Between The Sheets (30th Anniversary 2023 Remastered) Fourplay

Album Info

Album Veröffentlichung:
1993

HRA-Veröffentlichung:
24.11.2023

Label: evosound

Genre: Jazz

Subgenre: Smooth Jazz

Interpret: Fourplay

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 96 / MCH $ 19,40
FLAC 192 $ 15,40
MQA $ 15,40
  • 1Chant (2023 Remastered)06:24
  • 2Monterey (2023 Remastered)06:12
  • 3Between the Sheets (2023 Remastered)06:43
  • 4Li'l Darlin' (2023 Remastered)05:16
  • 5Flying East (2023 Remastered)06:08
  • 6Once In The A.M. (2023 Remastered)06:31
  • 7Gulliver (2023 Remastered)06:49
  • 8Amoroso (2023 Remastered)05:48
  • 9A Summer Child (2023 Remastered)05:34
  • 10Anthem (2023 Remastered)05:40
  • 11Song For Somalia (2023 Remastered)06:28
  • 12Tokyo Rain (2023 Remastered)04:47
  • Total Runtime01:12:20

Info zu Between The Sheets (30th Anniversary 2023 Remastered)

Between the Sheets ist das zweite Studioalbum der Smooth-Jazz-Gruppe Fourplay, die aus den renommierten Jazzmusikern Bob James (Klavier), Lee Ritenour (Gitarre), Nathan East (Gesang/Bass) und Harvey Mason (Schlagzeug) besteht. Das Album, das im August 1993 unter großem Beifall veröffentlicht wurde, gilt als wegweisend für das Genre des Smooth Jazz. Das Album wurde von der RIAA mit Gold ausgezeichnet, erreichte Platz 2 der Billboard Top Jazz Albums Charts und Platz 15 der Billboard Top R&B Albums Charts und verkaufte sich in den Vereinigten Staaten über 500.000 Mal. Berühmt für seine kultigen Smooth-Jazz-Titel, wie die langsame, sinnliche Ballade "Between The Sheets", ein Remake des 1983er-Hits der Isley Brothers. Hier singt die legendäre Chaka Khan im Duett mit Nathan East, während im Hintergrund die bekannten Sänger Chante Moore, Phil Perry und Philip Bailey von Earth, Wind & Fire singen. Dann gibt es noch "Amoroso", eine beschwingte Melodie mit funkelnden Soli von James und Ritenour, während East und der Komponist des Songs, Mason, für einen lebendigen Groove sorgen. Chant" schließlich ist ein elegantes Stück von Bob James, das von einem tuckernden Funk-Rhythmus angetrieben wird und bei dem East einen weichen, atmosphärischen Gesang und eine sehnige Basslinie beisteuert.

"Auf ihrem zweiten Album frönen Pianist Bob James, Gitarrist Lee Ritenour, Bassist Nathan East und Drummer Harvey Mason erneut der hohen Kunst der leichten Fusion-Muse. Zwar bietet das Quartett nichts Neues, stagniert aber auf hohem Niveau. Romantische Gitarrenklänge und balzende Bass-Licks schlagen den Bogen zwischen West-Coast-Feeling und der urbanen Hektik New Yorks. Obwohl Bob James seinem Ruf als musikalischer Zuckerbäcker erneut gerecht wird, hält die Fourplay-Crew sich nicht beim Foreplay auf, sondern kommt richtig zur Sache." (Audio)

Bob James, Yamaha C7 MIDI-Flügel, Yamaha Disklavier-Klavier, Synthesizer, Streichorchestrierungen, Arrangements (1, 3, 4, 7)
Lee Ritenour, E-Gitarren, Gitarrensynthesizer (2, 3, 5, 8), Arrangements (2, 3, 6, 9)
Nathan East,5- und 6-saitige Bassgitarren, Fretless-Bässe, Lead-Gesang (1), Chor-Gesang (1), Lead-Gesang (3), Hintergrundgesang (3), Arrangements (3, 5 )
Harvey Mason, Schlagzeug, Percussion, Marimba, Vibraphon, Glockenspiel, Glockenspiel, Arrangements (3, 8, 10, 11)
Weitere Musiker:
Harvey Mason, Jr., Synthesizer-Programmierung, Computer-Sequenzierung, Drum-Programmierung (3)
Dee Fredrix, Chorgesang (1)
Chaka Khan, Lead-Gesang (3), Hintergrundgesang (3)
Phillip Bailey, Hintergrundgesang (3)
Chanté Moore, Hintergrundgesang (3)
Phil Perry,Hintergrundgesang (3)

Digital remastered



Seit mehr als zwei Jahrzehnten macht das zeitgenössische Jazz-Quartett Fourplay mit seiner besonderen Spielart von sich Reden, bei der es raffinierte Elemente von R’n’B und Pop bis hin zu Weltmusik-Klängen in einen atemberaubenden Stilmix verwandelt. Bei allem künstlerischen Anspruch haben die vier dabei stets das Kunststück vollbracht, auch kommerziell erfolgreich zu sein. Von ihrem gut Dutzend Alben, schafften es allein sechs an die Spitze der Billboard’s Contemporary-Jazz-Charts. Denn mit jeder Produktion scheint es dem Quartett mühelos zu gelingen, neue musikalische Bereiche zu betreten ohne dabei die Bodenhaftung mit dem Mainstream zu verlieren.

Das Ergebnis ist eine Weltkarriere, die natürlich nicht auf Zufall beruht. Schon als Gründungsmitglied Bob James im Jahre 1990 seinen neuen Longplayer „The Grand Piano Canyon“ einspielen wollte, war er ein überaus erfolgreicher Jazz-Keyboarder, Komponist und Arrangeur, der seit den 60er Jahren Soloalben veröffentlichte. Im Studio fand sich damals ein absolutes Star-Ensemble ein: Neben Bobs langjährigem Freund, dem Session-Drummer, Produzenten, Komponisten und Musiker Harvey Mason (u.a. Herbie Hancock, Barbra Streisand, Notorious Big) nämlich Sergio Mendes-Gitarrist Lee Ritenour und Weltklasse-Bassist Nathan East (u.a. Eric Clapton, Stevie Wonder, Herbie Hancock). Von da an war klar, dass man zusammenbleiben muss. Voilá: 1991 veröffentlichte die neue Gruppe Fourplay ihr gleichnamiges Debütalbum – R’n’B, gemixt mit Pop-lastigem Jazz, sofort vom Feinsten.

In der Originalbesetzung mit James, Ritenour, East und Mason blieb die neue Superband dann über drei weitere Alben bestehen. Darunter im Jahre 1994 „Elixir“, auf dem keine Geringeren wie Phil Collins, Patti Austin und Peabo Bryson als Gastsänger vertreten sind. Bei der Produktion zeigte sich auch, dass Festmitglied Nathan East auch über die stimmlichen Qualitäten verfügt, auf den folgenden Fourplay-Alben daher viele der Gesangparts zu übernehmen.

Ritenour, der zusammen mit Keyboarder James maßgeblich für den frühen Fourplay-Sound verantwortlich war, verließ Mitte der 90er die Band. Allerdings konnte die Lücke mit Larry Carlton absolut gleichwertig geschlossen werden – auch er ein Star-Gitarrist mit großen Verdiensten unter anderem bei Joni Mitchell, Quincy Jones oder den Crusaders. Seinen überzeugenden Einstand feierte Carlton auf dem 1998er Album „4“, das neben Eigenkompositionen aller Bandmitglieder erneut eine beeindruckende Liste an Gastsängern vorweisen konnte: Babyface, El Debarge, Kevyn Lettau und Shanice.

Nach dem Weihnachtsalbum „Snowbound“ (1999) folgte mit „Yes Please!“ dann das Album, das als stilistischer Einschnitt auf dem Weg dieser großen Band bezeichnet werden kann: Erstmals überschritten Fourplay hier die Grenzen des Contemporary Jazz und bauten Elemente von Blues, Funk und sogar keltischer Musik in ihren Sound ein. Hilarie Grey, renommierte Kritikerin der JazzTimes bezeichnete „Yes Please!“ damals als „ein Album von großer Bandbreite, das die Stärken jedes Bandmitglieds hervorhebt und dabei in unerwartete musikalische Gefilde vorstößt.“

Von nun an fanden Fourplay Geschmack am Experimentieren. Sämtliche Kompositionen ihres Albums „Heartfelt“ (2002) wurden Patchwork-artig aus zahlreichen Improvisations-Sessions zusammengefügt. Obwohl klar definierte Melodien dabei in den Hintergrund treten, zeichnet sich diese Musik durch eine überraschende Zugänglichkeit aus.

Damit war „Heartfelt“ ein echter Meilenstein, dem bereits 2004 der nächste folgte: Das relaxte und zugleich komplexe „Journey“ bereicherte die Fourplay-Philosophie mit immer vielschichtigeren Klangexperimenten und konnte neben einer fabelhaften Version von Stings „Fields of Gold“, Funk, Bossa Nova und Freejazz-Elemente integrieren.

Für das folgende Album „X“ (2006) konnten Fourplay Michael McDonald als Gastsänger gewinnen. Die Soul-Legende steuerte eine wunderbare Interpretation des Steve Winwood Klassikers „My Loves Leavin’“ bei. JazzTimes bezeichnete „X“ als ein „leicht funkiges, hervorragend eingespieltes, kompromisslos unaufdringliches Album.“

2008 unterschrieb die Gruppe beim prestigeträchtigen Heads Up International-Label, einer Abteilung der Concorde Music Group, wo sie ihr Album „Energy“ veröffentlichten. Das Werk hielt sich drei Woche am Stück an der Spitze der Billboard’s Contemporary Jazz-Charts. Erneut gelang es den vier Musikern, unzählige Stile von R’n’B und Pop über traditionelle afrikanische Musik bis zu klassischem Jazz mit nie gekannter Raffinesse zu verbinden. Neben East steuerte auch Bassist Esperanza Spalding einen Song bei.

Nach zwölf Jahren verließ Carlton im Jahre 2010 die Gruppe, um sich auf seine Solokarriere zu konzentrieren. Mit Chuck Loeb ersetzte ihn ein wahrer Gitarren-Virtuose, der das Niveau von Fourplay mit seiner Kreativität und Spielfertigkeit um einen weiteren Mosaikstein bereichert – sowohl auf der Bühne als auch im Studio.

Entsprechend hoch die Erwartungen bei Chuck Loebs Debüt auf dem Album „Let’s Touch The Sky“ im Jahre 2010. Sie wurden übertroffen: Neben einen eindrucksvollen Beitrag von Anita Baker und der Zusammenarbeit mit Ruben Studdard, kann der Longplayer von Loebs Inspiration und frischen Energie deutlich profitieren. Ein echter Glückstreffer, wie auch James bestätigt: „Wir haben es immer abgelehnt, uns auf Kompromisse einzulassen. Unser Ziel ist es, Spitze zu sein. Wir wollen unsere Musik ständig weiter entwickeln und immer neue Standards setzen. Und ich glaube, unser neues Album „Let’s Touch The Sky“ spiegelt diese Ansprüche sehr gut wider. Zu verdanken haben wir das vor allem dem Teamgeist, der bei uns in der Band schon immer herrscht. Und Chuck, der für uns eine neue Inspirationsquelle ist!“

Dieses Album enthält kein Booklet

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