Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
03.02.2023

Label: Genuin

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Duo Arp Frantz

Komponist: Franz Schubert (1797-1828), Klaus Michael Arp (1950-2016), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Astor Piazzolla (1921-1992)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 14,50
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821:
  • 1Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: I. Allegro moderato11:11
  • 2Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: II. Adagio03:44
  • 3Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: III. Allegretto08:44
  • Klaus Arp (1950 - 2016): Zu zwei Händen:
  • 4Arp: Zu zwei Händen09:24
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007:
  • 5Bach: Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007: I. Prélude01:56
  • 6Bach: Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007: II. Allemande05:23
  • 7Bach: Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007: III. Courante02:27
  • 8Bach: Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007: IV. Sarabande02:58
  • 9Bach: Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007: V. Menuetts I & II03:06
  • 10Bach: Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007: VI. Gigue01:27
  • Astor Piazzolla (1921 - 1992): Le grand tango:
  • 11Piazzolla: Le grand tango11:02
  • Klaus Arp: Suitencello:
  • 12Arp: Suitencello10:12
  • Total Runtime01:11:34

Info zu Arpeggio

Ein ganz persönliches Album stellt der Cellist Julian Arp und der Pianist Caspar Frantz bei GENUIN vor: Rund um zwei Stücke des Komponisten und Dirigenten Klaus Arp gestalten die beiden ein hochemotionales Programm mit Werken von Franz Schubert, Johann Sebastian Bach und Astor Piazzolla. Die Erinnerung an den Onkel Julian Arps war der Anstoß für diese Produktion, die Kammermusik über die Jahrhunderte hinweg verbindet: Von den großen Bögen in Schuberts Arpeggione-Sonate über Bachs erste Solosuite für Cello bis zu Piazzollas fulminantem Grand Tango. Im Zentrum des Albums stehen zwei Werke von Klaus Arp, nämlich sein fein sich verästelndes Zu zwei Händen und die rhapsodische Erzählung Suitencello. Bewegende Kammermusik!

Julian Arp, Cello
Caspar Frantz, Klavier




Julian Arp
gehört zur letzten Schülergeneration des bedeutenden Cellisten Boris Pergamenschikow. Dessen Anregung, neben aller Versenkung in kleinste musikalische Details immer auch den Blick für die Umgebung des jeweiligen Werkes, die Bildende Kunst oder die Literatur zu öffnen, stieß bei Julian Arp auf große Resonanz.

Nicht nur am Instrument, sondern auch hinter der Kamera beweist der im niedersächsischen Soltau geborene Cellist und Fotograf aus Leidenschaft heute ein entsprechendes Faible für Formen, Struktur und feinste Nuancen. Die langjährige, intensive Zusammenarbeit beim International Musicians Seminar in Prussia Cove mit György Kurtág, Ferenc Rados und Steven Isserlis hat auf ihn bis heute einen großen künstlerischen Einfluss.

Seine Ausbildung schloss er bei David Geringas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin ab, wo er zusätzlich bei Eberhard Feltz ein prägendes Kammermusikstudium absolvierte. Auf diesem Gebiet kristallisierte sich, befördert durch die Zusammenarbeit mit Musikerinnen und Musikern wie András Schiff oder Elisabeth Leonskaja, einer seiner künstlerischen Schwerpunkte heraus. Mit seinem langjährigen Duopartner Caspar Frantz wurde er mehrfach bei nationalen und internationalen Wettbewerben mit ersten Preisen ausgezeichnet.

2009 fokussierten sie sich auf Mendelssohn Bartholdy mit einer viel beachteten Gesamteinspielung seiner Werke für Cello und Klavier. Das 2013 erschienene Album Time isn’t passing spannt den Bogen von Johann Sebastian Bach zu György Kurtág. Als Solist wie als Kammermusiker widmet sich Julian Arp gleichermaßen einem breiten Repertoire vom Barock bis in die Gegenwart, wobei die Neue Musik ins Zentrum der musikalischen Auseinandersetzung rückt. Komponistinnen und Komponisten wie Violeta Dinescu, Sarah Nemtsov, Helena Winkelman, Sven-Ingo Koch, Samir Odeh-Tamimi und Marcelo Nisinman haben Stücke für ihn geschrieben, die er uraufgeführt hat.

Neben seiner weltweiten Konzerttätigkeit in Sälen wie der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall in New York, der Wigmore Hall in London und der Elbphilharmonie Hamburg gehört das Unterrichten ebenso zu seinem künstlerischen Alltag. 2013 wurde er als Professor an die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz berufen.

Mit seiner Frau und vier Kindern lebt er zwischen Wien und Graz auf einem Vierkanthof. Julian Arp spielt ein Cello, das 2010 von Stephan von Baehr in Paris eigens für ihn gebaut wurde und nach dem Vorbild der Stradivari Stauffer Ex Christiani 1700 entstand.



Booklet für Arpeggio

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