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Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
02.04.2021

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  • Erwin Schulhoff (1894 - 1942): Flammen, WV 93, Act I:
  • 1Schulhoff: Flammen, WV 93, Act I Scene 1 (Sung in German): Einsam im Haus [Live]10:07
  • 2Schulhoff: Flammen, WV 93, Act I Scene 2 (Sung in German): Roter Tropfen glüht [Live]04:49
  • 3Schulhoff: Flammen, WV 93, Act I Scene 3 (Sung in German): Es schweigt der Dom [Live]11:01
  • 4Schulhoff: Flammen, WV 93, Act I Scene 4 (Sung in German): Sonnenräume, Ewigkeit [Live]07:46
  • 5Schulhoff: Flammen, WV 93, Act I Scene 5 (Sung in German): Schön steht ihr da und fest [Live]09:36
  • 6Schulhoff: Flammen, WV 93, Act I Scene 6 (Sung in German): Warum so lässig und wie Stein [Live]06:18
  • 7Schulhoff: Flammen, WV 93, Act I Scene 7 (Sung in German): Wie Regenbogen am Horizont [Live]10:02
  • 8Schulhoff: Flammen, WV 93, Act I Scene 7 (Sung in German): Laue Nacht [Live]10:32
  • Flammen, WV 93, Act II:
  • 9Schulhoff: Flammen, WV 93, Act II (Sung in German): Introduction [Live]03:12
  • 10Schulhoff: Flammen, WV 93, Act II Scene 8 (Sung in German): Bringt ihr Liebe oder Tod [Live]04:28
  • 11Schulhoff: Flammen, WV 93, Act II Scene 8 (Sung in German): Du gehst durch Nacht [Live]07:56
  • 12Schulhoff: Flammen, WV 93, Act II Scene 8 (Sung in German): Also doch der alte Effekt [Live]11:41
  • 13Schulhoff: Flammen, WV 93, Act II Scene 9 (Sung in German): Sprich, steh auf! Enttäuscht von allem [Live]03:55
  • 14Schulhoff: Flammen, WV 93, Act II Scene 9 (Sung in German): Der Wein zischt auf und Blut erdröhnt [Live]06:55
  • 15Schulhoff: Flammen, WV 93, Act II Scene 9 (Sung in German): Nie! Tod sitzt in meinem Gesicht [Live]10:19
  • 16Schulhoff: Flammen, WV 93, Act II Scene 10 (Sung in German): Einsam das Haus [Live]08:52
  • Total Runtime02:07:29

Info zu Schulhoff: Flammen, WV 93 (Live)

In den 1920er- und 1930er-Jahren herrschte in der kulturell blühenden Tschechoslowakei eine vielfältige musikalische Szene. Betrachtet man etwa das Œuvre von Pavel Haas, Gideon Klein, Hans Krása, Viktor Ullmann oder eben Erwin Schulhoff, so lässt sich ein zueinander stilistisch sehr ähnlicher Weg wahrnehmen, der an eine vor dem gegebenen Hintergrund entstandene »Prager Schule« (als Gegenbewegung zur »Wiener Schule«) denken lässt. Merkmale in Schulhoffs Musik sind in den Frühwerken ein von Reger geprägter spätromantischer Ansatz, der sich später stark rhythmusbetont in Richtung Expressionismus und Neoklassizismus entwickelte und auch Elemente des Jazz einbezog. Ausgangspunkt der Oper ist der »Don Juan«-Stoff, wobei die Grundidee nicht die Darstellung des schillernden Frauenverführers ist, sondern das Schicksal des von seinen Wünschen und Bedürfnissen Getriebenen, der nie auch nur annähernd sein Glück und seinen Frieden in der Beständigkeit zu finden vermag. Schulhoff gelingt es meisterlich, in seiner Oper einerseits einen auch dramaturgisch anderen Zugang zu finden und doch zugleich eine Art verfremdeter Hommage an Mozarts Werk zu schaffen.

Raymond Very, Tenor (Don Juan)
Iris Vermillion, Mezzosopran (La Morte)
Stephanie Friede, Sopran (A Woman/A Nun/Marguerite/Donna Anna)
Salvador Fernández-Castro, Bariton (Commendatore)
Markus Raab, Bariton (Arlecchino)
Gabriela Bone, Sopran
Nina Bernsteiner, Sopran
Arnold Schoenberg Chor
Erwin Ortner, Chor Leitung
ORF Vienna Radio Symphony Orchestra
Bertrand de Billy, Dirigent



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