Balthasar Fritsch: ...und weil die Music lieblich ist Musicke & Mirth

Cover Balthasar Fritsch: ...und weil die Music lieblich ist

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
21.04.2017

Label: deutsche harmonia mundi

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Musicke & Mirth

Komponist: Balthasar Fritsch (1570-1608)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • Balthasar Fritsch (ca. 1570/80 – after 1608):
  • 1Mich thut wunder nehmen sehr03:20
  • 2Primitae Musicales: Padovana No. 302:53
  • 3Primitae Musicales: Galliarda No. 1901:26
  • 4Primitae Musicales: Galliarda No. 1801:06
  • 5Was lieblich ist mich hoch erfrewt02:14
  • 6Primitae Musicales: Padovana No. 1104:03
  • 7Primitae Musicales: Galliarda No. 501:47
  • 8Das eilend Scheiden schwer01:39
  • 9Primitae Musicales: Galliarda No. 2001:15
  • 10Alslang dich Gott hie leben lässt01:33
  • 11Ach thu dich zu mir kehren01:35
  • 12Primitae Musicales: Padovana No. 104:45
  • 13Primitae Musicales: Galliarda No. 101:14
  • 14Primitae Musicales: Galliarda No. 201:10
  • 15Dass ich nicht deinesgleichen bin: I. Dass ich nicht deinesgleichen bin01:28
  • 16Dass ich nicht deinesgleichen bin: II. Es kan nicht sein das weiß ich wol01:17
  • 17Dass ich nicht deinesgleichen bin: III. Rewen thut mich offt mancher Tag02:13
  • 18Dass ich nicht deinesgleichen bin: IV. Als muß es Gott befohlen sein01:33
  • 19Dass ich nicht deinesgleichen bin: V. Ade zu tausend guter Stund01:44
  • 20Primitae Musicales: Padovana No. 403:58
  • 21Gedult thu han01:55
  • 22Primitae Musicales: Galliarda No. 301:21
  • 23Primitae Musicales: Padovana No. 1205:49
  • 24Trawrig muß ich jetzund singen: I. Trawrig muß ich jetzund singen02:31
  • 25Trawrig muß ich jetzund singen: II. Ursach daß ich thu hinfahren01:52
  • 26Trawrig muß ich jetzund singen: III. Last mich doch nicht so gar verzagen02:04
  • 27Primitae Musicales: Galliarda No. 1401:08
  • 28Mein Herz ist mir gen dir01:13
  • 29Primitae Musicales: Padovana No. 804:01
  • 30Bey meiner Mutter bin ich gewesen01:18
  • 31Primitae Musicales: Galliarda No. 1601:09
  • Total Runtime01:06:34

Info zu Balthasar Fritsch: ...und weil die Music lieblich ist

Über den Komponisten Balthasar Fritsch ist nur wenig bekannt. Zwischen 1570 und 1580 in Leipzig geboren, war er Komponist sowie Mitglied der Leipziger Stadtpfeifer. Umso beeindruckender sind die Kompositionen Fritschs. Die vierstimmigen Werke seiner ersten Veröffentlichung "Primitiae Musicales" stehen ganz in der Tradition der Tanzmusik, mit klarer, leichtfüßiger Rhythmik, Vogelstimmen und Echos. Die zweite Publikation "Newe deutsche Gesänge nach der Welschen Madrigalien" enthält 12 Vokalstücke und verbindet den modernen italienischen Kompositionsstil mit der deutschen Sprache. Die Texte decken inhaltlich einen weiten Rahmen ab: sie erzählen von der Endlichkeit des Lebens, dem Liebesschmerz und philosophieren über die Lieblichkeit der Musik.

