Daniel Blumenschein, Leipziger Symphonieorchester & Robbert van Steijn


Biographie Daniel Blumenschein, Leipziger Symphonieorchester & Robbert van Steijn

Daniel Blumenschein, Leipziger Symphonieorchester & Robbert van Steijn
Das Leipziger Symphonieorchester (LSO)
wurde 1963 unter dem Namen Staatliches Orchester des Bezirkes Leipzig gegründet. Danach folgte eine wechselhafte Titulierung, die 2011 zur heutigen Namensgebung führte. Es ist eine gemeinnützige GmbH und das einzige professionelle Orchester der Landkreise Leipzig und Nordsachsen in klassischer symphonischer Besetzung. Der Sitz ist in Böhlen, einer Stadt vor den Toren von Leipzig, institutionell gefördert vom Zweckverband Kulturraum Leipziger Raum sowie vom Freistaat Sachsen. Heimatgebende Konzert- und Probenstätte ist das Kulturhaus Böhlen mit idealen räumlichen und akustischen Bedingungen.

Das Repertoire des Orchesters umfasst alle Genres der Musikliteratur in vielfältigen Formationen. Besondere Aufmerksamkeit erlangt das LSO in jüngster Zeit auch durch Crossover-Projekte mit Weltstars wie Albert Hammond, Johnny Logan, The Italian Tenors und Queenz of Piano. Dabei werden ständig neue und alte Spielstätten erschlossen und mit unterschiedlichen Programmen und Formaten belebt. So haben das NeuSeenLand Musikfest in Zwenkau sowie der legendäre Volksplatz Borna inzwischen ihr Publikum gefunden.

Eine traditionell enge Zusammenarbeit verbindet die Musiker mit den Musikhochschulen in Leipzig, Weimar und Dresden. So war und ist das Orchester seit vielen Jahren Gastgeber von Meisterkursen mit Kurt Masur, Kenneth Kiesler, Vladimir Ponkin und anderen. Aber auch junge Instrumentalisten und Sänger finden im LSO einen verständnisvollen und aufgeschlossenen Partner. Eine engagierte Reisetätigkeit, zahlreiche Gastspiele und Tourneen unter anderem nach Ungarn, Großbritannien, Italien, Irland, die Niederlande, die Schweiz, Südkorea, China und Mexiko sowie zahlreiche CD-Einspielungen runden das künstlerische Engagement des Orchesters ab.

Mit jährlich mehr als 100 Konzerten leistet das LSO einen wichtigen Beitrag zur Pflege und Entwicklung der Musiktradition in Mitteldeutschland und ist im besten Sinne des Wortes Kultureller Botschafter des Freistaates Sachsen.

Daniel Blumenschein
ist Bariton mit Leib und Seele. Schon in frühester Kindheit, aufgewachsen in der Händelstadt Halle (Saale), verspürte er die musikalische Energie und folgte der Kraft der Musik. Es ist somit nicht verwunderlich, dass er mit seiner gefühlvollen Stimme und seiner Bühnenpräsenz das Publikum in seinen Bann zieht.

Repertoire- und Genregrenzen sind Blumenschein ebenso fremd wie festgelegte Partien. Sein musikalisches Schaffen erstreckt sich von Bachs Gesamtwerk über Kompositionen der Romantik bis hin zur Ära sinfonischer Musik der Neuzeit. Dabei ist er gleichmäßig auf Opernbühnen, Konzertpodien, Kirchen und anderweitigen Auftrittsorten zu Hause. Dem klassischen deutschen Volkslied hat er sich schon sehr lange verschrieben, da dies für ihn ein wichtiger „Schatz“ ist, den es zu bewahren und an weitere Generationen weiterzugeben gilt. Allein diese Liedkunst pflegte er in mehr als 500 Konzerten. Deshalb erfüllt es ihn mit großer Dankbarkeit, diese Volkslieder-CD gemeinsam mit dem Leipziger Symphonieorchester aufgenommen zu haben.

In seinen Produktionen wirkt Blumenschein mit vielen nationalen und internationalen Ensembles zusammen. Unter anderem mit dem Thomanerchor Leipzig, dem GewandhausChor, dem MDR-Sinfonieorchester, der Staatskapelle Weimar, der Staatskapelle Halle, den Hamburger Symphonikern, dem Barockorchester L’Arco aus Hannover oder dem Collegium Musicum Salzburg. Er konzertierte in der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus zu Leipzig, der Opéra de Nice und vielen weiteren internationalen Konzertsälen. Durch sein breit gefächertes Repertoire gastierte er bei verschiedenen Festivals, darunter dem Bachfest Leipzig, den Händel-Festspielen Halle, dem Kunstfest Weimar und den Opernfestspielen in Peralada und San Sebastián.

Daniel Blumenschein studierte Lied-, Konzert- und Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Hermann Christian Polster. Zahlreiche CD-Einspielungen runden seine künstlerische Tätigkeit ab.



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