Album Info

Album Veröffentlichung:
2011

HRA-Veröffentlichung:
22.04.2016

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1All Is One05:22
  • 2Giallo06:01
  • 3White Eyes08:28
  • 4Cocaine11:28
  • 5Celladoor07:16
  • 6Cotard Delusion05:46
  • 7Les etoiles mutantes06:17
  • 8Past Midnight12:02
  • Total Runtime01:02:40

Info zu From the Stairwell

Erst kurz nachdem das vielbeachtete Debüt des Outfits wiederveröffentlicht worden ist, legt THE KILIMANJARO DARKJAZZ ENSEMBLE mit einem neuen Album auf Denovali nach. Lässig, da Jazz und dennoch dunkel, da eben Dark Jazz, spielt das international besetzte Ensemble seine Visionen von Nachtleben aus. ‚All Is One‘ führt in einen dunklen TripHop-Reigen ein, der durch den Einsatz von Trompeten und Streichern an Tiefe gewinnt. Die geschickte Überblendung von elektronischen Beats mit analogen Drums fügt dem dräuenden Sound eine interessante und bei Laune haltende Facette zu. Ein Song wie ‚Cocaïne‘ wirkt alles andere als hektisch-euphorisch, und schleicht sich gewissermaßen durch die Klanglandschaft. Wer sich dieses Album, aber auch andere Werke des DARKJAZZ ENSEMBLEs kauft, kommt in Berührung mit einem experimentellen, keinesfalls aber inkohärenten Meisterwerk. Nicht so sehr die einzelnen Songs und darüber hinaus auch nicht die einzelnen Alben machen THE KILIMANJARO DARKJAZZ ENSEMBLE aus, sondern die jeweilige Atmosphäre, die geschaffen wird. Was dem Genuss des aktuellen Albums ein wenig entgegenstehen könnte, ist der Wechsel der Atmosphäre auf dem Album. Einerseits der trippige Teil, andererseits dräuende Dunkelheit wie im Abschluss ‚Past Midnight‘. „From The Stairwell“ führt hinab und hinauf, je nach Lust, Laune und Perspektive. Dunkle Stunden werden lichter durch diesen Dark Jazz. In einer Lässigkeit wird durch verlassene Korridore der eigenen Befindlichkeit geführt und schließlich die Spirale wieder von vorn begonnen.

„Wer sich auf die Schattenwelt von The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble einlässt, keine Angst im Dunkel sowie ein Faible für Schwarzweiß-Filme und dunkel perlenden Jazz und Barmusik aus längst vergangenen Zeiten hat, der wird dieses Album lieben. Die musikalische Virtuosität und handwerkliche Perfektion des Ensembles ist wie immer hörens- und verehrenswert. Pechschwarz perlendes Piano, abgrundtiefe Celloklänge, zarter Gesang, melancholische Bläser und die morbide Stimmung zwischen Ambient, doomigen Chillout, rauchigen Kellerjazz und Barmusik aus alten Zeiten. Zeiten, als die Männer noch Hüte trugen und die Frauen behandschuht dünne Zigarretten pafften. Ich wippe vorsichtig mit dem Fuß und neige anerkennend den Kopf. Ich liebe das Album von ganzen Herzen, und das obwohl ich seit 2 Monaten Nichtraucher bin.“ (www.schallgrenzen.de)

Charlotte Cegarra, Gesang, Piano
Jason Köhnen, Bass, Piano
Nina Hitz, Cello
Gideon Kiers, Schlagzeug, Effects [Fx], Electronics [Beats]
Eelco Bosman, Gitarre
Coen Kaldeway, Saxophone, Bass Clarinet
Hilary Jeffery, Posaune
Eiríkur Óli Ólafsson, Trompete
Sarah Anderson, Violine


The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble (TKDE)
formed in 2000 as a project to compose new music for existing silent movies. Jason Köhnen (aka Bong-Ra) and Gideon Kiers (Telcosystems), both graduates of the Utrecht School of Arts, combined their audio and visual skills to reinterpret classic movies by F.W. Murnau (Nosferatu) and F. Lang (Metropolis).

In 2004 UK trombonist Hilary Jeffery and Swiss cellist Nina Hitz joined TKDE to record the self-titled debut album which was released on Planet Mu Records in May 2006. The ensuing tour saw Eelco Bosman and Paris based vocalist Charlotte Cegarra join, forming the Ensemble into a sextet. London based violinist Sadie Anderson joined in 2008 to supply the group with extra power on stage.

The Netherlands has been TKDE’s homebase since 2007, while members have moved closer to each other to make composing and producing easier.

Apart from the mothership which is TKDE, there is another entity; The Mount Fuji Doomjazz Corporation is a live improv jazz / drone / doom side project consisting of TKDE members and a host of interchanging guest musicians.

Due to the vast possibilities within the band, the sound spectrum of TKDE is hard to capture within one specific composition. Moreover, the project will lean towards various styles depending on the respective members working together at a given time. A good mix between atmosphere and technique is always the strong basis for a TKDE composition.

Dieses Album enthält kein Booklet

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