
Stories Yet To Tell Norma Winstone, Klaus Gesing, Glauco Venier
Album Info
Album Veröffentlichung:
2010
HRA-Veröffentlichung:
14.07.2017
Label: ECM
Genre: Jazz
Subgenre: Contemporary Jazz
Interpret: Norma Winstone, Klaus Gesing, Glauco Venier
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 Just Sometimes 06:10
- 2 Sisyphus 05:06
- 3 Cradle Song (Hoy Nazan) 04:34
- 4 Like A Lover 04:11
- 5 Rush 04:48
- 6 The Titles 04:01
- 7 Carnera 04:11
- 8 Lipe Rosize 04:57
- 9 Among The Clouds 03:32
- 10 Ballo Furlano 03:18
- 11 Goddess 05:09
- 12 En mort d'En Joan de Cucanh 02:16
Info zu Stories Yet To Tell
Rund zweieinhalb Jahre ist es her, da beeindruckte Englands große Vocallady Norma Winstone mit ihrem ersten ECM-Album "Distances", einem gehauchten und eindrucksvoll kontemplativen Jazzalbum.
Auf ihrem neuen Album "Stories Yet To Tell" baut Norma Winstone die Stärken des Vorgängers weiter aus. "Stories" ist noch eindringlicher, noch atmosphärischer als "Distances" und auf voller Länge von großer Zugänglichkeit. Getragen vom fast telepathischen Zusammenspiel Klaus Gesings (Bass Klarinette) und Glauco Venier (Piano), interpretiert Norma Winstone vielseitiges Repertoire zwischen Armando Manzanero und Wayne Shorter mit einer Leichtfüßigkeit, wie sie nur wirklichen großen Sängerinnen zu Eigen ist.
Diesmal mischte das Trio unter die Eigenkompositionen von Gesing und Venier moderne Jazzstücke von Wayne Shorter und Maria Schneider, eine verträumte brasilianische 60er-Jahre-Ballade von Dori Caymmi, ein von Tigran Mansurian arrangiertes Stück des armenischen Komponisten Komitas Vardapet, ein Volkslied aus dem Friaul, eine romantische Nummer des Mexikaners Armando Manzanero und ein Troubadourlied aus dem 13. Jahrhundert. Außergewöhnlich ist aber auch die instrumentale Konstellation selbst, die dem Trio sehr viel kreative Freiheit bei seinen Interpretationen gibt. Winstone setzt ihre Stimme des Öfteren ausgesprochen “instrumental” ein und liefert sich faszinierende Zwiegespräche mit Gesings Bassklarinette oder Sopransaxophon, während Pianist Glauco Vernier der Musik mit überraschenden Harmonien und solistischen Ausflügen seinen Stempel aufdrückt. In Norma Winstone, Glauco Venier und Klaus Gesing fanden drei experimentierfreudige Musiker zusammen, die ihrem Publikum auch nach zehn Jahren noch eine Menge aufregender Geschichten erzählen können. Vielleicht bald auch eine von einem Grammy-Gewinn...
Norma Winstone, Gesang
Klaus Gesing, Bassklarinette, Sopransaxophon
Glauco Venier, Klavier
Recorded December 2009 at Arte Suono Studio, Udine
Engineered by Stefano Amerio
Produced by Manfred Eicher
Norma Winstone Trio
Die 1941 in London geborene Norma Winstone begann ihre Karriere in den 60er Jahren als eine der Pionierinnen der Vokalimprovisation. Große Aufmerksamkeit erregte sie in der Szene durch einen gemeinsamen Auftritt mit dem amerikanischen Multiinstrumentalisten Roland Kirk. Damals arbeitete sie aber vor allem mit wichtigen britischen Jazzmusikern wie Michael Garrick, Joe Harriott, John Stevens und Mike Westbrook zusammen. Zum Kreis der ECM-Künstler stieß sie 1977 mit Azimuth. Zwischen 1977 und 1994 nahm das Trio fünf Alben für ECM auf: "Azimuth" (ECM 1099), "The Touchstone" (ECM 1130), "Départ" (ECM 1163 - featuring Ralph Towner!), "Azimuth '85" (ECM 1298) und "How It Was Then... Never Again" (ECM 1538). Die ersten drei Alben wurden 1994 parallel zu "How It Was Then... Never Again" in einer CD-Box ("Azimuth", ECM 1546) neu aufgelegt. Unter ihrem eigenen Namen veröffentlichte Winstone bei ECM außerdem das 1986 mit John Taylor und Saxophonist Tony Coe eingespielte Album "Somewhere Called Home" (ECM 1337), auf dem sie u.a. Songs von Egberto Gismonti und Ralph Towner interpretierte, zu denen sie selbst Texte geschrieben hatte. Weitere ECM-Aufnahmen machte sie 1979 mit Eberhard Weber ("Fluid Rustle", ECM 1137) und 1990 mit Kenny Wheeler ("Music For Large And Small Ensembles", ECM 1415). Darüber hinaus nahm sie unter ihrem Namen Platten mit u.a. Jimmy Rowles, George Mraz, Joe LaBarbera, Fred Hersch, Gary Burton, Steve Swallow und Colin Towns auf. Zuletzt war sie im Dezember 2006 mit den beiden britischen Jazzgrößen Stan Tracey (Piano) und Bobby Wellins (Tenorsax) im Studio, um das Doppelalbum "Amoroso... Only More So" für Trio Records einzuspielen.
Booklet für Stories Yet To Tell