Mozart: The Complete Horn Concertos Mito Chamber Orchestra, Radek Baborak & Seiji Ozawa

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
27.11.2020

Label: Sony Music Labels Inc.

Genre: Classical

Interpret: Mito Chamber Orchestra, Radek Baborak & Seiji Ozawa

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Das Album enthält Albumcover

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Horn Concerto No. 1 in D Major, K. 412 + 514 (K. 386b):
  • 1Horn Concerto No. 1 in D Major, K. 412 + 514 (K. 386b): I. Allegro04:46
  • 2Horn Concerto No. 1 in D Major, K. 412 + 514 (K. 386b): II. Rondo. Allegro04:02
  • Horn Concerto No. 2 in E-flat Major, K. 417:
  • 3Horn Concerto No. 2 in E-flat Major, K. 417: I. Allegro06:17
  • 4Horn Concerto No. 2 in E-flat Major, K. 417: II. Andante03:14
  • 5Horn Concerto No. 2 in E-flat Major, K. 417: III. Rondo. Allegro03:57
  • Horn Concerto No. 3 in E-flat Major, K. 447:
  • 6Horn Concerto No. 3 in E-flat Major, K. 447: I. Allegro06:38
  • 7Horn Concerto No. 3 in E-flat Major, K. 447: II. Romance. Larghetto04:20
  • 8Horn Concerto No. 3 in E-flat Major, K. 447: III. Allegro03:43
  • Horn Concerto No. 4 in E-flat Major, K. 495:
  • 9Horn Concerto No. 4 in E-flat Major, K. 495: I. Allegro maestoso08:35
  • 10Horn Concerto No. 4 in E-flat Major, K. 495: II. Romance. Andante cantabile04:03
  • 11Horn Concerto No. 4 in E-flat Major, K. 495: III. Rondo. Allegro vivace03:44
  • Total Runtime53:19

Info zu Mozart: The Complete Horn Concertos

Seiji Ozawa and Mito Chamber Orchestra also co-starred in the first part of the Mozart series, the Concerto Symphony. This is a regular live recording of 2005 and 2009. You can enjoy exquisite ensemble in addition to Baborak masterpieces.

The horn player and conductor Radek Baborák is one of the world’s leading figures in classical music. His successful career spanning more than twenty-five years has led him to concert halls across the world, where he has appeared alongside famous conductors such as Daniel Barenboim, Simon Rattle, Neeme Jarvi and Seiji Ozawa, with whom he recorded Mozart’s complete horn concertos for Sony. Radek Baborák is also currently Ozawa’s assistant in the Mito Chamber Orchestra, which he has appeared with at many festivals including the Martha Argerich Festival. Radek Baborák can look forward to many attractive engagements in the 2018—2019 season including conducting the Czech Radio Symphony Orchestra at a gala concert to commemorate the anniversary of the republic and the reopening of the National Theatre, and his debut with the Vienna Philharmonic, where he will perform under the baton of Daniel Barenboim. Radek Baborák has been solo horn for the PKF — Prague Philharmonia, the Czech Philharmonic, the Munich Philharmonic and the Berlin Philharmonic. He formed and is the artistic director of the Baborak Ensemble, he is a member of the Afflatus Quintet and collaborates with the Berlin Baroque Soloists. He has received numerous awards including ‘the Grammy Classic Award‘ (1995).

Radek Baborak, horn
Mito Chamber Orchestra
Seiji Ozawa, conductor




Radek Baborák
Der Hornist und Dirigent RADEK BABORÁK gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der klassischen Musikszene. Seit Beginn seiner Solokarriere vor fünfundzwanzig Jahren begeistert er das Publikum mit seinen außergewöhnlichen musikalischen Darbietungen in den wichtigsten Kulturzentren weltweit. Er hat mit vielen namhaften Dirigenten zusammengearbeitet – u.a. Daniel Barenboim, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle, Neeme Järvi, James Levine, Vladimir Askhenazy, James de Priest und Marek Janowski.

