Biographie Philippe Guilhon-Herbert

Philippe Guilhon-Herbert
Philippe Guilhon-Herbert
stellt höchste Ansprüche an sein musikalisches Schaffen, das sich durch hohe Virtuosität und umfassende künstlerische Bildung auszeichnet und was seine musikalischen Interpretationen auf besondere Art bereichert und vertieft.

Studien bei Michel Béroff, François Heisser, Jean-Claude Pennetier und Denis Pascal standen auf dem künstlerischen Entwicklungsweg, der zunächst mit einem dreifach ersten Preis für Klavier, Kammermusik und Begleitung an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau sowie am Conservatoire Supérieur de Paris ausgezeichnet worden ist. Aufgrund seines besonderen Interesses für zeitgenössische Musik wirkte Philippe Guilhon-Herbert auch bei der Aufführung moderner Werke von Michael Levinas und Jonathan Harvey, insbesondere mit dem Philharmonischen Orchester von Radio France, der Oper von Lyon sowie dem Orchester der Suisse Romande, mit.

Internationale Erfahrungen sammelt Philippe Guilhon-Herbert bei regelmäßigen Auftritten im Ausland (New York: French American Foundation; Berlin: HDK; Salzburg: Mozarteum, Paris: Bastille Oper), bekannten Festivals (Avignon) sowie bei diversen Meisterkursen, Akademien und Wettbewerben. Als Preisträger der internationalen Akademie Maurice Ravel (1997) gab er im Cortot Saal und im Poissytheater in Paris zwei Chopin-Konzerte. Auch den Klavierwettbewerb Concours Flame sowie den Concours d’Orléans beschließt er als Preisträger (prix Chévillon-Bonnaud).

Für seine Aufnahme mit dem Tenor David Lefort, ein Récital von Poulenc, wurde er 2004 mit dem Preis der Académie du disque lyrique (von der Akademie der Gesangsaufnahmen) ausgezeichnet. Ebenfalls bei Saphir erschienen ist eine bemerkenswerte CD, mit der der Pianist zusammen mit dem gefragten französischen Cellisten Alain Meunier dem eher unbekannten, aber genialen belgischen Komponisten “Guillaume Lekeu” zu mehr Bekanntheit verholfen hat. Beim Label HORTUS wird eine neue Solo-CD im Herbst 2011 erscheinen

Zahlreiche Auftritte in Sendungen bei France Musique drücken außerdem seine zunehmende Bekanntheit aus wie auch seine kürzliche Aufnahme (2010/2011) in die Förderung der Kulturstiftung SWISS LIFE.

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