonata, Op. 25 No. 3: I. Lebhaft, sehr markiert01:47
  • 6Cello Sonata, Op. 25 No. 3: II. Mäßig schnell, gemächlich01:28
  • 7Cello Sonata, Op. 25 No. 3: III. Langsam03:54
  • 8Cello Sonata, Op. 25 No. 3: IV. Lebhafte Viertel00:37
  • 9Cello Sonata, Op. 25, No. 3: Mäßig schnell02:26
  • Hans Werner Henze (1926 - 2012): Serenade for Cello:
  • 10Serenade for Cello: I. Adagio rubato00:38
  • 11Serenade for Cello: II. Poco allegretto00:57
  • 12Serenade for Cello: III. Pastorale00:37
  • 13Serenade for Cello: IV. Andante con moto, rubato00:30
  • 14Serenade for Cello: V. Vivace00:34
  • 15Serenade for Cello: VI. Tango00:51
  • 16Serenade for Cello: VII. Allegro marciale00:43
  • 17Serenade for Cello: VIII. Allegretto00:48
  • 18Serenade for Cello: IX. Menuett01:08
  • Daniel Müller-Schott (b. 1976): Cadenza:
  • 19Cadenza03:16
  • George Crumb (b. 1929): Cello Sonata:
  • 20Cello Sonata: I. Fantasia03:12
  • 21Cello Sonata: II. Tema pastorale con variazioni04:40
  • 22Cello Sonata: III. Toccata02:37
  • Pablo Casals (1876 - 1973): Song of the Birds:
  • 23Song of the Birds02:57
  • Total Runtime01:13:25

Info zu #CelloUnlimited

Nach den Suiten von Johann Sebastian Bach im frühen 18. Jahr-hundert geschah in der Gattung der Werke für Violoncello solo lange Zeit – gar nichts. Das Werk, das die Phase ruhender Produktion beendete, hatte es dann aber auch gleich in sich: die geradezu monumentale Sonate von Zoltán Kodály aus dem Jahr 1915 setzte hohe Maßstäbe für andere Komponisten. In der Folge wurden nicht nur zahlreiche, sondern auch höchst unter-schiedliche Werke geschrieben, wobei das halbstündige Werk des ungarischen Komponisten freilich wie der „Mount Everest“ (Daniel Müller-Schott) dasteht. Neben Werken von Prokofiev, Hindemith, Henze, Crumb und Casals, stellt Daniel Müller- Schott hier erstmals ein selbst komponiertes Werk vor: die „Cadenza“ versteht sich in der Tradition der Eigenkompositionen, die auch andere Cellisten immer wieder in ihre Konzertpro-gramme eingefügt haben. „Es sind hier zwei Einflüsse der Solo-Werke zu erkennen, die mich über die Jahre geprägt haben. In der Cadenza erscheinen kontrastierende Elemente der Welt meines Instruments auf engstem Raum – das Cello in lyrischer Gesanglichkeit, ebenso wie Sequenzen, die sich in rhythmischer Wildheit in höchste Lagen katapultieren und den Satz nach einer finalen Kulmination unmittelbar abschließen.“ (Daniel Müller-Schott)

Daniel Müller-Schott, Cello




Daniel Müller-Schott
zählt heute zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Seit zwei Jahrzehnten begeistert er sein Publikum mit seiner gewinnenden Persönlichkeit, „ein furchtloser Spieler mit überragender Technik“ (New York Times).

Daniel Müller-Schott gastiert bei führenden internationalen Orchestern; u.a. in den USA mit den Orchestern in New York, Boston, Cleveland, Chicago, Philadelphia, San Francisco und Los Angeles; in Europa bei den Berliner Philharmonikern, beim Gewandhausorchester Leipzig, bei den Münchner Philharmoniker, den Rundfunkorchestern von Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Hamburg, Kopenhagen und Paris, beim London Philharmonic Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Nederlands Philharmonisch Orkest, Spanish National Orchestra, sowie in Australien mit dem Sydney und Melbourne Symphony Orchestra, in Asien mit Tokios NHK Symphony Orchestra, Taiwans National Symphony Orchestra (NSO) und Seoul Philharmonic Orchestra.

Daniel Müller-Schott konzertiert mit herausragenden Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Thomas Dausgaard, Charles Dutoit, Christoph Eschenbach, Iván Fischer, Alan Gilbert, Gustavo Gimeno, Bernard Haitink, Neeme Järvi, Dmitrij Kitajenko, Jun Märkl, Andris Nelsons, Gianandrea Noseda, Andrés Orozco-Estrada, Vasily Petrenko, André Previn, Michael Sanderling und Krzysztof Urbański.

Eine langjährige musikalische Zusammenarbeit verband ihn mit Kurt Masur, Lorin Maazel und Yakov Kreizberg.

Neben der Aufführung der großen Cellokonzerte hat Daniel Müller-Schott eine große Leidenschaft für die Entdeckung unbekannter Werke und die Erweiterung des Cello-Repertoires, etwa durch eigene Bearbeitungen sowie die Zusammenarbeit mit den Komponisten unserer Zeit. Seine im Herbst 2017 bei ORFEO erscheinende neue CD steht ganz im Zeichen dieser Leidenschaft. Gemeinsam mit l’arte del mondo hat Daniel Müller-Schott für diese Einspielung Werke von Haydn, CPE und JS Bach und Mozart für Cello bearbeitet.

Sir André Previn und Peter Ruzicka dem Starcellisten Cellokonzerte gewidmet, die unter der Leitung der Komponisten uraufgeführt wurden. Weitere Premieren des Cellokonzertes von Previn kamen durch Daniel Müller-Schott zur Aufführung: in Japan 2015 mit dem Osaka Philharmonic Orchestra unter Gustavo Gimeno und bereits 2014 in den USA. Der in den USA geborene Sebastian Currier hat für Daniel Müller-Schott eine Cellosonate komponiert. Olli Mustonens Sonate für Cello und Klavier kam durch ihn gemeinsam mit dem Komponisten in der Laeiszhalle in Hamburg zur Uraufführung und auch die Bearbeitung für Streichorchester wurde von Daniel Müller-Schott unter der Leitung des Komponisten bei der Cello Biënnale Amsterdam 2016 aus der Taufe gehoben.

Im Frühjahr diesen Jahres spielte Daniel Müller-Schott die von der Presse gefeierte Uraufführung von Bergers „Rime Sparse“ für Sopran und Klaviertrio in Chicagos Harris Theatre und auch die anschließende New York Premiere in der Alice Tully Hall. …



Booklet für #CelloUnlimited

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