Cover Live at Jazzfestival Bern

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
01.05.2014

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

FormatPreisIm WarenkorbKaufen
FLAC 44.1 $ 14,50
  • 1Welcome at Marians Jazzroom00:50
  • 2A Felicidade (feat Paquito D'Rivera, Claudio Roditi & Michael Zisman)07:30
  • 3Preludio No 307:15
  • 4Cidade Nova05:46
  • 5Song for Hamp05:57
  • 6Libertango09:28
  • 7Connections08:18
  • 8Samba for Jimmy05:02
  • 9Bandoneon08:53
  • 10Andalucia09:36
  • Total Runtime01:08:35

Info zu Live at Jazzfestival Bern

Mit der Idee, eine Schweizer Bigband von internationaler Ausstrahlung aufzubauen, wurde das «Swiss Jazz Orchestra» (SJO) im September 2003 von George Robert und Stefan Geiser in Bern gegründet. Nach dem Vorbild des New Yorker 'Vanguard Orchestra' tritt das SJO seitdem wöchentlich in Bern auf. Die Wurzeln tief im Jazz verankert ist das Markenzeichen dieses überaus vitalen und mit führenden Schweizer Berufsjazzern besetzte Orchester die stilistische Vielfalt des Repertoires.

So werden zum Beispiel am jeweils ersten Montag im Monat die „Latin Nights“ gespielt. Wer jetzt denkt, dass die Charakteristik „Latin Jazz“, einer musikalischen Kreuzung zwischen Jazz und karibischer Musik wie dem Afro Cuban Jazz einerseits und brasilianischer Musik wie Samba und Bossa Nova andererseits, auf den ersten Blick nicht zu einer im eher gemächlichen Bern ansässigen Big Band passt, wird beim Besuch einer Latin Night sicherlich das berühmt-berüchtigte blaue Wunder erleben...

slang war diese Stilrichtung des SJO auf keiner der bisher erschienen sieben Alben dokumentiert, eine Lücke, die nun dieses Live-Album „Swiss Jazz Orchestra feat. Paquito D’Rivera, Claudio Roditi & Michael Zisman – Live at Jazzfestival Bern“ auf’s Allerfeinste füllt! Mit dem brasilianischen Startrompeter Claudio Roditi, dem kubanischen Saxophonisten und Klarinettisten Paquito D’Rivera und dem argentinisch-schweizerischen Bandoneonisten Michael Zisman kann das SJO gleich drei illustre Gäste gewinnen – „Fachpersonal at it’s best in allen Latin-Fragen“ sozusagen... Neben Klassikern aus dem Repertoire von Roditi, D’Rivera und Zisman sind unter anderem zwei exklusive Arrangements der SJO-Komponisten Philipp Henzi und Johannes Walter zu hören. Grandioser Bigband Sound, gepaart mit musikalischer Virtuosität der Gäste und emotionspraller Spielfreude zeichnen diesen Konzert-Mitschnitt aus – lassen Sie sich entführen...!

Swiss Jazz Orchestra


Swiss Jazz Orchestra
Das SJO basiert auf der „klassischen“ Jazz-Big-Band-Besetzung mit 16 Musikern (selbstverständlich können auch Musikerinnen mittun) und ist instrumental besetzt mit drei Bläsersections (5 Saxophone, 4 Trompeten, 4 Posaunen) sowie der Rhythm Section (Piano, Bass und Schlagzeug). Die Rhythm Section wird je nach thematischem Schwerpunkt ergänzt durch «feste Zuzüger» mit weiteren Instrumenten (Gitarre, Perkussion). Bei der Stammformation des SJO handelt es sich durchwegs um professionell ausgebildete Jazzmusiker der Spitzenklasse. Aus ihrer Mitte rekrutiert sich die kollektiv verantwortliche musikalische Leitung. Für jede Position im Orchester muss mindestens eine gleichwertige Stellvertretung gewährleistet sein. Das musikalisch eigenständige SJO ist eingebettet in einen Trägerverein, der das notwendige stabile Ganze erst ermöglicht: Ihm obliegt die finanzielle, kommunikative und administrative Existenzsicherung.

Der Verein setzt sich zusammen aus natürlichen Personen (Einzel- und Paarmitglieder, Gönner und Gönnerinnen) sowie juristischen Mitgliedern (Firmen, Gönnerorganisationen). Die Musiker der Stammformation sind «von Amtes wegen» Mitglieder des Vereins. Der Verein wird unterstützt durch private Sponsoren, die den Löwenanteil leisten, durch Partner mit Eigenleistungen sowie durch die öffentliche Hand (Kanton Bern, Stadt und Bürgergemeinde Bern).

Die wöchentlichen Montagskonzerte im Bierhübeli sind das wichtigste Standbein der Konzerttätigkeit und fördern die musikalische Qualität des SJO. Die – für Europa einmalig lange – Saison dauert von Oktober bis Mai und umfasst 30 Konzerte. Für sie wird der Hauptteil der Basisfinanzierung des Vereins beansprucht, da sie nicht selbsttragend sein können. Die Konzerteinnahmen machen nur rund 20 Prozent der Gesamteinnahmen aus. Sie sind Ausdruck einer Preispolitik, die bestimmungsgemäss dem stetig guten Besuch einer breiten Zuhörerschaft die Priorität gibt. Seit seiner Gründung 2003 gab das SJO bisher insgesamt rund 280 Montagskonzerte.

Das zweite Standbein bilden die unverzichtbaren innovativen Projekte. Sie führen zu neuen Kompositionen und Arrangements, die zunächst in CD-Produktionen eingespielt werden. In der Regel benötigen die Projekte eine von der Basisfinanzierung unabhängige spezifische Finanzierung. Das dritte Standbein, das gewissermassen das Gleichgewicht garantiert, ergibt sich schliesslich aus Konzerten im In- und Ausland, die selbst- tragend finanziert sein müssen – keine leichte Aufgabe für eine Big Band. Bisher konnte das SJO insgesamt rund 200 externe Konzerte geben.

Booklet für Live at Jazzfestival Bern

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