Cover ...of Waters Making Moan

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
18.05.2016

Label: Winter & Winter

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Teodoro Anzellotti & Christophe Desjardins

Komponist: Gerard Pesson (1958), Rebecca Saunders (1967), Marco Stroppa (1959), Hans Zender (1936), Jonathan Harvey (1939)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Gérard Pesson (1958)
  • 1Peigner le vif09:42
  • Rebecca Saunders (1967)
  • 2...Of Waters Making Moan20:05
  • Marco Stroppa (1959)
  • 3Il peso di un pensiero: Famelico01:30
  • 4Il peso di un pensiero: Amoroso, sognante02:45
  • 5Il peso di un pensiero: Elettrizzato02:49
  • 6Il peso di un pensiero: Rivoltato03:48
  • 7Il peso di un pensiero: Inerme03:42
  • Hans Zender (1936)
  • 8Ein Wandersmann...zornig... (Hölderlin lesen V)12:49
  • Jonathan Harvey (1939-2012)
  • 9Chant03:13
  • Marco Stroppa (1959)
  • 10Nous sommes l'air, pas la terre...08:25
  • Total Runtime01:08:48

Info zu ...of Waters Making Moan

Viola und Akkordeon stehen im Mittelpunkt dieses Aufnahmewerks –, zwei Instrumente, die lange Zeit ein Schattendasein geführt haben. Die Bratsche als Füllstimme im sinfonischen oder kammermusikalischen Satz, das Akkordeon als ›global player‹ des musikalischen Breitensports mit dem Stallgeruch der Volksmusik.

Trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Vorgeschichte sind sowohl Bratsche als auch das Akkordeon in der neuen Musik zu begehrten Protagonisten geworden –- sei es, um sie gegen den Strich ihrer bisherigen Ausdrucksweisen zu bürsten, sei es, um gerade aus dem Anklang an andere musikalische Sphären neuen Ausdruck zu gewinnen. In diesem Album, benannt nach der Komposition von Rebecca Saunders »… of waters making moan«, treten Teodoro Anzellotti und Christophe Desjardins als Solisten in Erscheinung, sie sind aber auch gemeinsam zu hören.

Die Werke von Jonathan Harvey, Gérard Pesson, Rebecca Saunders, Marco Stroppa und Hans Zender sind Teodoro Anzellotti und Christophe Desjardins auf die Haut geschrieben. Ihre Instrumente verwandeln sich in menschliche Stimmen, zarte und wilde Gefühlsausbrüche, aber auch in rollende und peitschende Meeresbrandungen. Beide Musiker gehören unbestritten zu den Besten ihres Fachs und überzeugen durch ihre hohe Musikalität und Virtuosität. Diese WDR- Produktion fasziniert durch die Auswahl der Werke, die Interpretation und den besonderen Klang. Richtungsweisend für die Neue Musik.

Christophe Desjardins, Viola
Teodoro Anzellotti, Akkordeon


Teodoro Anzellotti
Im süditalienischen Apulien geboren, wuchs Teodoro Anzellotti in der Nähe von Baden-Baden auf. Sein Musikstudium im Fach Akkordeon absolvierte er an den Musikhochschulen von Karlsruhe und Trossingen bei Jürgen Habermann und Hugo Noth und trat bald siegreich aus verschiedenen internationalen Wettbewerben hervor.

Seit den achtziger Jahren ist er regelmäßiger Gast bei großen Festivals und wird als Solist von führenden Orchestern engagiert. Teodoro Anzellotti hat wesentlich zur Integration des Akkordeons in das klassische Musikleben beigetragen.

Dabei stellte er seine Kunst insbesondere in den Dienst der Neuen Musik: Durch neue Spieltechniken hat er die Klangfarben seines Instruments erheblich erweitert und das Hörbild profiliert.

Mehr als 300 neue Werke wurden für Teodoro Anzellotti geschrieben: von Komponisten wie George Aperghis, Heinz Holliger, Toshio Hosokawa, Mauricio Kagel, Michael Jarrell, Isabel Mundry, Brice Pauset, Gerard Pesson, Matthias Pintscher, Wolfgang Rihm, Salvatore Sciarrino, Marco Stroppa, Jörg Widmann und Hans Zender.

Luciano Berio schuf für ihn die Sequenza XIII, die Anzellotti 1995 in Rotterdam uraufführte und danach bei vielen enommierten Festivals in aller Welt interpretierte.

Seit 1987 unterrichtet Teodoro Anzellotti an der Hochschule der Künste Bern, seit 2002 auch an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau. Seine Discographie umfasst ein Werkspektrum, das von Bach und Scarlatti über Janácek und Satie bis zu John Cage und Matthias Pintscher reicht.

Christophe Desjardins
is willingly and passionately involved in two complimentary spheres: creation, for which he is an interpreter much sought after by international standing composers, and having the repertoire of his instrument opened to the widest range of audience.

As a soloist, he has premiered works by Berio, Boulez, Boesmans, Jarrell, Fedele, Nunes, Manoury, Pesson, Levinas, Harvey, Widmann, Stroppa, Cresta, Sebastiani and Rihm. He plays as a soloist with such orchestras as the Concertgebouw of Amsterdam, the NDR, WDR and SWR Sinfonie Orchestern, the Orchestra of the Toscanini Foundation, the National Orchestra of Lyon, the Portuguese Symphonic Orchestra and many other ensembles and orchestras throughout Europe.

After his solo appearance with the Théâtre de la Monnaie of Brussels , he became a member of the Ensemble InterContemporain.

His discography includes Diadèmes by Marc-André Dalbavie, under the direction of Pierre Boulez, Surfing by Philippe Boesmans, AssonanceIV and …someleavesII… by Michael Jarrell, LesLettresenlacéesII by Michaël Levinas and SequenzaVI by Luciano Berio, recorded for Deutsche Grammophon.

His CD Voix d’Alto (Viola voices), dedicated to the performance of Luciano Berio and Morton Feldman’s works, was published in January, 2005, with the label Aeon; it has since received the most prestigious acclaim from the French press: Diapason d’Or, 4F from Télérama, Choc du Monde de la Musique.

Booklet für ...of Waters Making Moan

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