Evening Fazil Say

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
10.05.2024

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Fazil Say

Composer: Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Louis-Claude Daquin (1694-1772), Domenico Scarlatti (1685-1757), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Franz Joseph Haydn (1732-1809), Frederic Chopin (1810-1849), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Fazil Say (1970), Claude Debussy (1862-1918), Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Enrique Granados (1867 - 1916):
  • 1 Granados: 12 Danzas españolas: No. 5, Andaluza 03:33
  • Erik Satie (1866 - 1925):
  • 2 Satie: 6 Gnossiennes: No. 1, Lent 03:17
  • 3 Satie: Gnossienne No. 7 03:48
  • Claude Debussy (1862 - 1918):
  • 4 Debussy: Suite bergamasque, CD 82, L. 75: III. Clair de lune 05:15
  • Frédéric Chopin (1810 - 1849):
  • 5 Chopin: Nocturne No. 21 in C Minor, Op. Posth. 03:12
  • 6 Chopin: Nocturne No. 20 in C-Sharp Minor, Op. Posth. 03:21
  • Franz Liszt (1811 - 1886):
  • 7 Liszt: 12 Lieder von Schubert, S. 558: No. 9, Ständchen (After Schubert’s D. 889) 03:16
  • Johannes Brahms (1833 - 1897):
  • 8 Brahms: 3 Intermezzi, Op. 117: No. 1 in E-Flat Major 04:19
  • Franz Liszt:
  • 9 Liszt: Isoldens Liebestod, S. 447 (After Richard Wagner) 06:36
  • Maurice Ravel (1875 - 1937):
  • 10 Ravel: Sonatine, M. 40: I. Modéré 04:14
  • 11 Ravel: Sonatine, M. 40: II. Mouvement de menuet 03:13
  • 12 Ravel: Sonatine, M. 40: III. Animé 03:52
  • Leoš Janáček (1854 - 1928):
  • 13 Janáček: On an Overgrown Path, Book 1: No. 7, Good Night! 04:12
  • Frédéric Chopin:
  • 14 Chopin: 24 Preludes, Op. 28: No. 4 in E Minor 01:38
  • 15 Chopin: 24 Preludes, Op. 28: No. 6 in B Minor 01:43
  • 16 Chopin: Berceuse in D-Flat Major, Op. 57 04:43
  • Robert Schumann (1810 - 1856):
  • 17 Schumann: Kinderszenen, Op. 15: No. 7, Träumerei 03:04
  • Total Runtime 01:03:16

Info for Evening

Im Jahr 2019 begann ich, über die Erstellung von Konzeptalben nachzudenken. Von allen Ideen, die ich entwickelte, war eine der stärksten die, Werke zusammenzustellen, die wir morgens und abends gerne hören würden. Das war der Gedanke, der hinter den Alben Morning und Evening stand.

Für beide Alben suchte ich nach Musik, die mich an den Morgen oder den Abend erinnerte, und wählte Stücke aus, die die einzigartige Freude und Melancholie dieser Tageszeiten verkörpern. Dabei habe ich neben den Stücken, die ich schon seit vielen Jahren live aufführe, auch einige neue Werke aufgenommen.

Kurz vor der Pandemie habe ich diese Stücke im Mozarteum-Saal in Salzburg aufgenommen und sie auf zwei Alben verteilt. Ich denke, ich habe eine reizvolle Zusammenstellung geschaffen, in der jedes Stück mit meinem eigenen Interpretationsstil zum Ausdruck kommt. Für mich sind das alles schöne Musikstücke.

Da ich davon ausging, dass sich Schlichtheit für Morgenmusik eignet, habe ich mich für das Morning-Album stark an barocke und frühklassische Stücke angelehnt. So habe ich eine Reihe von Morgenklassikern geschaffen, die hauptsächlich aus Werken von C.P.E. Bach, Daquin, Scarlatti, Mozart, Haydn, Chopin, Debussy und Tschaikowsky besteht. Natürlich finden sich auch einige energischere Stücke auf dem Album, wie meine Komposition Winter Morning in Istanbul und Asturias von Albéniz.

Das Album „The Evening“ enthält Klassiker der Romantik und Spätromantik, darunter Chopins Nocturnes. Schließlich bedeutet das Wort „Nocturne“ selbst Abendmusik. Die Berceuse, ebenfalls von Chopin, ist so etwas wie ein Wiegenlied. Ich habe auch einige Werke des Impressionismus ausgewählt, wie Clair de lune von Debussy. Die Werke, die ich für die Abendmusik ausgewählt habe, sind Spanischer Tanz Nr. 5 (Granados), „Dobrou noc!“ (Janáček), Intermezzo Nr.1 (Brahms), „Isoldes Liebestod“ (Wagner), Gnossiennes (Satie), „Ständchen“ (Schubert-Liszt), Sonatine (Ravel) und „Träumerei“ (Robert Schumann).

Beim Spielen dieser Stücke spürte ich den einzigartigen Rhythmus von Morgen und Abend, der sich in ihrem natürlichen Fluss verbirgt. Ich hoffe, dass es Ihnen Spaß machen wird, sie zu hören. (Fazıl Say)

Fazil Say, Klavier




Fazil Say
Mit seinem außergewöhnlichen pianistischen Können und tiefen Musikalität berührt Fazıl Say Publikum wie Kritik seit nunmehr 25 Jahren. Konzerte mit ihm sind direkt, offen, aufregend, sie treffen ins Herz. Eben das meinte wohl auch der Komponist Aribert Reimann, als er den damals 16-Jährigen während eines Besuchs in Ankara mehr oder weniger zufällig hörte. Auf der Stelle bat er seinen Begleiter, den amerikanischen Pianisten David Levine, ins Konservatorium der türkischen Hauptstadt zu kommen: „Den musst du dir anhören, der Junge spielt wie ein Teufel“.

Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Fazıl Say bei Mithat Fenmen, einem Pianisten, der noch bei Alfred Cortot in Paris studiert hatte; den Feinschliff als klassischer Pianist erhielt Fazıl Say ab 1987 bei David Levine, zunächst an der Musikhochschule „Robert Schumann“ in Düsseldorf, später dann in Berlin.

Fazıl Say spielte mit sämtlichen renommierten amerikanischen und europäischen Orchestern und zahlreichen großen Dirigenten zusammen. Gastspiele führten Fazıl Say in zahllose Länder auf allen fünf Kontinenten. Dabei trat Fazıl Say immer wieder auch als Kammermusiker in Erscheinung. Mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja beispielsweise bildete er jahrelang ein Duo; weitere prominente Partner sind unter anderem Maxim Vengerov, das Borusan Quartet und Nicolas Altstaedt.

Fazıl Say ist auch als Komponist international erfolgreich und hat unter anderem Auftragswerke für die Salzburger Festspiele, den WDR, das Konzerthaus Dortmund, das Schleswig-Holstein Musik Festival und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern geschrieben. Sein Schaffen umfasst Kompositionen für Soloklavier und Kammermusik bis hin zu Solokonzerten und großen Orchester- und Chorwerken.

Fazıl Says Einspielungen wurden von der Plattenkritik hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet.

Booklet for Evening

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