Henry Purcell: Fantazias John Holloway Ensemble

Cover Henry Purcell: Fantazias

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
22.09.2023

Label: ECM New Series

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: John Holloway Ensemble

Komponist: Henry Purcell (1659-1695)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Henry Purcell (1659 - 1695): Fantazia:
  • 1 Purcell: Fantazia X, Z. 741 03:29
  • 2 Purcell: Fantazia I, Z. 732 02:43
  • 3 Purcell: Fantazia IV, Z. 735 03:26
  • 4 Purcell: Fantazia V, Z. 736 04:09
  • 5 Purcell: Fantazia VI, Z. 737 03:34
  • 6 Purcell: Fantazia II, Z. 733 03:14
  • 7 Purcell: Fantazia VII, Z. 738 04:19
  • 8 Purcell: Fantazia VIII, Z. 739 03:19
  • 9 Purcell: Fantazia IX, Z. 740 04:23
  • 10 Purcell: Fantazia III, Z. 734 02:29
  • 11 Purcell: Fantazia XI, Z. 742 03:10
  • 12 Purcell: Fantazia XII, Z. 743 03:29
  • Total Runtime 41:44

Info zu Henry Purcell: Fantazias

Henry Purcells "Fantazias" gelten – nicht zuletzt aufgrund ihres komplex gearbeiteten Kontrapunkts und der aufwendigen polyphonen Gestalt – als einige der elegantesten und anspruchsvollsten Werke der Gattung. Purcells „Fantazias“ wurden im Sommer 1680 komponiert – zu einer Zeit, als die Fantasie bereits als altmodisch galt und eigentlich von der Sonate abgelöst worden war – und erwiesen sich als die allerletzten „Ensemble-Fantasias“, die in England veröffentlicht werden sollten. Wie John Holloway in seinem ausführlichen Begleittext zu den drei- und vierstimmigen Fantasien bemerkt, "ist es rückblickend verlockend, ihre brillante Destillation des Besten von Byrd, Lawes, Jenkins und Locke als einen persönlichen Abschied von einer Art von Musik zu sehen, die in Purcells eigener Kammermusik bald von Sonaten abgelöst werden sollte".

John Holloway und sein Ensemble – die Bratschistinnen Monika Baer und Renate Steinmann sowie der Violoncellist Martin Zeller – verstehen es in dieser Einspielung hervorragend, die Nuancen und technische Komplexität der Werke in aller Transparenz und Ausdruckskraft zum Vorschein zu bringen und dabei auch Purcells kontrapunktische Eigenständigkeit zu betonen. Holloways umfassende Auseinandersetzung mit Purcells Leben und Werk kommt in dieser Musik zur Geltung, und der Geiger bringt seine große Bewunderung für den Komponisten auch im Begleittext zum Ausdruck: "Kaum dem Teenageralter entwachsen, zeigt Purcell bereits eine außergewöhnliche Fähigkeit, wie sie nur wenige andere Komponisten gleich welcher Epoche beherrschen: den schmalen Grat zwischen Freude und Trauer zu beschreiten, der Melancholie, die ein so charakteristisches Merkmal seiner Zeit war, auf wundersame Weise Ausdruck zu verleihen; und all das passiert innerhalb der strengsten, selbst auferlegten Regeln eines komplexen Kontrapunkts."

Auf dem Album, im Radiostudio Zürich aufgenommen, begegnen Holloway und sein Ensemble Purcells Fantasien Nr. 1 bis 12 mit klaren und überzeugenden Vorträgen, die John Holloways Vermutung untermauern, dass selbst J.S. Bach "unendlich stolz darauf gewesen wäre, diese Musik komponiert zu haben, und wäre er ihr je begegnet, hätte er sie sicherlich auf die gleiche Stufe gestellt wie seine eigenen größten Werke des Kontrapunkts."

John Holloway Ensemble:
John Holloway, Violine
Monika Baer, Viola
Renate Steinmann, Viola
Martin Zeller, Cello



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Booklet für Henry Purcell: Fantazias

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