Dvořák: Symphony No. 9 & Serenade for Wind Instruments Op. 44 Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern & Pietari Inkinen

Cover Dvořák: Symphony No. 9 & Serenade for Wind Instruments Op. 44

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
12.09.2025

Label: SWR Classic

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern & Pietari Inkinen

Komponist: Antonín Dvořák (1841-1904)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Antonín Dvořák (1841 - 1904): Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, B. 178 "From the New World":
  • 1 Dvořák: Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, B. 178 "From the New World": I. Adagio - Allegro molto 09:14
  • 2 Dvořák: Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, B. 178 "From the New World": II. Largo 11:50
  • 3 Dvořák: Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, B. 178 "From the New World": III. Scherzo. Molto vivace 07:45
  • 4 Dvořák: Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, B. 178 "From the New World": IV. Allegro con fuoco 11:06
  • Serenade for Wind Instruments in D Minor, Op. 44, B. 77:
  • 5 Dvořák: Serenade for Wind Instruments in D Minor, Op. 44, B. 77: I. Moderato quasi marci 04:15
  • 6 Dvořák: Serenade for Wind Instruments in D Minor, Op. 44, B. 77: II. Tempo di minuet - Trio. Presto 06:41
  • 7 Dvořák: Serenade for Wind Instruments in D Minor, Op. 44, B. 77: III. Andante con moto 08:44
  • 8 Dvořák: Serenade for Wind Instruments in D Minor, Op. 44, B. 77: IV. Finale. Allegro molto 06:26
  • Total Runtime 01:06:01

Info zu Dvořák: Symphony No. 9 & Serenade for Wind Instruments Op. 44

Deutsche Radio Philharmonie und Pietari Inkinen vollenden Gesamtaufnahme aller Dvořák-Sinfonien mit der Neunten. Die Aufnahme erscheint am Freitag, 12. September, auf SWR Music und umfasst neben Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9 auch seine Serenade für Bläser, Violoncello und Kontrabass.

„Ich freue mich sehr, mit ´Aus der Neuen Welt` den Aufnahmezyklus aller Dvořák-Sinfonien zu vollenden“, so Pietari Inkinen. „Eine Sinfonie im Studio aufzunehmen, ist mittlerweile selten geworden. Umso außergewöhnlicher ist es, wenn ein kompletter Zyklus der Sinfonien eines Komponisten vorliegt. Im Studio kann an klanglichen Details gefeilt und Ergebnisse erzielt werden, die bei Livemitschnitten so nicht möglich wären.“

Der Auftakt des Projekts erfolgte 2014 mit einer Einspielung von Dvořáks Sinfonie Nr. 1 unter dem damaligen Chefdirigenten der DRP Karel Mark Chichon, der auch die Aufnahmen der Sinfonien Nr. 3, 4 und 5 leitete. Pietari Inkinen, Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie von 2017 bis 2025, verantwortete alle weiteren Aufnahmen. Als ehemaliger Chefdirigent des Sinfonieorchesters Prag gilt Inkinen als ausgewiesener Dvořák-Experte und dirigiert dessen Sinfonien weltweit.

„Dvořáks Musik ist tief in der böhmischenTradition verwurzelt, zugleich aber weltoffen“, erklärt Pietari Inkinen. „Seine Zeit in Amerika hat hörbare Spuren in seinem Stil hinterlassen. Gleichzeitig zeugt seine Musik von einer tiefen Verbundenheit mit seiner Heimat. Wenn wir sein Werk heute betrachten, sehen wir, wie er nationale Identität mit Neugier auf andere Musikstile verband. In der Sinfonie aus der Neuen Welt wird das besonders deutlich. Dvořák heute neu zu hören heißt auch, darüber nachzudenken, wie Musik Tradition und Innovation vereinen kann. Er hatte ein außergewöhnliches Gespür für Melodien, und die 9. Sinfonie ist voller eingängiger Themen, die seltsam vertraut wirken. Die Musik hat fast etwas Filmisches - viele Menschen haben Ausschnitte daraus in Filmen oder Werbespots gehört, ohne es zu wissen. Diese Zugänglichkeit, gepaart mit ihrer Stellung als eines der größten Meisterwerke der Musikgeschichte, macht sie für ein breites Publikum so reizvoll.“

Dvořáks Sinfonie Nr. 9, von ihm selbst mit dem Titel ´Aus der Neuen Welt` versehen, wurde am 16. Dezember 1893 in der Carnegie Hall uraufgeführt und war ein durchschlagender Erfolg. Der Komponist war einer Einladung in die USA gefolgt, mit dem Auftrag, ein Werk mit „nationaler, amerikanischer Musik“ zu schaffen. Er beschäftigte sich intensiv mit der Musik indigener Bevölkerungsgruppen, Nachfahren ehemaliger Sklaven und anderen musikalischen Traditionen Amerikas. Kritiker warfen ihm zwar vor, die Sinfonie enthalte zu wenige genuin amerikanische Elemente - dem Publikumserfolg tat das jedoch keinen Abbruch. Heute zählt die Neunte zu den beliebtesten und meistgespielten Sinfonien weltweit.

Die Serenade für Blasinstrumente, Violoncello und Kontrabass in d-Moll wurde 1878 uraufgeführt. Dvořák ließ sich dabei vermutlich von Mozarts Gran Partita inspirieren, worauf auch die ungewöhnliche Besetzung mit zwei Oboen, Klarinetten, Fagotten, einem Kontrafagott, drei Hörnern, zwei Violoncelli und Kontrabässen hinweist.

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Pietari Inkinen, Dirigent




Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Die Deutsche Radio Philharmonie (DRP) schöpft aus der ganzen Fülle und Vielfalt, die die klassische Musik bereithält. Sitz des vom Saarländischen Rundfunk und dem Südwestrundfunk gemeinsam getragenen Rundfunksinfonieorchesters ist in Saarbrücken und Kaiserslautern.

Mit Chefdirigent Pietari lnkinen bewegt sich das Orchester im gesamten sinfonischen Kosmos der Spätromantik – dazu gehören Werke von Anton Bruckner, Antonín Dvořák, Sergej Rachmaninow oder Richard Wagner und das Repertoire der frühen Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Komponisten wie Béla Bartók, Sergej Prokofjew und Dmitrij Schostakowitsch. Das große Leitmotiv der Arbeit von Pietari lnkinen mit der Deutschen Radio Philharmonie ist der finnische Nationalkomponist Jean Sibelius – seine Sinfonien ebenso wie Repertoire-Raritäten.

Auch barocke und zeitgenössische Musik, Neu- und Wiederentdeckungen, vom Konzertbetrieb vernachlässigte Musikwerke und Ausflüge in Jazz und Pop bringt die Deutsche Radio Philharmonie in den Konzertsaal. Konzertangebote für Klassik-Einsteiger, Familien und Schulen sind ebenfalls fester Bestandteil der Orchesterarbeit. Drei Kammermusikreihen und die „Moments Musicaux“ werden von Orchestermitgliedern eigenständig kuratiert und bespielt.

Gastspiele führen das Orchester an das Festspielhaus Baden-Baden, in das Arsenal Metz, das Festspielhaus Salzburg oder die Philharmonie Köln. Tourneeziele der letzten Jahre waren mehrfach Südkorea, aber auch die Schweiz, Polen und China.

Große Persönlichkeiten der aktuellen Klassikszene sind bei der Deutschen Radio Philharmonie ebenso zu Gast wie junge Künstler auf dem Weg zur Weltspitze. Besonders engagiert ist das Orchester in der Nachwuchsförderung. Die 2024 neugegründete Skrowaczewski-Akademie ermöglicht es den Stipendiaten, den Berufsalltag und die damit verbundenen Anforderungen an Musiker in einem professionellen Spitzenorchester kennenzulernen. Die Orchesterakademie ist neben der „Internationalen Saarbrücker Kompositionswerkstatt“ mit der Verleihung des Theodore-Gouvy Kompositionspreises, der „Saarbrücker Dirigierwerkstatt“ und dem Wettbewerb „SWR Junge Opernstars“ ein weiterer Baustein der Exzellenzförderung der Deutschen Radio Philharmonie.

Die Deutsche Radio Philharmonie entstand 2007 aus der Fusion von Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken und SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern. Gründungs-Chefdirigent war Christoph Poppen, ihm folgte 2011 der Brite Karel Mark Chichon. Der seit 2017 amtierende finnische Chefdirigent Pietari lnkinen gibt sein Amt im Sommer 2025 auf und bleibt dem Orchester als Gastdirigent verbunden. Designierter Chefdirigent ab der Saison 2025/26 ist Josep Pons.



Booklet für Dvořák: Symphony No. 9 & Serenade for Wind Instruments Op. 44

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