Fritz Kauffmann: Piano Trios opp. 9 & 20 Mitteldeutsches Klaviertrio

Cover Fritz Kauffmann: Piano Trios opp. 9 & 20

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
21.11.2025

Label: CPO

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Mitteldeutsches Klaviertrio

Komponist: Fritz Kauffmann (1855-1934)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Fritz Kauffmann (1855 - 1934): Piano Trio in C minor, Op. 9:
  • 1 Kauffmann: Piano Trio in C minor, Op. 9: Allegro 08:34
  • 2 Kauffmann: Piano Trio in C minor, Op. 9: Adagio 05:53
  • 3 Kauffmann: Piano Trio in C minor, Op. 9: Scherzo. Presto – Intermezzo – Presto 06:23
  • 4 Kauffmann: Piano Trio in C minor, Op. 9: Finale. Allegro con brio 06:05
  • Piano Trio in E flat major, Op. 20:
  • 5 Kauffmann: Piano Trio in E flat major, Op. 20: Allegro moderato 09:47
  • 6 Kauffmann: Piano Trio in E flat major, Op. 20: Barcaruola. Allegretto grazioso 04:37
  • 7 Kauffmann: Piano Trio in E flat major, Op. 20: Scherzo. Molto vivace 06:03
  • 8 Kauffmann: Piano Trio in E flat major, Op. 20: Finale. Allegro con brio 07:38
  • Total Runtime 55:00

Info zu Fritz Kauffmann: Piano Trios opp. 9 & 20

In Fritz Kauffmann sehen wir einen jener Komponisten, die ihre naturgegebene Kreativität nie zur Gänze auslebten, weil sie unter einer ausgeprägten Mehrfachbegabung "litten". Das Resultat stellt sich im konkreten Fall so dar, dass der Sohn eines Berliner Kommerzienrats nach dem Studium und einiger Zeit als Privatlehrer seit 1889 für die Reform des Magdeburger Musiklebens sorgte, ebendort als Dirigent und Pianist wirkte und darüber sein eigenes Schaffen zu kurz kommen ließ. Dem Bedauern, das einige Zeitgenossen darüber äußerten, wird man sich gern angesichts der beiden hier vorliegenden Klaviertrios aus den 1880er Jahren anschließen. Hier spricht ein kraftvoller Romantiker, der im Rahmen vertrauter Formen eine subtile Originalität auslebt: von der dramatischen Pranke bis zum feinen Humor reichen seine Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten, die auch – man höre die »Barcaruola« des Opus 20 – den Ohrwurm nicht verbieten.

Mitteldeutsches Klaviertrio:
Kristin Henneberg, Klavier
Andreas Hartmann, Violine
Susanne Raßbach, Cello




Kristin Henneberg
Die in Magdeburg geborene Pianistin begann mit dem Klavierspiel am dortigen Konservatorium und wurde zwölfjährig Schülerin der Spezialschule für Musik in Halle.

Ihre prägende künstlerische Ausbildung erhielt sie in der Klasse von Prof. Wladimir Krainjew an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.

Nachdem sie erfolgreich das pädagogische, künstlerische und Konzertexamensdiplom absolvierte, erweiterte sie Ihre Studien im Bereich Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Weimar bei Prof. Karl Peter Kammerlander, wo 2011 ein weiteres Konzertexamen mit Auszeichnung folgte.

Darüber hinaus waren Prof. Jochen Köhler (Wien / Magdeburg) und Nicolaus Lahusen wichtige Wegbegleiter.Weitere Anregungen, auch im Rahmen von Meisterkursen, gaben Wolfram Rieger, Thomas Quastoff, Martin Hughes, Rudolf Kehrer und Igor Shukow.

Kristin Henneberg zeichnet sich durch musikalische Vielseitigkeit aus und wird als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin engagiert.

Recitals und Konzerte gab sie in wichtigen Musikstätten Europas und war u.a. Gast beim Mecklenburger Musikfestival, beim Kurt Weil Fest und in der Reihe Wiener Klassik.

Sie ist eine gefragte Klavierpartnerin renommierter Künstler, zu ihren Partnern zählen Preisträger internationaler Wettbewerbe und Mitglieder des MDR Sinfonieorchesters, des MDR Rundfunkchores, des London Philharmonia Orchestras, der Hamburger Symphoniker und andere.

Rundfunk- und CD-Aufnahmen werden beim WDR, SWR, BR und MDR ausgestrahlt.

Zudem ist sie 1.Preisträgerin im internationalen Wettbewerb „Verfemte Musik“, im selben Wettbewerb Preisträgerin als Liedbegleiter und Sonderpreisträgerin des Verlages Edtition Schott International, sowie Preisträgerin beim internationalen Max-Reger-Liedwettbewerb.

Darüber hinaus wurde sie mit dem Fakultätspreis der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ausgezeichnet

Seit 2001 geht Kristin Henneberg einer Lehrtätigkeit am Konservatorium Magdeburg nach.

Andreas Hartmann
1960 in Halle geboren, studierte Andreas Hartmann ab 1977 an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar bei Jost Witter; dem Examen folgte 1982 eine zweijährige Aspirantur. Er nahm an nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich teil, u. a. 1980 am Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig und 1982 am Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Andreas Hartmann konzertierte in Europa, Asien und Kanada. Seit 1999 regelmäßig auch in den USA zu Gast, gab er dort im Oktober 2009 sein 300. Konzert. 1984 wurde er an das Große Rundfunkorchester

Leipzig als 1. Konzertmeister engagiert. Diese Position übernahm er 1990 beim heutigen MDR Sinfonieorchester. Seine umfangreiche Konzerttätigkeit erstreckt sich auf Kammermusikabende sowie auf Solowerke, die er mit dem MDR Sinfonieorchester im Sendegebiet sowie bei Gastkonzerten im In- und Ausland aufführt.

In MDR-Konzerten spielte er u. a. im Januar 2006 gemeinsam mit Rodin Moldovan Brahms’ Doppelkonzert im Leipziger Gewandhaus und in Weimar sowie im April 2006 Mozart-Sonaten und Mendelssohns 1. Sinfonie in der Kammermusikfassung im Alten Rathaus.

Zahlreiche Fernseh-, Rundfunk- und CDAufnahmen runden sein Tätigkeitsfeld ab. Die jüngste CD-Einspielung erschien unter dem Titel Romantische Miniaturen im Herbst 2005 bei Querstand. Seitdem wirkte er an zahlreichen CD-Projekten mit, u. a. anlässlich des 200. Geburtstags von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie an der Einspielung der Sonate für Violine und Klavier op. 121 von Robert Schumann mit dem Pianisten Prof. Rolf-Dieter Arens. Seit dem Sommersemester 2008 hat Andreas Hartmann einen Lehrauftrag im Hauptfach Violine an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar inne und wurde dort im Juni 2013 zum Professor ernannt. Darüber hinaus gab er 2016 und 2017 Konzerte und Kurse in Seoul sowie in Bangkok. Andreas Hartmann spielt eine aus dem Jahre 1744 stammende Guarneri.



Booklet für Fritz Kauffmann: Piano Trios opp. 9 & 20

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