
Palestrina 500 Augsburger Domsingknaben, I Fedeli & Stefan Steinemann
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
20.06.2025
Label: Ars Produktion
Genre: Classical
Subgenre: Choral
Interpret: Augsburger Domsingknaben, I Fedeli & Stefan Steinemann
Komponist: Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594), Pierre de Manchicourt (1510-1564), William Byrd (1543-1623), Orlando di Lasso (1532-1594), Tomas Luis de Victoria (1548-1611)
Das Album enthält Albumcover
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- Giovanni Pierluigi da Palestrina: Fratres ego enim accepi:
- 1 Palestrina: Fratres ego enim accepi 03:15
- Pierre de Manchicourt (1510 -1564): Osculetur me (Prima Pars):
- 2 Manchicourt: Osculetur me (Prima Pars) 02:45
- Trahe me (Secunda Pars):
- 3 Manchicourt: Trahe me (Secunda Pars) 02:50
- Giovanni Pierluigi da Palestrina: Kyrie:
- 4 Palestrina: Kyrie 03:47
- Gloria:
- 5 Palestrina: Gloria 05:19
- William Byrd (1540 - 1623): Miserere mei, Deus:
- 6 Byrd: Miserere mei, Deus 02:31
- Giovanni Pierluigi da Palestrina: Ricercar del terzo tuono:
- 7 Palestrina: Ricercar del terzo tuono 02:35
- Missa Fratres ego enim accepi:
- 8 Palestrina: Missa Fratres ego enim accepi 08:45
- Ricercar del primo tuono:
- 9 Palestrina: Ricercar del primo tuono 02:06
- Orlando di Lasso (1532 - 1594): Tui sunt caeli:
- 10 Lasso: Tui sunt caeli 02:39
- Giovanni Pierluigi da Palestrina: Sanctus:
- 11 Palestrina: Sanctus 02:17
- Benedictus:
- 12 Palestrina: Benedictus 02:45
- Agnus Die:
- 13 Palestrina: Agnus Dei 06:08
- Tomás Luis de Victoria (1548 - 1611): Ave Maria:
- 14 Victoria: Ave Maria 04:13
- Giovanni Pierluigi da Palestrina: Jubilate Deo:
- 15 Palestrina: Jubilate Deo 03:39
Info zu Palestrina 500
Die Augsburger Domsingknaben feiern Giovanni Pierluigi da Palestrina mit einer Aufnahme anlässlich seines 500. Geburtstags. Im Zentrum steht die achtstimmige Missa Fratres ego enim accepi, die Palestrina als Parodiemesse der ebenfalls aus seiner Feder stammenden gleichnamigen Motette komponiert hat.
Das Besondere an der Einspielung ist die Verwendung und das Zusammenspiel mit Instrumenten, wie sie für vielstimmiges Repertoire im 16. Jahrhundert in Augsburg belegt ist, sowie historische Stimmtonhöhen.
Doch über diese Vorgaben hinaus muss auch die Qualität der Darbietung unterstrichen werden. Die Augsburger Domsingknaben singen mit Frische und Geschmeidigkeit. So wird die Musik von Palestrina und den anderen Komponisten treffend und konsequent vermittelt. Alle Stücke, die hier präsentiert werden, werden klar und mit genau dem richtigen Maß an Ausdruck artikuliert.
Durch eine höchst subtile Mischung aus individuellen und kollektiven stimmlichen Nuancen schaffen die Sänger eine sehr zugängliche Klangwelt, die den Hörer in ihren Bann zieht.
Augsburger Domsingknaben
I Fedeli
Domkapellmeister Stefan Steinemann, Leitung
Augsburger Domsingknaben
Der Kammerchor ist das musikalische Aushängeschild der Augsburger Domsingknaben. Neben der musikalischen Gestaltung der Liturgie im Hohen Dom zu Augsburg gehört die Aufführung der traditionellen Weihnachtskonzerte, des Weihnachtsoratoriums sowie im Wechsel der Johannes- bzw. Matthäuspassion fest zu den alljährlichen Konzerten des Kammerchores.
Das Repertoire des Kammerchores reicht von gregorianischem Choral über Werke der Renaissance und der Wiener Klassik bis hin zu zeitgenössischen Messen. Alte Musik in historischer Aufführungspraxis bildet einen Schwerpunkt des Kammerchores, wie auch in der Ausbildung des Domkapellmeisters und Leiters des Kammerchores Stefan Steinemann.
Der Kammerchor kann auf Konzertreisen in ganz Deutschland, dem gesamten europäischen Ausland und in aller Welt ebenso zurückblicken wie auf Auszeichnungen, z.B. mit dem BBC Music Magazine Award 2018 für die Aufnahmen des BR mit dessen Symphonieorchester unter Bernard Haitink. Aus den rund vierzig Knaben- und zwanzig Männerstimmen des Kammerchores rekrutieren sich für Rundfunkproduktionen und CD-Aufnahmen jeweils solistische Ensembles (siehe Männerensemble und Knabensolisten), wie beispielsweise im Jahre 2018 für die CD-Aufnahmen der Bachchoräle mit der „Deutschen Grammophon“.
Im Jahr 1976 wurden die heutigen Augsburger Domsingknaben von Reinhard Kammler als Einrichtung der Diözese Augsburg neu gegründet. Nach zehn Jahren in provisorischen Räumen erbaute Bischof Dr. Josef Stimpfle 1986 direkt am Dom das Haus St. Ambrosius, das Reinhard Kammler als musikalische Ausbildungsstätte ohne Internat für die Domsingknaben innovativ konzipierte.
Reinhard Kammler studierte an der staatlichen Hochschule für Musik in München, war seit 1978 Domorganist, ab 1994 bis 2019 Domkapellmeister und prägte in dieser Zeit mit seinen Domsingknaben und dem Domchor die liturgische Musik an der Kathedrale. Er etablierte darüber hinaus seinen Knabenchor und seine Knabensolisten zudem sehr erfolgreich in der professionellen Musikszene.
Dieses Album enthält kein Booklet