Enders Room


Biographie Enders Room

Enders Room
Johannes Enders
zählt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus zu den wohl produktivsten und experimentierfreudigsten Tenorsaxophonisten seiner Generation. Der Zwei-Meter-Mann aus Weilheim, der in München, Graz und New York studierte, ist ein umtriebiger kreativer Geist, dessen immenser künstlerischer Output voller Überraschungen steckt. Dafür wurde er in den letzten Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Kulturförderpreis der Stadt München,dem SWR Jazz Preis, dem Neuen Deutschen Jazzpreis, dem Deutschen Musikautorenpreis, dem dem Echo Jazz.

Neben dem Betreiben seiner eigenen Projekten Enders Room, Enders Dome und seinem Saxophon Quartett ZeitGeistMaschine war und ist er ein vielbeschäftigter Sideman in so unterschiedlichen Bands und mit so unterschiedlichen Musikern wie Billy Hart, Nils Petter Molvaer, Milt Hinton, Donald Byrd, Lee Konitz, Joe Lovano, Don Friedman, The Notwist, Jerry Bergonzi, Franco Ambrosetti, Günter Baby Sommer, Karl Ratzer, u.v.a.

Seine große Liebe gilt aber vor Allem seinem akustischen Quartett mit dem Schweizer Pianisten Jean-Paul Brodbeck, dem in Berlin lebenden britischen Kontrabass Wizzard Phil Donkin und dem US amerikanischen Schlagzeuger Howard Curtis , die er auch auf seinem neuen Album Endorphin für ENJA Records um sich geschart hat. In Enders Eigenkompositionen sind hier Bass, Piano,Saxophon und Schlagzeug mit viel Feingefühl um die Melodien verwoben; stets streben die Musiker nach stringenten Harmonien und spielen in einem kontinuierlichen Flow. Das Johannes Enders Quartett spielt so klassisch wie zeitlos modern; trotz gegensätzlichsten Einflüssen liegt der Fokus aber immer auf Melodie, Dynamik und Groove.



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