Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
23.09.2022

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 44.1 $ 17,60
  • 1Dream Machine - Symphonic Version04:46
  • 2Summer in Berlin - Symphonic Version05:17
  • 3Big in Japan - Symphonic Version05:17
  • 4Dance with Me - Symphonic Version05:30
  • 5Summer Rain - Symphonic Version04:21
  • 6Apollo - Symphonic Version06:21
  • 7Elegy - Symphonic Version05:50
  • 8Lassie Come Home - Symphonic Version07:24
  • 9MoonGirl - Symphonic Version05:04
  • 10Welcome to the Sun - Symphonic Version05:34
  • 11A Victory of Love - Symphonic Version04:40
  • 12Sounds like a Melody - Symphonic Version04:31
  • 13Around the Universe - Symphonic Version04:24
  • 14Eternally Yours - Symphonic Version06:58
  • 15Diamonds Are Forever - Symphonic Version03:11
  • 16Flame - Symphonic Version03:52
  • 17Forever Young - Symphonic Version05:08
  • 18Big in Japan - Symphonic Version (Single Edit)03:58
  • 19Sounds like a Melody - Symphonic Version (Single Edit)03:32
  • 20Forever Young - Symphonic Version (Single Edit)03:58
  • Total Runtime01:39:36

Info zu Eternally Yours

Die größten Hits von Alphaville aus 40 Jahren Band-Geschichte, komplett neu arrangiert und aufgenommen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg.

Alphaville, der größte deutsche Synth-Pop-Export und Schöpfer der legendären 80s-Hymnen „Big in Japan“, „Sounds like a Melody“ und „Forever Young“, wagt den Schritt ins Symphonische. Die Band greift zum ganz großen Besteck und katapultiert die größten Hits aus 40 Jahren Band-Geschichte vom Sound der Synthesizer und Rhythmusmaschine in die Welt der menschlichen Klangmaschine Symphonieorchester. „Eternally Yours“ ist dabei mehr als eine bloße Übersetzung der Songs in das Klangspektrum eines großen Orchesters. Es ist vielmehr eine Symbiose zwischen Marian Golds einzigartigen stimmlichen Fähigkeiten, dem originären Alphaville-Sound und dem majestätisch kraftvollem Facettenreichtum des großbesetzten Deutschen Filmorchester Babelsberg.

„Eternally Yours“ handelt von Beständigkeit und Vergänglichkeit. Die Texte der Songs aus vier Dekaden sind zum überwiegenden Großteil von Marian Gold persönlich geschrieben. Ein zentrales Thema für Alphaville und Marian Gold war schon immer das Träumen: „Wir kommen ziemlich viel herum, wir haben fast überall gespielt, in und aus unseren Köpfen heraus. All das trägt zu unserer Musik bei, zu der Idee, was Alphaville sein könnte. Es ist wie ein nie endender Traum. Diejenigen, die unsere Musik hören, hören Fragmente dieses Traums.“ Der komplett neue und titelgebende Song liest sich wie ein Abschiedsbrief. Tatsächlich stammen mit Ausnahme des Refrains alle Zeilen aus Sonetten von Shakespeare. „Ich habe für das Lied keine Zeile selbst geschrieben, alle Wörter und alle Gedanken stammen von Shakespeare. Ich habe sie nur intertextuell zusammengesetzt und minimal justiert, damit sie für mich singbarer werden.“

„Alle 23 Stücke des Albums sind durch die Bearbeitung im Kern klarer geworden, sie sind freigelegt, entfesselt, befreit. Ihre wahre Natur kam zum Vorschein.“ Marian Gold, Frontsänger der Band, und seinen beiden Arrangeuren Max Knoth und Christian Lohr gelingt es auf diesem Album, dem musikalischen Gehalt der Songs den angemessenen Klanggehalt zur Verfügung zu stellen. Dabei klingen die Songs nicht ungewohnt aufgebläht, nicht überstrapaziert – im Gegenteil: Man wundert sich als Hörer:in über die natürlichen, warmen, ja vertraut klingenden Sounds und fragt sich, weshalb es nicht schon zuvor mehr symphonische Bearbeitungen von Alphaville-Songs gegeben hat. Marian Gold geht gar so weit zu sagen: „‚Eternally Yours‘ klingt in meinen Ohren daher tatsächlich so, als handelte es sich in Wirklichkeit um das erste Alphaville-Album – nur, dass es vor vierzig Jahren nicht veröffentlicht wurde. Wir hatten damals eben kein Orchester zur Hand, sondern ‚nur‘ Synthesizer und Rhythmusmaschinen.“

Alphaville
Deutsches Filmorchester Babelsberg




Alphaville
hat sich mit ihren großen Hits unsterblich gemacht und ist im wahrsten Sinne des Wortes „Forever Young“ – denn ihre Fans aus den 80ern sowieso aber auch viele neue Fans, die begeistert keines ihrer Konzerte versäumen, können diesen Song in allen Strophen mitsingen.

