Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31 Berliner Philharmoniker & Kirill Petrenko
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
31.10.2025
Label: Berliner Philharmoniker Recordings
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Berliner Philharmoniker & Kirill Petrenko
Komponist: Arnold Schönberg (1874-1951)
Das Album enthält Albumcover
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- Arnold Schoenberg (1874 - 1951): Variations for Orchestra, Op. 31:
- 1 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Introduktion 01:45
- 2 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Thema 01:07
- 3 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation I. Moderato 01:14
- 4 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation II. Langsam 01:41
- 5 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation III. Mäßig 00:41
- 6 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation IV. Walzertempo 01:18
- 7 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation V. Bewegt 01:59
- 8 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation VI. Andante 01:32
- 9 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation VII. Langsam 02:32
- 10 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation VIII. Sehr rasch 00:39
- 11 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Variation IX. L'istesso tempo; aber etwas langsamer 01:04
- 12 Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31: Finale 05:44
Info zu Schoenberg: Variations for Orchestra, Op. 31
Arnold Schönbergs "Variationen für Orchester, op. 31" stellen bis in die Gegenwart, knapp 100 Jahre nach ihrer Uraufführung, nicht nur für ein Orchester, sondern auch für deren aufgeschlossenes Publikum eine Herausforderung dar. Während sich die heutigen Hörgewohnheiten an manche komplexe Werke wie beispielsweise Alban Bergs Oper Wozzeck angepasst haben, bedarf es bei Schönberg zur Erzielung seiner Ausdruckswirkung eine außerordentliche musikalische Exzellenz in Verbindung mit absoluter Konzentration aller Beteiligten – sowohl der Musiker*innen als auch des Publikums. Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker schufen in diesem Konzert einen jener seltenen Momente, in denen diese Symbiose gelang und legten so dem Publikum die gehaltvolle Komplexität von Schönbergs Variationen für Orchester, op. 31 offen.
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko, Dirigent
Kirill Petrenko
wurde 1972 in Omsk geboren und studierte dort an der Musikfachschule Klavier. Mit elf Jahren trat er als Pianist zum ersten Mal mit dem dortigen Symphonieorchester öffentlich auf. 1990 übersiedelte die Familie (Vater Geiger, Mutter Musikwissenschaftlerin) nach Vorarlberg. Kirill Petrenko studierte zuerst weiter in Feldkirch und dann Dirigieren an der Musikuniversität in Wien.
Direkt nach dem Abschluss engagierte ihn Nikolaus Bachler an die Wiener Volksoper. Von 1999 bis 2002 war Kirill Petrenko Generalmusikdirektor am Meininger Theater. Mit seinem Dirigat von Wagners Der Ring des Nibelungen in der Inszenierung von Christine Mielitz und in der Ausstattung von Alfred Hrdlicka erregte er 2001 zum ersten Mal internationales Aufsehen. Im Jahr 2002 trat Kirill Petrenko sein Amt als Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin an, wo er bis 2007 eine Reihe von prägenden Produktionen leitete.
Parallel zu seinen Positionen in Meiningen und Berlin entwickelte sich sehr rasch seine internationale Karriere. Im Jahre 2000 debütierte Kirill Petrenko beim Maggio Musicale Fiorentino, 2001 an der Wiener Staatsoper und der Semperoper Dresden, 2003 am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an der Opéra National de Paris, am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Metropolitan Opera in New York und 2005 an der Oper Frankfurt. Von 2006 bis 2008 erarbeitete er gemeinsam mit Peter Stein in Lyon Inszenierungen der drei Puschkin-Opern Tschaikowskys (Mazeppa, Eugen Onegin und Pique Dame), die im Frühjahr 2010 auch als Zyklus gezeigt wurden.
Seit seinem Weggang von der Komischen Oper Berlin war Kirill Petrenko als Dirigent freischaffend tätig.
Zu den wichtigsten Orchestern, die Kirill Petrenko bisher geleitet hat, gehören die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Bayerische Staatsorchester, das Sinfonieorchester des WDR Köln, die Hamburger Philharmoniker und das NDR-Sinfonieorchester Hamburg, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, das Concertgebouworkest Amsterdam, das Radio-Symphonieorchester Wien, die Wiener Symphoniker, das Cleveland Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, das Oslo Philharmonic Orchestra, das Orchestra Santa Cecilia in Rom, das Orchester der RAI Turin und das Israel Philharmonic Orchestra. Außerdem dirigierte Kirill Petrenko Konzerte bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Von 2013 bis 2015 leitete er Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen.
Im Herbst 2013 trat Kirill Petrenko sein Amt als Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper an. Seither hat er neben zahlreichen Wiederaufnahmen u.a. die Premieren von Die Frau ohne Schatten, La clemenza di Tito, Die Soldaten, Lucia di Lammermoor, South Pole (Miroslav Srnka, Uraufführung), Die Meistersinger von Nürnberg, Lulu, Il Trittico und Parsifal geleitet.
Kirill Petrenko wurde im Juni 2015 zum zukünftigen Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker ab 2019/20 gewählt.
Dieses Album enthält kein Booklet
