Kaori Uemura, Ricardo Rodriguez Miranda, Aline Zylberajch


Biographie Kaori Uemura, Ricardo Rodriguez Miranda, Aline Zylberajch

Kaori Uemura, Ricardo Rodriguez Miranda, Aline ZylberajchKaori Uemura, Ricardo Rodriguez Miranda, Aline Zylberajch
Kaori Uemura
was born in Japan and began playing the violin at the age of three. She was advised by a relative to take up the viola da gamba when she was twelve and subsequently studied with Toshinari Ohashi, a pioneer of the instrument in Japan.

She graduated from Ueno Gakuen University in Tokyo and was selected to play for the Emperor of Japan at the Imperial Palace. She then moved to Brussels, where she not only studied but also performed in concert with Wieland Kuijken.

She settled in Belgium after her graduation from the Royal Conservatory of Brussels and rapidly became one of the most sought-after gambists in Europe for performances and recordings. She founded the Tokyo Baroque Trio with Christophe Rousset and Ryo Terakado and has also accompanied Agnès Mellon and Sandrine Piau. She performs with the Ricercar Consort, Armonia Sonora, Poème Harmonique and Les Talens Lyriques, ensembles with whom she has created beautiful and trusting relationships. She has also taken part in various opera productions with Les Arts Florissants and the Musiciens du Louvre as part of the continuo group.

She has since embarked on a solo career after intense work on refocusing herself with Michèle Massina; her album Yuu was released by Ramée in 2020.

She shares her experience and ideas with young musicians by mentoring newly formed groups and through her teaching at the Royal Conservatory in Brussels.

Ricardo Rodriguez Miranda
Geboren 1973 in Caracas, Venezuela. Am Anfang wurde er von seiner Großmutter in Klavier und Musiktheorie unterrichtet. Kurze Zeit später besuchte er eine Musikschule mit den Hauptfächern Cello und Klavier. Während dieser Zeit begann er, sich für Alte Musik und historische Instrumente zu interessieren. Am Ende seiner Jahre in Venezuela wurde er Mitglied der Camerata de Caracas von Isabel Palacios, leitete die Ensembles Terpsichore und Acantus und spielte 1991 in der ersten in Venezuela gemachten digitalen Aufnahme von F. Couperins Les Concerts Royaux mit der Gruppe Musica Rhetorica.

Im Jahr 1992 erhielt Ricardo Rodríguez Miranda ein Stipendium des venezolanischen Kulturrates (CONAC), um bei Wieland Kuijken am Königlichen Konservatorium in Den Haag zu studieren. Er spielte in Projekten unter der Leitung von Ton Koopman, William Christie und in einem niederländischen Tournée mit dem NDT. Er nahm auch an Sommerkursen teil und besuchte Meisterkurse bei Jordi Savall. 1998 erhielt Ricardo das Diplom als Lehrer und Interpret des Konservatoriums. Nichtsdestotrotz setzte er sein Studium der Musikwissenschaft bis 2002 an der Universität Utrecht fort.

Seit dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts tritt Ricardo Rodríguez Miranda als Solist in Bachs Matthäus-Passion mit verschiedenen niederländischen Orchestern und Chören wie Het Residentie Orkest, Toonkunstkoor Amsterdam und Toonkunst Rotterdam auf. Er hatte das Privileg, für Meister wie Gustav Leonhardt, Peter Schreier, Colin Davies, Richard Egarr, Jan Willem De Vriend und Jaap van Zweden zu arbeiten.

Ricardo Rodríguez Mirandas Gambaspiel ist in Aufnahmen wie Salades et Bombes Catalanes (Camerata de Caracas), Sonates of Leclair (mit L.O. Santos und A. Santoro), Membra Jesu Nostri (Nederlandse Bachvereniging), Schütz' Musicalische Exequien (Vox Luminis) und Forqueray (mit M. Dévérité, K. Uemura, R. Terakado und R. Kohnen).

Angesichts seiner Unruhe, das Ephemere einzufangen, erhielt der Barocktanz einen besonderen Platz im Leben von Ricardo Rodríguez Miranda. Insbesondere die Notation Beauchamps - Feuillet, die ihm nicht nur einen anderen Zugang zur Kunst, sondern auch eine gute Fitnessübung bietet. Seit 2011 ist er Barocktanzlehrer in der Abteilung für Alte Musik am Königlichen Konservatorium in Den Haag.

Er ist regelmäßiges Mitglied der Ensembles Vox Luminis, Netherlands Bach Society, Margaretha Consort und L'armonia sonora.

Aline Zylberajch
Nach ihrem Abschluss am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und Unterricht bei Ton Koopman in Amsterdam absolvierte Aline Zylberajch einen Master of Music am New England Conservatory of Music in Boston. Sie begann ihre Karriere als Cembalistin. Ihr Interesse an der Musik des späten 18. Jahrhunderts führte sie jedoch auf natürliche Weise zu einer intensiven Beschäftigung mit der Aufführungspraxis des frühen Klaviers und der erstaunlichen Vielfalt der zu dieser Zeit gebauten Instrumente. Ihr solistisches Repertoire umfasst daher Musik von Byrd, Frescobaldi, Froberger, den französischen Cembalokomponisten, J.S. Bach und seinen Söhnen, Haydn, Mozart sowie deren vielen weniger bekannten Zeitgenossen. Eine ihrer weiteren Leidenschaften ist die Vokalmusik: Sie hat an zahlreichen Opernproduktionen mitgewirkt und begleitet sehr gerne Solisten, sowohl bei Barockmusik als auch bei Liederabenden. Sie ist auch mit zahlreichen Instrumentalensembles aufgetreten, wie Les Musiciens du Louvre, und mit kleineren Kammermusikensembles wie les Nièces de Rameau, Alice Piérot und ihrem Trio AnPaPié. Sie wird regelmäßig als Solistin vom polnischen Barockorchester Arte di Suonatori eingeladen und arbeitet regelmäßig mit "Le Parlement de Musique" zusammen.

Aline Zylberajch hat an mehr als sechzig Aufnahmen mitgewirkt und für den Rundfunk in vielen europäischen Ländern aufgenommen. Zu ihren Einspielungen gehören die Musik von Froberger "aus einem wiederentdeckten Manuskript" und François Couperin, "Portrait de l'Amour" (ASSAI), Rameau, pièces de clavecin en concerts, " (Accor ), CPE Bach "Sonates Prussiennes" (Ligia), Scarlattis Sonaten (aufgenommen auf Denzil Wraights Rekonstruktion eines Cristofori-Fortepianos, AMBRONAY ), Psalterion (Musik für Fortepiano und Psalterion, mit Margit Übellacker, AMBRONAY) Haydn ( Ariana a Naxos , Lieder und Canzonettas mit Stéphanie d'Oustrac, AMBRONAY) Kantaten mit BC von Scarlatti mit Max Emmanuel Cencic ( Cappriccio) wurden von der Kritik hoch gelobt (Diapason d'or, 10 de Répertoire, Choc du Monde de la Musique, Recommandé par Classica, Gramophone, Early Music Review... )



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