The Rite of Swing Modern String Quartet

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
11.03.2019

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 13,20
  • Igor Stravinsky (1882 - 1971):
  • 1The Rite Reloaded - Adoration of the Earth08:43
  • 2The Rite Reloaded - Spring Rounds06:10
  • 3The Rite Reloaded - Ritual of the Rival Tribes04:14
  • 4The Rite Reloaded - Evocation of the Ancestors06:30
  • 5The Rite Reloaded - Sacrificial Dance06:27
  • Joerg Widmoser (b. 1955):
  • 6Suite Américaine14:35
  • Duke Ellington (1899 - 1974):
  • 7I Didn’t Know About You05:12
  • 8Satin Doll02:39
  • 9Sophisticated Lady05:11
  • Andreas Hoericht (b. 1060):
  • 10Two Sides of a Sophisticated Lady08:13
  • Total Runtime01:07:54

Info zu The Rite of Swing

Modern String Quartet presents THE RITE OF SWING A TRIBUTE TO IGOR & DUKE “New music? Hell, there’s been no new music since Stravinsky.” Duke Ellington Jazz und „The Rite of Spring“ – „Le Sacre du Printemps“ entstanden ungefähr zeitgleich zu Beginn des 20.Jahrhunderts, um dann den größten Einfluss auf die musikalische Entwicklung dieser Epoche zu nehmen. Das Modern String Quartet durchbricht Mauern und Grenzen in der Musik, die normalerweise getrennt diskutiert werden: Klassik und Jazz. So entsteht die Energie und Unmittelbarkeit dieses Opus Magnum auf eine ganz neue Art. In eigenen Arrangements und Kompositionen wird der Schönheit und Raffinesse von Duke Ellingtons Musik gehuldigt.

Konventionen durchbrechen: Das ist das Motto des Modern String Quartet. Und der Erfolg gibt ihnen recht – seit über 34 Jahren. Dabei hat sich das Quartett von dem Gedanken leiten lassen, den Jazz in die Kunstmusik zurückfließen zu lassen und die nur scheinbar entfernten musikalischen Ausdrucksformen wieder zu versöhnen: mit den Mitteln des klassischen Streichquartetts und vor allem durch Improvisation! In ihrem neuen Programm kombinieren die Münchener Musiker Werke von Duke Ellington, der auch als „afrikanischer“ Strawinski charakterisiert wird, mit Le Sacre du Printemps des russischen, spätimpressionistischen Komponisten. Ein spannendes, jazziges Streicher-Ballett!

Joerg Widmoser, Violine
Winfried Zrenner, Violine
Andreas Hoericht, Viola
Thomas Wollenweber, Cello




Modern String Quartet
Einen Tanz auf dem Vulkan verspricht ein Abend mit dem Modern String Quartet, das sich in seiner inzwischen 32-jährigen Karriere eines zum Ziel gesetzt hat: In bester Jazzmanier den Saal zu erhitzen, den Funken von den Instrumenten auf das Publikum überspringen zu lassen. Von Anfang an hob es sich damit von den Konventionen der Musikszene in auffälliger und erfrischender Weise ab.

Dabei hat sich das Quartett von dem Gedanken leiten lassen, den Jazz in die Kunstmusik zurückfließen zu lassen und die nur scheinbar entfernten musikalischen Ausdrucksformen wieder zu versöhnen: mit den ungewöhnlichen Mitteln des klassischen Streichquartetts und vor allem durch Improvisation!

Dies ist aber nur eine Facette, die dem musikalischen Können und der Intention der vier Musiker nicht ganz gerecht wird. Spätestens seit ihrer hoch gelobten Interpretation von Bachs „Kunst der Fuge“ (1994) beginnt sich dieses Image bei ihrer Zuhörerschaft nachhaltig zu ändern.

Tourneen u.a. in den USA, verschiedene Plattenveröffentlichungen und die Ernennung zu Kulturbotschaftern der Bundesrepublik Deutschland machten das MSQ schnell zu einem Begriff in der Welt der klassischen und zeitgenössischen Musik. Mit Spielfreude und Virtuosität entwickeln die vier Freunde aus Bestehendem Neues, indem sie persönliche Sichtweisen und Perspektiven künstlerischen Ausdrucks erarbeiten. Dabei hilft Ihnen ihre emotionale Verbindung: „Unsere Gedanken und Gefühle schwingen auf der gleichen Ebene“. In individueller, freier „Suche nach Brüchen“ werden durch Improvisation und Eigenkompositionen Strukturen aufgelöst, Schatten auf Lichtgestalten der Musikgeschichte geworfen und Unbekanntes erhellt.

Das Streichquartett bietet hierzu den Freiraum durch seine Unabhängigkeit von großen Konzertsälen und klassischem Musikbetrieb. Die Form der Kammermusik schafft einen intimen Dialog mit dem Publikum. Das Ensemble ist der Bogen, der alle Beteiligten wie die Saiten eines Instruments erfasst, zum Schwingen bringt und das Konzert als interaktive Einheit von Künstler und Publikum erleben lässt, denn „das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“.

Die Welt des Modern String Quartet ist ein interaktives Spannungsfeld der Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Zusammengehalten von Kräften, die unser Leben bestimmen: Liebe, Hass, Freude, Trauer – Gefühle, die die Musik in ihrer universellen Sprache ausdrückt.

Der Konzertraum verwandelt sich in einen Bühnenraum. Instrumentale Stimmen werden zu Bildlinien, Spieltechniken zu sportiven Aktivitäten. Der Hörer lernt eine neue Dimension des Streichquartetts kennen. Mit dieser Art von Musik nimmt das Modern String Quartet eine Ausnahmestellung unter der Vielzahl von Ensembles ein.

Dabei ist die Musik des MSQ unterhaltsam, ohne U-Musik zu sein, und anspruchsvoll, ohne nur ernst zu sein: Avantgarde und Klassik swingen, der Jazz rückt auf die große Bühne.



Dieses Album enthält kein Booklet

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