Dussek: Violin Sonatas, Vol. 3 Julia Huber & Miriam Altmann

• Jan Ladislav Dussek (1760 - 1812): Violin Sonata, Op. 69 No. 1 in B Major, CrawD 240:
• 1Dussek: Violin Sonata, Op. 69 No. 1 in B Major, CrawD 240: I. Molto allegro con Fuoco09:24
• 2Dussek: Violin Sonata, Op. 69 No. 1 in B Major, CrawD 240: II. Les soupirs, adagio Cantabile04:24
• 3Dussek: Violin Sonata, Op. 69 No. 1 in B Major, CrawD 240: III. Rondo. Allegretto non Troppo06:33
• Violin Sonata, Op. 69 No. 2 in G Major, CrawD 241:
• 4Dussek: Violin Sonata, Op. 69 No. 2 in G Major, CrawD 241: I. Allegro Espressivo10:41
• 5Dussek: Violin Sonata, Op. 69 No. 2 in G Major, CrawD 241: II. Rondo. Andantino con moto - Allegro09:28
• Violin Sonata, Op. 4 No. 3 in F Minor, CrawD 39:
• 6Dussek: Violin Sonata, Op. 4 No. 3 in F Minor, CrawD 39: I. L'Amante disperato. Poco Presto11:09
• 7Dussek: Violin Sonata, Op. 4 No. 3 in F Minor, CrawD 39: II. Tempo di minuetto - Trio03:39
• Total Runtime55:18

Info zu Dussek: Violin Sonatas, Vol. 3

Der dritte Band der Gesamteinspielung der Violinsonaten von Dussek präsentiert die beiden Sonaten op. 69 und die frühe Sonate op. 4. Johann Ladislaus Dussek (1760-1812) wurde im ländlichen Böhmen geboren. Er führte ein rastloses Leben, bereiste als Tastenvirtuose Europa und ließ sich in verschiedenen europäischen Hauptstädten nieder, dabei lebte er vor allem auch in Paris und London, wo er zu einem gefragten Pianisten und Lehrer wurde. Seine enge Beziehung zum Klavierbauer Broadwood führte zu wichtigen technischen Entwicklungen, insbesondere zur Erweiterung der Tastatur auf sechs Oktaven. Dusseks Stil ist reich, ausdrucksstark in der Harmonik und pianistisch anspruchsvoll: Klassik an der Schwelle zur Frühromantik. Carl Friedrich Cramer schreibt 1783 im „Magazin der Musik“: „Diese Sonaten sind die einzigen ihrer Art. Reich an neuen Gedanken und Spuren des großen musikalischen Genies des Autors. Sehr brillant und den Instrumenten angemessen. Die Begleitung der Violine ist so künstlerisch mit der Klavierstimme verbunden, dass beide Instrumente in ständiger Aufmerksamkeit gehalten werden; so erfordern diese Sonaten einen Geiger und Klavierspieler von selber Geschicklichkeit.“ Die Geigerin Julia Huber ist Preisträgerin des Locatelli-Wettbewerbs Amsterdam und Konzertmeisterin des L'Orfeo Barockorchesters Linz sowie von La Stagione Frankfurt. Miriam Altmann studierte Klavier, Hammerklavier und Cembalo; sie ist auf frühklassisches Repertoire spezialisiert und hat bereits Werke von Gyrowetz eingespielt. Beide Musikerinnen spielen auf historischen Instrumenten.

Julia Huber, Violine
Miriam Altmann,Hammerklavier

Julia Huber-Warzecha
received her first instructions on the violin by her mother. After studying with Walter Forchert she got her first employment as a violinist at the Orchestre Philharmonique de Luxembourg while at the same time persevering her interest in Early Music through studying the baroque violin with Mary Utiger. In 1997 she became awardee of the International Locatelli Competition Amsterdam.

In 2000 she decided to devote herself entirely to become a freelance baroque violinist and ever since - besides a widely varied activity as chamber musician – she has been working with L'Orfeo Barockorchester, Neue Düsseldorfer Hofmusik and La Stagione Frankfurt as concertmistress and principal violinist.

Julia Huber-Warzecha plays a violin of the Mantua school, ca. 1680.

Booklet für Dussek: Violin Sonatas, Vol. 3