Baborák ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie den Salzburger Osterfestspielen, dem Maggio Musicale Fiorentino, dem Pacific Music Festival, dem White Nights Festival St. Petersburg, dem Chamber Music Garden Suntory Hall, dem International Music Festival Utrecht, Julian Rachlin and Friends Dubrovnik, dem Jerusalem Chamber Music Festival, dem Smetanas Litomyšl und dem Prager Frühling Festival. Seine Konzerte wurden von Fernseh- und Radiostationen ausgestrahlt u.a. von Euro Arts, BR, ARD, NHK, CT, RTVE. Seine zahlreichen CD Einspielungen sind bei EMI, Supraphon, Exton, Arte Nova, Artesmon und Animal Music erschienen.

In der Zeit vom 2003 bis 2010 hatte Baborák den Posten des ersten Solohornisten bei den Berliner Philharmonikern inne. Bei mehreren Konzerten mit diesem Orchester ist er auch als Solist aufgetreten – u.a. unter Leitung von Sir Simon Rattle und mit dem Tenor Ian Bostridge (Britten – Serenade für Tenor, Horn und Streicher), unter Leitung von Daniel Barenboim beim Europa Konzert im Prager Ständetheater (Mozart, Konzert in D-Dur) und in der Berliner Philharmonie (Schumann, Konzertstück für vier Hörner) sowie unter Leitung von Dmitri Kitajenko (Glière, Konzert in B-Dur).

Das Eröffnungskonzert der Olympischen Spiele in Nagano war der Beginn seiner langfristigen Zusammenarbeit mit Maestro Seiji Ozawa. Baborák wurde Mitglied des Saito Kinen Orchestra und des Mito Chamber Orchestra, und gibt regelmäßig Konzerte mit ihnen in Japan, USA und Europa. Mit ihrem Chefdirigenten Maestro Ozawa hat Baborák alle Mozart Hornkonzerte und die Sinfonia Concertante (Sony) aufgenommen. Mit dem Mito Chamber Orchestra tritt Baborák oft gleichzeitig als Solist und Dirigent auf (u.a. dirigierte er Werke von Haydn, Rosseti, Hosokawa, Mozart, Britten, Ibert u.w.). Während einer Europa-Tournee mit dem Mito Chamber Orchestra (2008) wurde Baborák gebeten, für den erkrankten Seiji Ozawa einzuspringern. Mit dem Erfolg dieser Konzerte wurde auch seine Karriere als Dirigent etabliert.

Als Solist gastierte Radek Baborák mit den Berliner Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem RSB Berlin, den Bamberger Symphonikern, der Bach-Akademie Stuttgart, den Berliner Barock Solisten, dem Orchester National de Lyon, dem Orchester de la Suisse Romande, dem Philharmonique de Strassbourg, dem Finnish Radio Orchestra Helsinki, dem St. Petersburg Philharmonic, dem Moskau Philharmonic, dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Tonkünstler-Orchester Wien, dem Mozarteum Salzburg, dem Franz Liszt Kammerorchester, dem Mito Chamber Orchestra, dem Saito Kinen Orchestra, dem RTVE Orchester Madrid, dem Arthur Rubinstein Philharmonie Lodz u.w.

Besonders beliebt ist Baborák in Japan. Seit 1994 gastiert er dort regelmäßig und spielt mit dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Tokyo Metropolitan, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem New Japan Philharmonic, der Osaka Symphony Orchestra in wichtigen Konzertsälen wie Suntory Hall, Tokyo Bunka Kaikan, Osaka Symphony Hall, Trifony Hall, Sapporo Concert Hall, Kitara und Kioi Hall.

Innerhalb von 10 Jahren hat Baborák mehr als 20 CDs für das japanische Label Octavia Records (Exton, Cryston) eingespielt – u.a. Werke von J.S. Bach, die zehntausende Zuschauer erreichten. Die CD des Baborák Ensembles wurde mit dem Preis der Japanischen Kritik ausgezeichnet. Die Einspielung der Bearbeitung der Werke von Anton Bruckner (Bruckner in Cathedral I and II) mit dem Tschechischen Horn Ensemble und dem Organisten Aleš Bárta unter Leitung von Miloš Bok, wurde hoch gelobt. Neben anderen Einspielungen sind noch zu erwähnen: Baborák Recital mit der Pianistin Yoko Kikuchi (Beethoven und Französische Musik), mit der Harfenistin Naoko Yoshino (Réve) und Solo-CDs (Baborák Plays Etüden – The New Dimension), Symphonien von Mozart und Haydn (Prager, Die Uhr, Der Mittag, Symphonie g-Moll) und die Hornkonzerte mit der Tschechischen Sinfonietta, die Baborák gleichzeitig auch dirigiert.