Alphaville war die deutsche Band der 80er Jahre. Die 1983 in Münster gegründete Pop-Band gehörte in den Achtzigern zu einer ganz großen. Sie dominierten wochenlang mit ihren erfolgreichen Hits die obersten Plätze der Single-Charts und spielten auch mit ihren herausgebrachten Plattenalben auf den Spitzenrängen mit. Frontsänger Marian Gold hatte zusammen mit Bernhard Lloyd und Frank Mertens zunächst unter dem Bandnamen Forever Young gespielt, allerdings nannten sie sich bereits ein Jahr später Alphaville nach dem gleichnamigen Film des französischen Regisseurs Jean-Luc Godard.

Gleich ihre erste Single „Big in Japan“ wurde ein riesengroßer Hit und konnte sich weltweit durchsetzen und landete sogar auf dem ersten Platz der US-Charts. Auch „Sounds like a Melody“ und „Forever Young“ wurden zu unvergesslichen Hits aus der Erfolgsgeschichte der deutschen Synthpop-Band und waren Auskopplungen aus ihrem ersten Debütalbum „Forever Young“. Ende 1984 stieß Gitarrist und Keyboarder Ricky Echolette zu Alphaville, nachdem Frank Mertens die Band verlassen hatte. Es folgte das zweite Studioalbum „Afternoons in Utopia“ mit großen Hits wie „Dance with Me“.

Die deutsche Synthpop-Band liefert konstant große Musik ab und produzierte insgesamt sieben Studioalben, das bisher letzte kam 2017 mit dem Titel „Strange Attractor“ heraus. Parallel dazu wurden zwei Live-Alben, sechs Kompilations-Alben und zwei Remix-Alben herausgebracht sowie ein Tribute-Album. Die erfolgreiche deutsche Band der 80er Jahre ist auch darüber hinaus sehr erfolgreich und kann bei ihren Fans auch weiterhin mit ihren Singleauskopplungen punkten.

Alphaville hat sich mit ihren großen Hits unsterblich gemacht und ist im wahrsten Sinne des Wortes „Forever Young“ – denn ihre Fans aus den 80ern sowieso aber auch viele neue Fans, die begeistert keines ihrer Konzerte versäumen, können diesen Song in allen Strophen mitsingen. Auch „Big in Japan“ und „Sounds like a Melody“ folgen diesem Phänomen. Und so kann sich Sänger Marian Gold nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen und füllt problemlos große Hallen für die Konzerte.

Anfang 1985 wurde nach dem Vorbild von Band Aid des britischen Sängers Bob Geldof das deutsche Charity-Projekt „Band für Afrika“ ins Leben gerufen. Das Gemeinschaftsprojekt wurde von zahlreichen deutschen Künstlern wie Alphaville, Herbert Grönemeyer, Nena und BAP zusammen produziert und erreichte Platz 3 der deutschen Hitparade. In Köln traten die Popkünstler gemeinsam auf und performten auf großer Bühne für einen guten Zweck. Das Gemeinschaftsprojekt fand über die deutschen Grenzen hinaus weltweit große Beachtung und war nachhaltig erfolgreich.

Der Frontman Marian Gold, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Hartwig Schierbaum heißt, ist von Anfang an bei der deutschen Synthpop-Band mit dabei. Mit seiner unvergleichlichen Stimme hat er sich in die Herzen seiner Fans gesungen – und das weltweit! Der geborene Herforder ist in zweiter Ehe verheiratet und hat insgesamt sieben Kinder von vier Frauen. Marian Gold ist nach wie vor sehr erfolgreich mit der einstigen Band aus den 80er Jahren und steht inzwischen als letztes verbliebenes Mitglied der Band auf der Bühne. Seine Bandmitglieder sind im Laufe der Zeit andere berufliche Wege gegangen. Der für Frank Mertens eingestiegene Ricky Echolotte ging bereits 1997 und Bandmitbegründer Bernhard Lloyd verließ die Band 2002. Aber das alles hat dem keinen Abbruch getan – denn Marian Golds einprägsame Stimme ist nach wie vor großartig und lässt die alten Hits – und auch viele neue Songs – unvergessen werden!



Dieses Album enthält kein Booklet

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