Cover Beethoven: Sonatas for Violin and Piano No. 2,3,4

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
28.10.2022

Label: fonè Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Salvatore Accardo, Stefanie Redaelli, Maria Grazia Bellocchio, Laura Manzini

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770–1827)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Ludwig Van Beethoven (1770 - 1827): Sonata No. 2 for Violin and Piano in A major Op. 12/2:
  • 1Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 2 for Violin and Piano in A major Op. 12/2: Allegro vivace07:34
  • 2Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 2 for Violin and Piano in A major Op. 12/2: Andante più tosto Allegretto06:09
  • 3Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 2 for Violin and Piano in A major Op. 12/2: Allegro piacevole05:50
  • Sonata No. 3 for Violin and Piano in E-flat major Op. 12/3:
  • 4Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 3 for Violin and Piano in E-flat major Op. 12/3: Allegro con spirito09:16
  • 5Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 3 for Violin and Piano in E-flat major Op. 12/3: Adagio con molt’espressione07:19
  • 6Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 3 for Violin and Piano in E-flat major Op. 12/3: Rondo. Allegro molto04:40
  • Sonata No. 4 for Violin and Piano in A minor Op. 23:
  • 7Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 4 for Violin and Piano in A minor Op. 23: Presto08:12
  • 8Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 4 for Violin and Piano in A minor Op. 23: Andante scherzoso, più Allegretto09:03
  • 9Ludwig Van Beethoven: Sonata No. 4 for Violin and Piano in A minor Op. 23: Allegro molto05:53
  • Total Runtime01:03:56

Info zu Beethoven: Sonatas for Violin and Piano No. 2,3,4

Die Originalausgabe der Sonaten op. 12 (1799) trägt auf dem Titelblatt die Worte “Sonaten für Cembalo oder Forte-Piano mit einer Violine”. Die Reihenfolge der Bedeutung der beiden Instrumente ist überraschenderweise umgekehrt zu der, an die wir uns heute gewöhnt haben, aber beim Hören wird sofort deutlich, dass die barocke Tradition, die Violine als bloße Begleitung zu betrachten, gänzlich verschwunden ist. In den strahlenden und vitalen Sonaten op. 12 stellt Beethoven die beiden Instrumente fest und für immer auf die gleiche Stufe.

Die einem seiner Lehrer in Wien, Antonio Salieri, gewidmeten Sonaten op. 12 wurden von Kritikern wegen ihrer unkonventionellen harmonischen Struktur feindselig aufgenommen, aber ihr Erfolg beim Publikum wurde durch acht Nachdrucke in weniger als zehn Jahren belegt. Der Stil dieser Sonaten belegten eine radikale Stiländerung.

Salvatore Accardo, Violine
Stefania Redaelli, Klavier
Maria Grazia Bellocchio, Klavier
Laura Manzini, Klavier




Salvatore Accardo
Der Geiger Salvatore Accardo startete mit seinem ersten öffentlichen Auftritt im Alter von 13 Jahren. Kaum zwei Jahre später gewann er den ersten Preis beim Genfer Wettbewerb und danach beim Paganini-Wettbewerb in Genua.

Diese ersten Erfolge bestätigten sich rasch, denn von diesem Zeitpunkt an spielte er mit den grössten internationalen Orchestern und Dirigenten, wobei er einen Teil seiner Tätigkeit der Kammermusik widmete. Auch dirigierte er die erste moderne Version der Messa di Gloria beim Pesaro-Festival, danach in Wien mit den Wiener Symphonikern.

Sein Interesse an der Pädagogik führte ihn 1986 dazu, mit seinen Kollegen Giuranna, Filippini und Petracchi die Walter-Stauffer-Akademie in Cremona zu gründen. Sein breites Repertoire reicht von der Barockmusik bis hin zu zeitgenössischen Werken, und er ist auch Widmungsträger vieler neuerer Werke: Sciarrino, Piazzolla und Xenakis, um nur einige zu nennen, welche ihm Werke gewidmet haben.

Seine beeindruckende Diskographie wurde bei mehreren Labels aufgenommen, darunter befinden sich DGG, Philips, ASV, Dyna Sony Classical, Collins Classic oder Foné.

Als Anerkennung für sein aussergewöhnliches Spiel und seine Interpretationen wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen gekrönt, wie bspw. mit dem Abbiati-Preis, den er von italienischen Musikkritikern erhielt. Er erhielt aber auch die Preise «A Life for the Music» und Gold Medal for the Arts vom Kennedy Center in New York. Ausserdem erhielt er die höchste italienische Auszeichnung «Cavaliere di Gran Croce». 1996 ernannte ihn das Pekinger Konservatorium zum «Most honourable Professor» und 1999 wurde er vom Fürstentum Monaco zum «Commandeur de l’Ordre du Mérite culturel» ernannt.

Mit den besten Studenten der Stauffer-Akademie konnte er 1996 das Orchestra da Camera Italiana wiederbeleben und nahm mit ihnen alle Violinkonzerte von Paganini (EMI), das Concerto per la Costituzione und Piazzollas Werke für Violine in 3 Bänden (Foné) auf.

Salvatore Accardo spielt eine Violine der Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1730, die sogenannte «Hart».



Booklet für Beethoven: Sonatas for Violin and Piano No. 2,3,4

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