Ein wesentlicher Bestandteil des Musiklebens von Radek Baborák ist die Kammermusik. Er gründete und ist künstlerischer Leiter mehrerer Ensembles: dem Baborák Ensemble (Horn + Streichquartett, mit Möglichkeit um weitere Instrumente zu erweitern); dem Tschechischen Horn Ensemble, mit dem Baborák die 300 Jahre alte Tradition des Hornspiels in den böhmischen Ländern weiter pflegt; dem Streicher Ensemble Prager Kammersolisten, dessen Gründung im Jahr 1960 mit Václav Neumann verbunden ist. Er ist Mitglied des Afflatus Quintetts, das den ersten Preis beim ARD Wettbewerb 1997 gewonnen hat. Baborák spielt Recital Konzerte mit der Pianistin Yoko Kukuchi – der Gewinnerin des Mozart-Wettbewerbs in Salzburg, mit dem Organisten Aleš Bárta und der Harfenistin Jana Boušková. Er ist Mitglied des Berlin-München-Wien Oktetts und arbeitet mit den Berliner Barock Solisten zusammen.

Als passionierter Kammermusiker ist er regelmäßig eingeladen, mit herausragenden Musiker-Kollegen zu musizieren – u.a. mit den Pianisten Yefim Bronfman, Andras Schiff, Itamar Golan, Denis Kozhukhin, Rudolf Buchbinder, Gerhard Oppitz; den Geigern Julian Rachlin, Janine Jansen, Guy Braunstein, Daishin Kashimoto, Lorenz Nasturica, Boris Brovtsyn; dem Cellisten Julian Steckel, dem Flötisten Emmanuel Pahud, den Oboisten Albrecht Mayer and Francois Leleux; den Sängern Ian Bostridge, Thomas Quasthoff und Waltraud Mayer.

Radek Baborák ist auch als Pädagoge tätig. Er war Dozent an der Fondazione Arturo Toscanini in Parma und hält eine Gastprofessur an der TOHO Universität Tokyo sowie an der Escuela Superior de Música Reina Sofia und unterrichtet an der Musikakademie in Prag. Er hat Horn Kurse in Deutschland und der Schweiz durchgeführt.

Radek Baborák wurde in Pardubice im Jahre 1976 in eine musikalische Familie hineingeboren. Im Alter von acht Jahren begann er das Horn bei Prof. Karel Křenek zu spielen. Unter dessen Führung wurde er der Gesamtsieger des Prager Rundfunkwettbewerbs Concertino Praga, erhielt den dritten Preis beim Wettbewerb des Prager Frühling Festivals, den ersten Preis beim Wettbewerb für Interpreten zeitgenössischer Musik und wurde Preisträger des Grand Prix UNESCO.

Von 1990 bis 1994 setzte er sein Studium am Prager Konservatorium bei Prof. Bedřich Tylšar fort. Während seines Studiums hat Baborák mehrere internationale Wettbewerbe gewonnen – Genf (1993), Markneukirchen (1994) und ARD in München (1994). Im Jahre 1995 wurde er mit dem Grammy Award Classic und dem Davidoff Preis ausgezeichnet.

Im Alter von achtzehn Jahren wurde Baborák Solohornist der Tschechischen Philharmonie. Die Stelle wurde ihm ohne Probespiel angeboten, was sehr außergewöhnlich ist. Er behielt diesen Posten für zwei Jahre. In den Jahren 1996-2000 war er Solohornist bei den Münchner Philharmonikern. Im Jahr 2001 unterzeichnete er einen Exklusivvertrag für 2 Saisons bei den Bamberger Symphonikern. Die Solohornposition bei den Berliner Philharmonikern, die Baborák von 2003 bis 2010 innehatte, war das letzte Kapitel seiner Karriere als Orchestermusiker.



Dieses Album enthält kein Booklet

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO