Cantar d'amore Ensemble Oni Wytars

Cover Cantar d'amore

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
14.07.2015

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Traditional
  • 1Alla montanara06:26
  • Joan Ambrosio Dalza (fl. 1508)
  • 2Calata02:10
  • Sbruffapappa (16th cent.)
  • 3Vurria ca fosse ciaola04:27
  • Traditional
  • 4Serenata sulla Ceccola03:32
  • Giovan Tomaso di Maio (1500-1563)
  • 5Maronna nun è cchiù04:12
  • Athanasius Kircher (1602-1680)
  • 6Antidotum Tarantulae03:44
  • Traditional
  • 7Pizzica di San Vito04:30
  • Giacomo Gorzanis (ca. 1520-1579)
  • 8Questi cappelli d'or02:56
  • Traditional
  • 9Cinquecento catenelle03:28
  • Barbara Strozzi (1619-1664)
  • 10Che si può fare05:21
  • Alonso Mudarra (1508-1580)
  • 11Romanesca01:48
  • Pietro Jacopo de Jennaro (1436-1508)
  • 12Vulumbrella05:26
  • Traditional
  • 13Alla femminisca01:36
  • Bartolomeo Tromboncino (ca. 1470-1535)
  • 14Tu dormi03:49
  • Traditional
  • 15La rondinella05:16
  • Traditional
  • 16Ninna nanna palermitana02:00
  • Total Runtime01:00:41

Info zu Cantar d'amore

Das Ensemble Oni Wytars ist bekannt für seine ausgefallenen und interessanten Projekte, die die Grenzen zwischen Kunst- und Populärmusik der Mittelmeerländer fließend erkunden. Seit Jahrtausenden schreiben die Menschen Lieder und Gedichte, die von den Freuden und Leiden der Liebe erzählen.

Die Autoren dieser Liebeslieder waren in der Vergangenheit Könige, Troubadoure, fahrende Sänger, verarmte Dichter und viele andere, von denen uns leider keine Spur erhalten blieb. Aber sie alle haben uns einen unerschöpflichen Reichtum an Dichtung und Musik hinterlassen.

Mit Canzonen, Madrigalen und Villanellen von Barbara Strozzi, Athanasius Kircher, Giacomo Gorzanis u. a. sowie populären, jahrhundertealten folkloristischen Melodien und Instrumentalstücken begeben sich die Musiker auf eine farbenprächtige musikalische Reise durch einen Schatz mediterraner Lieder aus Renaissance und mündlicher Überlieferung, die vor allen Dingen von einem sprechen: der Liebe.

Gabriella Aiello, Gesang, Kastagnetten
Peter Rabanser, Gesang, Barockgitarre, Chalumeau, Dudelsack
Riccardo Delfino, Gesang, Doppelharfe
Marco Ambrosini, Schlüsselfidel, Maultrommel, Mandoline
Michael Posch, Blockflöte
Katharina Dustmann, Perkussion


Ensemble Oni Wytars
Das Ensemble existiert seit 1983, zunächst als Ensemble für mittelalterliche Musik. Ein Schwerpunkt war stets die Erforschung der Zusammenhänge und gegenseitigen Einflüsse der Kunst - und Populärmusik der Mittelmeerländer vom 13. - 15. Jahrhundert. Die Beschäftigung mit den Klängen des italienischen Trecento, den Pilgergesängen aus katalanischen und spanischen Manuskripten des 13. und 14. Jahrhunderts, den Melodien der Troubadoure und Trouvères brachte die Musiker aus Italien, Deutschland, Österreich und Grossbritannien schließlich dazu, sich auch für die Musik der Renaissance und des Frühbarock zu interessieren. Da lag es nahe, heutige musikalische Traditionen aus dem italienischen, französischen und spanischen Mittelmeerraum zu studieren, die ihre Wurzeln ohne Zweifel in der Musik des 15. und 16 Jahrhunderts haben. So entsteht ein mediterraner Klangkosmos aus Rhythmen, Melodien und Improvisationen, vom Sonnengesang zur Tarantella, vom einstimmigen Gesang des Mittelalters zur frühbarocken Villanella, gespielt auf Instrumenten, die Jahrtausende überdauert haben.

Der Kern des Ensembles sind Marco Ambrosini, Katharina Dustmann, Peter Rabanser, Belinda Sykes, Michael Posch und Riccardo Delfino. Regelmäßige Gäste im Ensemble sind ausserdem: Carlo Rizzo (Tamburello, Riqq, Rahmentrommeln), Ian Harrison (Zink, Dudelsäcke), Pascale Van Coppenolle (Orgel), Meike Herzig (Blockflöten), Su Ehlers (Sopran), Jule Bauer (Gesang, Nyckelharpa), Ross Daly & Kelly Thoma (kretische Lyra, Tarhu), Luigi Lai (Launeddas), Jeremy Avis (Gesang), Uschi Laar (Harfe), Thomas Wimmer (Fidel, Viola da gamba, Llaud), Karsten Wolfewicz (Rezitation), Gabriella Aiello (Gesang), Giovanna Pessi (Harfe), Claudia Pasetto (Viola da gamba), Efrén López (Oud, Citola), Michael Behringer (Orgel).

Für seine Konzert-und CD-Projekte lädt das Ensemble hochvirtuose Musiker aus der Alten -und der Traditionellen Musik ein. Aus der fruchtbaren Zusammenarbeit mit solchen "Meistern" ihrer Kunst, wie z.B. dem sardischen Musiker Luigi Lai (Launeddas), dem auf Kreta lebenden Duo Ross Daly & Kelly Thoma (kretische Lyra, Tarhu) oder dem in Frankreich lebenden Carlo Rizzo (Tamburello), dem Organisten und Cembalisten Michael Behringer und Ian Harrison (Zink, Schalmei, Dudelsäcke) entstanden die letzten zwei Projekte "Mediterraneum" (SONY/DHM 2011) und "La Follia - the Triumph of Folly" (SONY/DHM 2013).

Ensemble Oni Wytars war (u.a.) in folgenden Konzerthäusern/ Festwochen/ Festivals zu Gast: Styriarte Festwochen d. Alten Musik, Graz (A), Festwochen d. Alten Musik, Innsbruck (A), Festwoche der Alten Musik, Krieglach (A), KunstHalleKrems (A), Brucknerhaus Linz (A), Hamburger Musikfest (D), Alte Oper Frankfurt/M (D), Int. Festwoche d. Alten Musik Bad Wimpfen (D), Int. Tage der Alten Musik Brandenburg (D), Montalbâne Festival, Freyburg/Unstrut (D), Festival Europäische Kirchenmusik, Schwäbisch Gmünd (D), Festival de musique ancienne de Sillery/ (CAN), Rencontre int. des Luthiers et Maîtres Sonneurs / St.-Chartier (F), Castel dei mondi, Andria, (I), Teatro Chiabrera, Savona (I), Teatro Carlo Felice, Genova (I), Festival Alia musica, Fidenza (I), Terra dels trobadors, Castelló d`Empuries (E), Vredenburg Utrecht (NL), Galway Early Music Festival (IRL), Kyburgiade Winterthur (CH), Festival Lenzburgiade (CH), Voix et route romane (F), Espazos sonoros, Santiago de Compostela (E), Ductac Theatre, Dubai (UAE), Fíra de la Mediterrania, Manresa (E), Tage Alter Musik Herne (D), MusikTriennale Köln (D), Philharmonie Köln (D), Wittenberger Renaissance Musikfestival (D).

Das WDR-Fernsehen hat im Sommer 2007 das Ensemble einen Monat lang auf mehrere Konzerte begleitet und davon die rund einstündige TV-Reportage "Oni Wytars - musikalische Wanderer zwischen Orient und Okzident" produziert.

Booklet für Cantar d'amore

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