Geoffroy Couteau, Nicolas Baldeyrou, Amaury Coeytaux, Antoine Dreyfuss


Biographie Geoffroy Couteau, Nicolas Baldeyrou, Amaury Coeytaux, Antoine Dreyfuss

Geoffroy Couteau, Nicolas Baldeyrou, Amaury Coeytaux, Antoine DreyfussGeoffroy Couteau, Nicolas Baldeyrou, Amaury Coeytaux, Antoine DreyfussGeoffroy Couteau, Nicolas Baldeyrou, Amaury Coeytaux, Antoine DreyfussGeoffroy Couteau, Nicolas Baldeyrou, Amaury Coeytaux, Antoine Dreyfuss
Geoffroy Couteau
Schon immer war Geoffroy Couteau von Brahms fasziniert. Nachdem der Pianist 2005 mit dem ersten Preis des Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbs ausgezeichnet wurde, nahm er beim Label La Dolce Volta das Gesamtwerk für Klavier solo von Brahms auf. Die gesamte internationale Fachpresse rühmte die Platte als eine der besten Aufnahmen des Jahres 2016 und bejubelte dieses außergewöhnliche Abenteuer.

Geoffroy Couteau tritt in den angesehensten Konzerthäusern der ganzen Welt auf (Großer Konzertsaal der Verbotenen Stadt in Peking, Amsterdamer Concertgebouw, Museu Nacional de Belas Artes in Rio de Janeiro, Hong Kong Concert Hall, Musée d’Orsay, Philharmonie de Paris, Maison de la Radio, Grand Théâtre in Bordeaux, Salle Gaveau uvm.).

Regelmäßig trifft man ihn bei Festivals an: Piano aux Jacobins, Menton, Saintes, Radio France et Montpellier, Lille Piano(s) Festival, Esprit du Piano in Bordeaux, Printemps des Arts de Monte-Carlo, Piano en Valois, Nohant, Bagatelle, Messiaen au pays de la Meije, Eygalières usw.

Als ehemaliger Schüler von Michel Béroff kann Geoffroy Couteau auf einen brillanten Werdegang am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris zurückblicken.

Er ist Artist in Residence im Arsenal Metz, wo ihm eine fruchtbare Zusammenarbeit alle Ehre erweist.

Nicolas Baldeyrou
ist einer der talentiertesten Klarinettisten seiner Generation. Er tritt als Soloklarinettist beim Jugendorchester der Europäischen Union auf, wo er mit Bernard Haitink, Carlo Maria Giulini oder auch Sir Colin Davis vom Mahler Chamber Orchestra von Claudio Abbado und dem französischen Nationalorchester unter der Leitung von Kurt Masur musiziert und widmet sich nunmehr einer dreifachen Karriere als Solist, Lehrer und Orchestermusiker im Philharmonieorchester von Radio France, das zunächst von Myung-Whun Chung geleitet wird, später dann von Mikko Franck, wo er 2011 zur ersten Soloklarinette ernannt wird. Seit 2006 lehrt er ebenfalls am Conservatoire National Supérieur de Musique von Lyon.

Nicolas Baldeyrou nimmt an der Musik seiner Zeit aktiv teil. Seine Leidenschaft, neue Repertoires zu erkunden und sein Anliegen, seine Interpretationen authentisch zu gestalten, prägen sein Interesse für historische Klarinetten. Seit 2004 ist er auch Tester für die Blasinstrumenten-Manufaktur Buffet-Crampon und trägt so zur Instrumenten-Entwicklung und dem weltweiten Ansehen der französischen Schule bei.

Amaury Coeytaux
Von The Strad wird der französische Violinist Amaury Coeytaux als „außergewöhnlich sensibler und poetischer“ Musiker angesehen und einstimmig für seine tiefgründigen Interpretationen, geprägt von Anmut und künstlerischer Sensibilität, gelobt. Er ist als Solist und Kammermusiker bekannt und hat sich eine einzigartige Stellung unter den weltweit talentiertesten und vielseitigsten Künstlern geschaffen.

Neben seiner Karriere als Solist spielte Amaury Coeytaux von 2012 bis 2017 die erste Sologeige im Philharmonieorchester von Radio France, nachdem er im Orchester der Auvergne von 2008 bis 2012 dieselbe Stellung innehatte. Die Doppelrolle der ersten Geige im Orchester und des vollwertigen Solisten brachte ihn dazu, zahlreiche Konzerte von seinem Geigenpult aus zu leiten; auch bei seinen derzeitigen Engagements verbindet er weiterhin die Rolle des Dirigenten und des Solisten. Im Jahr 2016 schließt er sich dem Modigliani Quartett als erste Geige an. Dank seiner etablierten Bildungslaufbahn auf internationaler Ebene wurde er eingeladen, in den weltweit prestigeträchtigsten Konzertsälen aufzutreten. Amaury Coeytaux spielt eine Guadagnini-Geige von 1773.

Antoine Dreyfuss
Nach seinem Studium am Conservatoire de Rayonnement Régional in Limoges und dem Gewinn des Prix d'Honneur des Royaume de la Musique-Wettbewerbs (1993) trat Antoine Dreyfuss 1994 in die Klasse von André Cazalet am Conservatoire National Supérieur de Musique (CNSM) de Paris ein wurde 1998 durch einstimmigen Beschluss der Jury mit einem Premier Prix sowie einem Premier Prix für Kammermusik in der Klasse von Jens McManama ausgezeichnet.

Im selben Jahr wurde er Solohornist des Orchestre Philharmonique de Radio France. Er verfolgt auch eine Karriere in der Kammermusik als Mitglied des Blechbläserquintetts Turbulences und des Sextuor Alfred de Vigny (Naturhornsextett), nachdem er zuvor im Ensemble à Vent Paris-Bastille gespielt hatte. Er tritt regelmäßig in Frankreich und im Ausland auf, unter anderem in der Berliner Philharmonie, dem Amsterdamer Concertgebouw, der Wigmore Hall, dem Auditorium du Louvre und der Villa Medici. Nachdem er von 2013 bis 2018 am CNSM de Lyon unterrichtet hatte, widmet er sich nun ausschließlich seiner Berufung als Performer. Er interessiert sich sehr für zeitgenössische Musik und wirkte bei zahlreichen Uraufführungen mit, insbesondere mit den Ensembles L’Itinéraire und Court-Circuit. Er ist auch ein leidenschaftlicher Vertreter historischer Instrumente und spielt mit der La Chambre Philharmonique (Emmanuel Krivine), dem Orchestre des Champs-Élysées (Philippe Herreweghe) und Les Dissonances (David Grimal).



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