Schumann: Variationen & Fantasiestücke Andreas Staier

Cover Schumann: Variationen & Fantasiestücke

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
21.10.2014

Label: harmonia mundi

Genre: Instrumental

Subgenre: Piano

Interpret: Andreas Staier

Komponist: Robert Schumann (1810-1856)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,20
  • 1Tema. Animato01:00
  • 2Var. I00:57
  • 3Var. II00:59
  • 4Var. III01:05
  • 5Cantabile - Non troppo lento01:29
  • 6Finale alla Fantasia - Vivace02:45
  • 7I. Des Abends - Sehr innig zu spielen03:33
  • 8II. Aufschwung - Sehr rasch03:29
  • 9III. Warum? Langsam und zart02:25
  • 10IV. Grillen - Mit Humor03:38
  • 11V. In der Nacht - Mit Leidenschaft04:04
  • 12VI. Fabel - Langsam - Schnell02:40
  • 13VII. Traumes Wirren - Äußerst lebhaft02:44
  • 14VIII. Ende vom Lied - Mit gutem Humor05:16
  • 15I. Sehr rasch, mit leidenschaftlichem Vortrag02:17
  • 16II. Ziemlich langsam - Etwas bewegter - Erstes Tempo04:52
  • 17III. Kräftig und sehr markiert03:30
  • 18Tema. Leise, innig01:59
  • 19Var. I01:52
  • 20Var. II. Canonisch01:49
  • 21III. Etwas belebter02:06
  • 22Var. IV02:11
  • 23Var. V03:02
  • Total Runtime59:42

Info zu Schumann: Variationen & Fantasiestücke

Die dritte Folge, die Andreas Staier dem Klavierschaffen von Robert Schumann widmet, beginnt mit seiner ersten veröffentlichten Komposition, den Abegg-Variationen op. 1, und endet mit seinem letzten Werk, den postum herausgegebenen Geistervariationen. Lang war der Weg, den er zwischen diesen beiden Werken zurückgelegt hat, doch dieses Programm zeigt auch die Beständigkeit von Schumanns poetischem Feuer, das seiner Musik diese unvergleichliche Kraft der Imagination verleiht.

„Andreas Staier trifft die Schumann'sche Fragilität auf den Punkt. Elan, Energie entsteht unter seinen feinst anschlagenden Fingern nicht durch pianistische Kraftmeierei, sondern durch das subtile, vitale, klangrednerische Spiel mit Tempi und Farbvaleurs“ (Andreas Grabner, BR-Klassik)

Andreas Staier, Klavier


Andreas Staier
1955 in Göttingen geboren, studierte Klavier und Cembalo in Hannover und Amsterdam und war drei Jahre lang Cembalist des Ensembles Musica Antiqua Köln. 1986 begann er seine Solistenkarriere als Cembalist und Pianofortespieler. Er profilierte sich als einer der einflussreichsten Interpreten seines Fachs, der Komponisten von Haydn bis Schumann intellektuell wie emotional neu beleuchtet, zugleich große Literatur jenseits des Repertoires erschließt (Hummel, Field) und mit kreativen Konzepten ("Delight in Disorder", "Hamburg 1734") überzeugt.

Als Kammermusiker arbeitet Staier zusammen mit Künstlern wie Anne Sofie von Otter, Pedro Memelsdorff, Alexej Lubimov, Christine Schornsheim; ein festes Klaviertrio etablierte er mit Daniel Sepec und Jean-Guihen Queyras. Mit dem Tenor Christoph Prégardien verbindet den Pianisten eine langjährige musikalische Partnerschaft, in der CDs mit Liedern von u.a. Schubert, Schumann, Mendelssohn, Beethoven und Brahms entstanden. In Brahms ́ Liederzyklus "Die Schöne Magelone" arbeitete Staier zudem mit Senta Berger und Vanessa Redgrave als Sprecherinnen zusammen.

Als Solist gibt Andreas Staier regelmäßig Konzerte mit Concerto Köln, dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Orchestre des Champs-Elysées Paris u.a. Er gastiert bei den großen internationalen Musikfestivals (Festival de La Roque d'Anthéron, Festival de Saintes, Festival de Montreux, Styriarte Graz, Schubertiade Schwarzenberg, Schleswig-Holstein Musik Festival, Bach-Fest Leipzig, Bachtage Berlin, Bachwoche Ansbach, Kissinger Sommer u.a.) und auf den international renommierten Konzertpodien von Berlin bis Tokyo.

Andreas Staier hat rund 50 CD-Einspielungen vorgelegt, die größtenteils mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet wurden. Bis 1995 stand Andreas Staier bei BMG/Harmonia Mundi Deutschland unter Vertrag. Mit der Teldec verband ihn bis 2002 ein Exklusivvertrag, seit 2003 arbeitet Staier mit harmonia mundi France zusammen. Zuletzt erschien hier "Frühwerke", Musik des jungen J.S.Bach, eingespielt auf einem Cembalo von H.A. Hass, dem größten, das im 18. Jahrhundert gebaut wurde. Für den Fortepianospieler Andreas Staier komponierte der Franzose Brice Pauset seine "Kontra-Sonate", die der Musiker 2001 zur Uraufführung brachte.

Booklet für Schumann: Variationen & Fantasiestücke

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