Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
15.04.2020

Label: Milan

Genre: Electronic

Subgenre: Ambient

Interpret: Ryuichi Sakamoto

Das Album enthält Albumcover

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  • Ryuichi Sakamoto (b. 1952):
  • 1andata04:38
  • 2disintegration05:46
  • 3solari03:52
  • 4ZURE05:11
  • 5walker04:20
  • 6stakra03:41
  • 7ubi04:03
  • 8fullmoon05:13
  • 9async02:44
  • 10tri03:28
  • 11LIFE, LIFE04:23
  • 12honj03:41
  • 13ff05:12
  • 14garden04:16
  • Total Runtime01:00:28

Info zu async

Ryuichi Sakamotos Werk umspannt ein weites musikalisches Feld, von seiner Pionierarbeit in der elektronischen Musik als Teil des Yellow Magic Orchestras über die Aufnahme global inspirierter Rockalben, klassische Kompositionen, eine Phase von Kollaborationen im Minimal-/Ambient-Bereich bis hin zu über 30 Filmmusiken.

Mit „async“ kündigt der Japaner nun sein erstes Studioalbum seit acht Jahren an. Es ist zugleich sein bisher persönlichstes. Nach langer und schwerer Erkrankung ging Sakamoto mit einer erneuerten und leidenschaftlichen Kreativkraft hervor und schloss 2015 mit zwei Filmmusiken ab, für Alejandro González Iñárritus Oscar-dekoriertes „The Revenant“ (gemeinsamen mit Alva Noto) sowie Yoji Yamadas „Nagasaki: Memories Of My Son“.

„Async“ ist die Antwort auf diese Frage, die sich Ryuichi in den vergangenen paar Jahren stellte. Dies ist das Album, auf das er so stolzesten ist, das all seine Interessen an Musik und Sound zusammenfasst. Es ist eine Reise durch analoge Synthesizer, den Sound von Dingen und Orten, ein imaginärer Soundtrack zu einem Andrei-Tarkovsky-Film und birgt viele weitere musikalische Überraschungen.

"Eine kontemplative Reise tief in die Seele von Ryuichi Sakamoto." (LP)

Ryuichi Sakamoto




Ryuichi Sakamoto
ist einer der bedeutendsten Künstler unserer Zeit. Seine sagen hafte Karriere umspannt über vier Jahrzehnte. In den späten 70ern erfindet er mit seiner Band Yellow Magic Orchestra den japanischen Techno-Pop, veröffentlicht als Solo-Künstler erste Alben zwischen elektronischer, klassischer und Weltmusik und wird als Shooting Star gefeiert. In den 80er und 90er Jahren komponiert er legendäre Soundtracks für „Merry Christmas, Mr. Lawrence“, „Der Himmel über der Wüste“ und „Little Buddha“. Für die Filmmusik zu „Der letzte Kaiser“ wird er 1987 mit dem Oscar ausgezeichnet. Bis heute gibt Sakamoto seiner Musik über Kollaborationen mit anderen wegweisenden Komponisten, Regisseuren und Kon zeptkünstlern immer wieder neue Impulse. Seit der Atomkatastrophe von Fukushima engagiert er sich zudem stark als Umweltaktivist und gilt als einer der Wortführer der Anti-Atomkraft-Bewegung in Japan.

Nur wenige Künstler haben ein ähnlich vielgestaltiges Œuvre wie der japanische Komponist, Musiker, Produzent und Umweltaktivist RYUICHI SAKAMOTO . Sein Werk umspannt weite musikalische Felder - von seiner Pionierarbeit im Bereich der elektronischen Musik als Mitglied des Yellow Magic Orchestra über eine Serie einflussreicher Rock-Alben, klassischer Kompositionen und wegweisender Minimal-/Ambient-Aufnahmen bis hin zu über 30 Filmscores. Seinen ersten Soundtrack komponierte er für Nagisa Oshimas &rquo;Merry Christmas, Mr. Lawrence&lquo; (1983), in dem er an der Seite von David Bowie und Takeshi Kitano auch als Schauspieler zu sehen war. Sakamoto erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Oscar, den Golden Globe und den Grammy für den Soundtrack zu Bernardo Bertoluccis &rquo;Der letzte Kaiser&lquo; (1987) sowie einen weiteren Golden Globe für Bertoluccis &rquo;Himmel über der Wüste&lquo; (1990).

Musikalisch sucht Sakamoto immer wieder die Zusammenarbeit mit anderen wegweisenden Künstler_innen seiner Zeit: von David Byrne bis Towa Tei, von Iggy Pop und alva noto. Als Reaktion auf das Erdbeben von Tohoku und der damit verbundenen Nuklear-Katastrophe von Fukushima im März 2011 engagiert sich Sakamoto für die Opfer der Region und organisiert Benefiz-Veranstaltungen wie das Musik-Event NO NUKES . Als politisch bewusster Künstler äußert sich Sakamoto immer wieder kritisch zum Konsumismus des 21. Jahrhunderts.



Dieses Album enthält kein Booklet

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