Das Instrumentalensemble Musicke & Mirth sowie die Sopranistin Ulrike Hofbauer, welche schon für ihre Aufnahme mit geistlichen Werken Leonardo Leos hochgelobt wurde, haben für diese Aufnahme ein spannendes Programm aus Tanz- und Madrigalmusik zusammengestellt. Nachdem diese Musik von Fritsch über vier Jahrhunderte vergessen blieb, erklingen die faszinierenden und abwechslungsreichen Kompositionen erstmals als Weltersteinspielung.

Ulrike Hofbauer, Sopran
Musicke & Mirth




Musicke & Mirth
wurde 1997 von Jane Achtman und Irene Klein in Basel gegründet. Der Titel eines Stücks von Tobias Hume inspirierte das Ensemble, und die spannende Musik für zwei (und mehr …) Gamben zu erforschen, ist sein erklärtes Ziel. Es widmet sich hauptsächlich der Wiederentdeckung unbekannteren Repertoires. Von ersten Notendrucken aus Nürnberg um 1440 über die englische Lyra Viol-Musik des 17. Jahrhunderts bis hin zum galanten, „empfindsamen“ Stil der Berliner Schule spannt sich der Bogen der verschieden besetzten Programme.

Musicke & Mirth spielt dabei immer auf originalgetreuen Instrumenten und nach originalen Quellen. Mit seiner auf diese Weise geschulten Wahrnehmung, zugleich mit Virtuosität und Zusammenspiel auf höchstem Niveau, erschafft das Ensemble erfrischende und packende Darbietungen der Alten Musik und entzückt das Publikum und internationale Juroren.

Auf mehreren Wettbewerben war das Gambenduo erfolgreich: 1997 gewann Musicke & Mirth den dritten Preis beim Dorian/EMA Recording Competition (USA), den zweiten Preis 1998 im Ensemblewettbewerb Premio Bonporti in Rovereto (Italien) und ebenso den zweiten Preis im Van Wassenaer Concours 2000 in Den Haag (Niederlande).

Seit seiner Gründung konzertierte Musicke & Mirth mit seinen vielfältigen Programmen in ganz Europa und erhielt Einladungen zu internationalen Fernsehauftritten. 2005 spielte das Ensemble in der Tschechischen Republik im Rahmen des Festivals Concentus Moraviae, 2007 war das Ensemble bei den WDR3 Funkhauskonzerten für Alte Musik eingeladen. Das Duo Musicke & Mirth wirkte in den letzten Jahren häufig bei größeren Projekten mit, so z. B. bei Herbert Wernickes Inszenierung des „Actus Tragicus“ unter der Leitung von Michael Hofstetter in Basel (2000 und 2001) und Stuttgart (2006-2008). Als Gambenconsort begleitete das Ensemble 2006 das Collegium Vocale Gent bei einer europaweiten Tournee der „Membra Jesu Nostri“ von Dieterich Buxtehude. 2009 stellte DRS2 in einem einstündigen Programm „Musicke&Mirth – Zwei Gamben und mehr“ einen Querschnitt der bisherigen musikalischen Tätigkeit des Ensembles vor. 2014/2015 präsentiert das Ensemble in Zusammenarbeit mit der Sopranistin Ulrike Hofbauer die vergessenen Tanzsätze und Madrigale von Balthasar Fritsch im Rahmen einer schweiz- und deutschlandweiten Tournee.

Vier CDs sind auf dem Markt: „Musicke&Mirth – Music for two Lyra Viols“, englische Musik des 17. Jahrhunderts, erschienen 2001 bei Raumklang und „Die Spinne im Netz“ mit Musik aus Nürnberger Drucken des 16. Jahrhunderts, erschienen 2004 bei Raumklang in der schola cantorum basiliensis edition. Die dritte CD, „Feuer und Bravour“ mit galanter Musik vom Berliner Hof, erschien 2008 bei Ramée und erhielt einen Diapason Découverte. 2012 ist die vierte CD „Division-Musick“ erschienen, mit virtuosen Diminutionen aus England.



Booklet für Balthasar Fritsch: ...und weil die Music lieblich ist

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO