A Head Full Of Dreams Coldplay

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
04.12.2015

Label: Warner Music Group

Genre: Alternative

Subgenre:

Interpret: Coldplay

Das Album enthält Albumcover

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  • 1A Head Full Of Dreams03:44
  • 2Birds03:49
  • 3Hymn For The Weekend04:19
  • 4Everglow04:43
  • 5Adventure Of A Lifetime04:24
  • 6Fun (feat. Tove Lo)04:28
  • 7Kaleidoscope01:52
  • 8Army Of One06:17
  • 9Amazing Day04:31
  • 10Colour Spectrum01:00
  • 11Up&Up06:45
  • Total Runtime45:52

Info zu A Head Full Of Dreams

'A Head Full Of Dreams', das am 04.12. erscheint, ist der energetische Nachfolger zum zerbrechlichen und von Liebeskummer geprägten 'Ghost Stories' (2014), Coldplays sechstem weltweiten Nr.1-Album in Folge. Die Band entschied sich, mit 'Ghost Stories' nicht auf Tour zu gehen und stattdessen direkt ins Studio zurückzukehren, um 'A Head Full Of Dreams' aufzunehmen.

Da soll noch mal einer sagen, dass es in der Musiklandschaft heutzutage keine echten Stars mehr gibt. Gerade erst hat Adele die Popwelt mit ihrem Album '25' zum wiederholten Male auf den Kopf gestellt, da kommen auch schon ihre Landsmänner von Coldplay und tun es ihr gleich: Keine drei Tage hat es gedauert, bis deren Tour durch die Fußballstadien der Republik im kommenden Sommer so gut wie ausverkauft war. Da passt es nur zu gut, dass das neue und mittlerweile siebte Coldplay-Album 'A Head Full Of Dreams' tatsächlich nach Stadion klingt.

War der zerbrechliche Vorgänger 'Ghost Stories' noch von Liebeskummer geprägt, hat Martin seine Trennung von Schauspielerin Gwyneth Paltrow nun offenbar verkraftet. 'A Head Full Of Dreams' klingt in großen Teilen so quietschbunt, wie das Albumcover aussieht. Die ziemlich gelungene Single 'Adventure Of A Lifetime' ist eingängig und überdreht, der Titeltrack kommt mit einem gutgelaunten Disco-Beat daher und 'Hymn For The Weekend' wird von süßem Vogelgezwitscher und einem Uhu eingeleitet - bevor der Song sich plötzlich als leider furchtbares R'n'B-Duett mit Beyoncé entpuppt.

Warum machen Coldplay so etwas, wenn Chris Martin doch sonst so wunderbare Klavier-Balladen wie 'Everglow' schreiben kann? Wir werden es nie erfahren. Jedenfalls steuerte Gwyneth Paltrow höchstpersönlich für 'Everglow' ein paar Zeilen bei, und sang diese dann auch im Studio. Zweifellos der beste Song auf 'A Head Full Of Dreams'.

In der zweiten, zum Teil etwas zerfahren wirkenden Hälfte des Albums lassen Coldplay ihrer Experimentierfreude dann freien Lauf. Das fast sieben Minuten lange 'Up & Up' überrascht mit einem Gitarrensolo von Noel Gallagher und gospelartigen Chören, während 'Army Of None' als epische Ballade beginnt und sich mittendrin plötzlich in ein reduziertes Elektro-Pop-Stück verwandelt.

Am verblüffendsten ist jedoch 'Kaleidoscop': Das kurze Instrumentalstück enthält eine Spoken-Word-Passage aus dem Gedicht 'The Guest House' von Jalal al-Din Rumi, einer der bedeutendsten persischsprachigen Dichter des Mittelalters. Angeblich hat es Chris Martin über seine Trennung hinweg geholfen. Für's Stadion ist jenes Stück natürlich nichts - aber der Rest von 'A Head Full Of Dreams' ist genau da zu Hause. (Nadine Wenzlick, teleschau)

Guy Berryman, Bass
Jonny Buckland, Gitarre
Will Champion, Schlagzeug
Chris Martin, Gesang, Klavier

Recorded Summer 2014 – Autumn 2015 at Henson Recording Studio (Malibu, California) AIR Studios (London, England) The Bakery and The Beehive (London, England)
Produced by Digital Divide, Daniel Green, Rik Simpson, Stargate

Zur Info: wir bieten dieses Album in der nativen Abtastrate von 48 kHz, 24-Bit an. Die uns zur Verfügung gestellte 96 und 192 kHz-Version wurde hochgerechnet und bietet keinen hörbaren Mehrwert!


Coldplay
ist eine englische Rockband aus dem Bereich Alternative, die zu den stilbildendsten und international erfolgreichsten ihres Genres gehört. Der Sound der Band ist geprägt von Klavier, Gitarren und der einfühlsamen Stimme von Sänger Chris Martin, der seit 2003 mit der Schauspielerin Gwyneth Paltrow verheiratet ist. Coldplay wurden 1996 von vier Studenten in London gegründet. Ihre musikalischen Wurzeln hat die Band im Britpop der damaligen Zeit. Als wichtigsten Einfluss benennt Chris Martin Travis, aber auch Bands wie a-ha, U2 und Jeff Buckley haben ihre Spuren im Sound der Briten hinterlassen. Vier der bisher von Coldplay veröffentlichten fünf Studioalben schafften es auf Platz eins der deutschen Album Charts.

Mit dem Debütalbum "Parachutes" aus dem Jahr 2000 belegten Coldplay auf Anhieb Platz eins der britischen Album Charts. Die hymnischen Singles "Yellow", "Shiver" und "Trouble" begründeten den guten Ruf der Band in der Szene und zeigten erstmals ihre emotionalen und lyrischen Qualitäten. International markierte das Nachfolgealbum "A Rush Of Blood To The Head" den endgültigen Durchbruch der Londoner. Mit 13 Millionen verkauften Einheiten markiert die 2002 erschienene Platte bis heute den größten kommerziellen Erfolg von Coldplay. Die Single-Auskopplungen "The Scientist", "Clocks" und "In My Place" erreichten außerhalb Großbritanniens wegen des großen Erfolgs des Albums zwar nur mäßige Platzierungen in den Single Charts, waren im Radio aber außergewöhnlich erfolgreich.

Mit dem 2005 erschienenen Album "X & Y" konnten Coldplay nahtlos an die älteren Erfolge anknüpfen und erreichten erstmals auch in den amerikanischen Album Charts Platz eins. Seit 2007 arbeiten Coldplay in London mit dem einflussreichen Produzenten Brian Eno zusammen, der auch das 2008 erschienene "Viva La Vida Or Death And All His Friends" betreute. Der Titelsong "Viva la Vida" erreichte in den deutschen Single Charts Platz fünf und ist damit bislang das erfolgreichste Lied der Band. Brian Eno entwickelte die eingängigen Melodien der Briten in eine experimentellere Richtung, die von Kritikern oft mit Radiohead verglichen wurde. Auch das 2011 erschienene Studioalbum "Mylo Xyloto" ist von diesem Sound geprägt. Im März 2014 gaben Coldplay bekannt das sechste Studioalbum "Ghost Stories" im Mai desselben Jahres zu veröffentlichen.

Neben der Musik sind Coldplay vor allem bekannt für ihr soziales Engagement. Sie waren an zahlreichen Charity-Konzerten wie Live 8 und Band Aid 20 beteiligt und treten unter anderem als Botschafter von Amnesty International in Erscheinung. Ihr Privatleben halten Chris Martin und Gwyneth Paltrow dagegen in der Regel aus der Öffentlichkeit heraus. Im März 2014 machte das Paar jedoch Schlagzeilen, als es plötzlich seine Trennung bekannt gab.

Neben den Studioalben haben Coldplay bislang insgesamt drei Livealben veröffentlicht. Die Band ist berühmt für ihre starken Liveauftritte und spielte in der Vergangenheit mehrere ausgedehnte Welttourneen, die Fußballstadien und Festivalauftritte gleichermaßen umfassten.

Dieses Album enthält kein Booklet

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