Signals from the Cool Polytheistic Ensemble

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
08.06.2016

Label: Neuklang

Genre: Jazz

Subgenre: Modern Jazz

Interpret: Polytheistic Ensemble

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 13,20
  • 1Bait+15:27
  • 2Gelb05:41
  • 3Canope06:11
  • 4Shift08:30
  • 5Ring06:09
  • 6Blink04:52
  • 7Wet Sun04:51
  • 8Heart04:17
  • 9Liquid04:24
  • 10Rhythm!05:10
  • Total Runtime01:05:32

Info zu Signals from the Cool

“Wenn Matthias Ockert (Anm. d. Red.: der Polytheistic Ensemble Leader) „Signals from the Cool“ empfängt, dann ist das auch programmatisch gemeint.

Seine Musik verarbeitet klangliche Einflüsse anderer Jazzmusiker. Sie ist metrisch und rhythmisch komplex, dabei oft tänzerisch, denn beides schließt sich nicht unbedingt aus. Ihr Klang und ihre Melodik sind vor allem von Saiteninstrumenten geprägt. Sie arbeitet mit Rock-Elementen ebenso wie mit aleatorischen Anteilen.

Sie ist sorgfältig auskomponiert und ausbalanciert, aber sie braucht keine Musiker, die spielen, was auf dem Blatt steht. Sie entwirft sich als kollektiven Arbeitsprozess, der jeden in die Verantwortung nimmt, niemanden allein lässt – auch nicht in den Soli, für die sie immer wieder Räume frei macht – und alle zum genauen Mithören nötigt.

Matthias Ockerts Musik klingt nicht nur wie, sie ist auch Jazz, aber sie macht jeden Gegensatz zwischen Jazz und Komposition obsolet. 
Und dann sind da noch die Signale aus der Kälte am Rande des Sonnensystems. Das Herschel Weltraumteleskop hat sie weitergeleitet, aus der Ferne etlicher Lichtminuten.

Matthias Ockert hat sie zu Klängen verarbeitet und der Musik beigemischt. Sie hinterlassen Spuren in ihr, wir wissen und hören nicht genau, welche. Aber sie sind da. Sie stören nicht die Ordnung der Musik. Sie sind ein Teil von ihr.” - Hans-Jürgen Linke.

Für den Komponisten und Gitarristen Matthias Ockert gibt es kein Entweder/Oder: Seine polystilistische Musik schöpft aus allen aktuellen Spielrichtungen, wie Zeitgenössische Musik, Jazz, Rock, Pop und Elektronik. Algorithmische Komposition trifft auf Jazzimprovisation, interaktive Elektronik auf klassische Instrumente, Groove auf konstruierte Formen, Innovation auf akademische Tradition. Matthias Ockert gilt als 'so eine illustre Figur zwischen den Welten, die dann gar nicht mehr so weit voneinander entfernt sind, wenn einer sie authentisch verkörpert.' (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Matthias Ockert, Gitarre, Electronics
Tomas Westbrooke, Violine
Marie Schmit, Cello
HP Ockert, trumpet, flügelhorn
Stefan Schönegg, bass
Dominik Mahnig, drums
Eve Cambreling, flute
Evgeni Orkin, bass clarinet
Olga Zheltikova, piano
Christoph Heeg, alto saxophone
Shin Minami, marimba, percussion

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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