R. Strauss: Also sprach Zarathustra & Don Quixote (Live) Frankfurter Opern- und Museumsorchester & Sebastian Weigle

Cover R. Strauss: Also sprach Zarathustra & Don Quixote (Live)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
24.08.2018

Label: Oehms Classics

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Frankfurter Opern- und Museumsorchester & Sebastian Weigle

Komponist: Richard Strauss (1864-1949

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 13,20
  • Richard Strauss (1864-1949): Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176:
  • 1I. Einleitung01:51
  • 2II. Von den Hinterweltlern03:51
  • 3III. Von der großen Sehnsucht02:01
  • 4IV. Von den Freuden und Leidenschaften 02:09
  • 5V. Das Grablied02:16
  • 6VI. Von der Wissenschaft04:31
  • 7VII. Der Genesende05:14
  • 8VIII. Das Tanzlied 07:52
  • 9IX. Nachtwandlerlied04:40
  • Don Quixote, Op. 35, TrV 184:
  • 10Introduction06:35
  • 11Theme. Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt 01:06
  • 12Maggiore01:10
  • 13Var. 1, Das Abenteuer mit den Windmühlen02:33
  • 14Var. 2, Der Kampf gegen die Hammelherde 01:59
  • 15Var. 3, Gespräche zwischen Ritter und Knappe 08:03
  • 16Var. 4, Das Abenteuer mit der Prozession von Büßern01:49
  • 17Var. 5, Don Quixotes Wacht in der Sommernacht 04:14
  • 18Var. 6, Die verzauberte Dulzinea 01:11
  • 19Var. 7, Der Ritt durch die Luft 01:19
  • 20Var. 8, Barcarolle. Die Fahrt auf dem verzauberten Nachen01:48
  • 21Var. 9, Der Kampf gegen die vermeintlichen Zauberer - Der Angriff auf die Mönche 01:05
  • 22Var. 10, Zweikampf mit dem Ritter vom blanken Monde - Heimkehr des geschlagenen Don Quixote 04:18
  • 23Finale. Don Quixote's Death 06:03
  • Total Runtime01:17:38

Info zu R. Strauss: Also sprach Zarathustra & Don Quixote (Live)

Strauss-Zyklus: das Finale: "Die Sonne geht auf", schreibt der Komponist, mit vibrierenden Streichern, Bläserfanfaren, Paukenschlägen, Orgelklang und schließlich dem gesamten Orchester. C-Dur, c-Moll und gleich wieder strahlendes C-Dur: reine Natur. So beginnt Also sprach Zarathustra, die sinfonische Dichtung von Richard Strauss frei nach Friedrich Nietzsches gleichnamigem, bis 1886 in vier Bänden erschienenen "Buch für Alle und Keinen". Die Eröffnungssequenz gehört heute zu den Ikonen der klassischen Musik - die Besucher des Frankfurter Museumskonzerts vom 27. November 1896 waren die ersten, die sie zu Gehör bekamen. Der Komponist persönlich stand dabei am Pult. Mit diesen Museumskonzerten schließt sich der Kreis von Aufführungen, in denen sich Sebastian Weigle und das Museumsorchester seit 2011 allen sinfonischen Kompositionen von Strauss widmeten. Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt, bildet den heiteren Kontrapunkt; erstmals lässt sich in den Fantastischen Variationen über ein ritterliches Thema der junge, aus Darmstadt stammende Cellist Isang Enders im Museum hören.

Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Isang Enders, Violoncello
Sebastian Weigle, Leitung




Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit seiner über zweihundertjährigen Geschichte zählt das Frankfurter Opern- und Museumsorchester zu den traditionsreichsten deutschen Ensembles. Als Orchester der bürgerlichen Frankfurter Oper gegen Ende des 18. Jahrhunderts entstanden, war es gleichzeitig das Konzertorchester des im Jahre 1808 gegründeten "Frankfurter Museums", eines Zusammenschlusses kultur- und kunstinteressierter Frankfurter Bürger - daher auch der ungewöhnliche Name "Museumsorchester". Kein geringerer als Louis Spohr war damals der zweite Chefdirigent des noch jungen Orchesters.

Mit den musikalischen Leitern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters verbinden sich große Namen wie Willem Mengelberg, Hermann Scherchen und Clemens Krauss, später dann Franz Konwitschny. Im späten 19. Jahrhunderts dirigierten Gustav Mahler, Richard Strauss, Arthur Nikisch und Hans Pfitzner. Johannes Brahms und Clara Schumann waren die prominentesten Solisten des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters.

Noch heute ist die Frankfurter Museums-Gesellschaft Träger der renommierten Museumskonzerte. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dirigierten hier Wilhelm Furtwängler, Hans Knappertsbusch, Hermann Abendroth, Erich Kleiber, Bruno Walter, Georges Szell und viele andere Berühmtheiten. Sowohl in der Oper als auch in den Konzerten wurden zahlreiche bedeutende Kompositionen uraufgeführt, darunter Ein Heldenleben und Also sprach Zarathustra. Paul Hindemith war für einige Jahre Konzertmeister des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Nach dem zweiten Weltkrieg haben Georg Solti, Christoph von Dohnányi, Michael Gielen, Sylvain Cambreling und Paolo Carignani als Generalmusikdirektoren der Oper Frankfurt das Frankfurter Musikleben und das Museumsorchester nachhaltig geprägt. Seit der Saison 2008/2009 liegt die musikalische Leitung in den Händen von Sebastian Weigle.

Die stilistische Bandbreite des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters umfasst alle bedeutenden Werke der Opern- und der sinfonischen Literatur, Barockmusik ebenso wie experimentelle zeitgenössische Kompositionen und dem Jazz anverwandte Werke. Darüber hinaus gestalten Musikerinnen und Musiker des Orchesters eine eigene Kammermusikreihe im Foyer des Opernhauses.

Sebastian Weigle
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle dirigiert in der Spielzeit 2016/17 in Frankfurt die Neuproduktionen Martha und Eugen Onegin sowie Vorstellungen von Die Zauberflöte, Der Spieler, Arabella und Der fliegende Holländer. Für Fidelio und die Neuproduktion Der Rosenkavalier kehrt er außerdem an die Metropolitan Opera in New York zurück. Jüngst stand er in Frankfurt bei den Neuproduktionen Iwan Sussanin und Wozzeck sowie bei den Wiederaufnahmeserien von Die tote Stadt, Der Rosenkavalier und Der Ring des Nibelungen am Pult. Fulminante Erfolge feierte der ehemalige Staatskapellmeister der Staatsoper Berlin und einstige GMD des Gran Teatre del Liceu in Barcelona u.a. auch am Opernhaus Zürich, an der Semperoper Dresden, an der Deutschen Oper Berlin, an den Staatsopern in Hamburg, München und Wien sowie bei den Bayreuther Festspielen und beim Spring Festival Tokio. Als Einspielung unter seiner musikalischen Leitung sind bisher bei OehmsClassics erschienen: Julietta, Wagners Ring, Lear, Die Königskinder, Die tote Stadt, La fanciulla del West, Ariadne auf Naxos und die drei frühen Wagner-Opern; fortgesetzt wird die Reihe der sinfonischen Werke von Richard Strauss. Für seine Frankfurter Interpretation von Die Frau ohne Schatten (CD bei OehmsClassics) kürte ihn die Opernwelt zum »Dirigenten des Jahres 2003«.



Booklet für R. Strauss: Also sprach Zarathustra & Don Quixote (Live)

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