Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, "From the New World" Göttinger Symphonie Orchester & Nicholas Milton

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
20.05.2022

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Göttinger Symphonie Orchester & Nicholas Milton

Komponist: Antonín Dvořák (1841-1904)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 48 $ 13,20
  • Antoní Dvorák (1841 - 1904): Symphony No. 9 in E Minor, "From the New World":
  • 1Dvorák: Symphony No. 9 in E Minor, "From the New World": I. Adagio - Allegro molto09:33
  • Symphony No. in E Minor, "From the New World":
  • 2Dvorák: Symphony No. in E Minor, "From the New World": II. Largo12:34
  • 3Dvorák: Symphony No. in E Minor, "From the New World": III. Scherzo (Molto vivace)08:00
  • 4Dvorák: Symphony No. in E Minor, "From the New World": IV. Allegro con fuoco11:38
  • Total Runtime41:45

Info zu Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, "From the New World"

Die 9. Sinfonie e-Moll op. 95 Antonín Dvořáks trägt den Namen Aus der Neuen Welt, da sie von Dvořáks dreijährigem Amerika-Aufenthalt inspiriert wurde. Sie wurde zu Lebzeiten des Künstlers als seine 5. Sinfonie bekannt und zählt heutzutage zu seinen beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken.

Göttinger Symphonieorchester
Nicholas Milton, conductor




Nicholas Milton
ist seit der Spielzeit 2018/19 Künstlerischer Leiter und ­Chefdirigent des GÖTTINGER Symphonieorchesters. Geschätzt für seine ­herausragenden Interpretationen eines breitgefächerten Opern- und ­Konzertrepertoires hat sich Nicholas Milton als einer der erfolgreichsten ­international aktiven Dirigenten Australiens etabliert.

Als Generalmusikdirektor am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken (2014-2018) sowie als Gast an der Deutschen Oper Berlin, der ­Komischen Oper Berlin, der Volksoper Wien und den Opernhäusern in Dortmund, ­Leipzig, Linz, Innsbruck und Sydney u.a. dirigierte Nicholas Milton in den ­vergangenen Spielzeiten Werke wie Salome, Tannhäuser, Der ­Fliegende ­Holländer, ­Peter Grimes, Kátja Kabanová, Tosca, La Bohème, Madama ­Butterfly, La Fanciulla del West, Falstaff, Un Ballo in maschera, La Traviata, Hänsel und Gretel, ­Carmen, Don Giovanni, Così fan tutte und Die Zauberflöte. Demnächst stehen La Bohème, Madama Butterfly und ­Die ­Zauberflöte an der Opera Australia (Sydney Opera House) an; zukünftige Einladungen führen ihn ­erneut an die Deutsche Oper Berlin (Tosca, Così fan tutte, ­Entführung aus dem Serail, Don Giovanni) und ans Kärntner Landestheater Klagenfurt (­Romeo und Julia).

Konzertverpflichtungen führten ihn zu Spitzen-Orchestern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Ungarn, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und Asien – darunter das London Philharmonic ­Orchestra, das Konzerthausorchester Berlin, das NDR Sinfonieorchester Hamburg und die Radiophilharmonie Hannover, das SWR Radio Sinfonieorchester ­Stuttgart, die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, die Stuttgarter und die Dortmunder Philharmoniker, die Staatsorchester Wiesbaden und ­Darmstadt, die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Orchester des ­Nationaltheaters Mannheim, das Bruckner Orchester Linz, das ­Orchestra ­della ­Svizzera Italiana, die Sinfonia Varsovia, das Nagoya Philharmonic ­Orchestra und das China National Symphony Orchestra.

Im Alter von 19 Jahren zum jüngsten Konzertmeister Australiens ernannt, begann Milton zunächst eine erfolgreiche Karriere als Solo-Violinist und Kammermusiker, bevor er sich ausschließlich dem Dirigieren widmete. Er war Konzertmeister und Associate Conductor beim Adelaide Symphony ­Orchestra und Violinist des renommierten Macquarie Trio in Australien. ­Milton war Chefdirigent des Innviertler Symphonie Orchesters (Österreich) und des Dubrovnik Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent der ­Norddeutschen Philharmonie Rostock. Von 2004 bis 2010 leitete er als ­Generalmusikdirektor die Jenaer Philharmonie. Seit 2001 ist er Chefdirigent des Willoughby ­Symphony Orchestra (Sydney); 2007 kam das Amt des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters des Canberra Symphony Orchestra hinzu.

Seine Studien am Sydney Conservatorium of Music, an der Michigan ­State University, am Mannes College of Music und an der renommierten ­Juilliard School of Music schloss Milton mit dem Master in Violine, Dirigieren, Musiktheorie und Philosophie ab. Außerdem promovierte er an der City ­University New York im Fachbereich Musik. Nicholas Milton wurde von Jorma Panula an der Sibelius Akademie Helsinki gefördert. Als Assistent von ­Mariss ­Jansons begleitete er das Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam auf einer umfangreichen Tournee durch Europa und die USA. 1999 kürte ihn »­Symphony Australia« zum Dirigenten des Jahres, und er war Preisträger beim »­Internationalen Lovro-von-Matačić-Dirigierwettbewerb«. 2001 erhielt er für sein gesellschaftliches Engagement und seine Aktivitäten zur ­Förderung der Musik die »Australische Jahrhundertmedaille«. Die Michigan State Univer­sity zeichnete ihn 2014/15 mit dem College of Music ­Distinguished Alumni Award aus. 2015 gehörte er auf Einladung des australischen Premier­ministers der Australia-Germany Advisory Group an. 2016 wurde er für besondere Verdienste als Musiker, Dirigent und Künstlerischer Leiter mit der Aufnahme in den Order of Australia (AM) geehrt.

Nicholas Miltons Diskografie beinhaltet ca. 60 Aufnahmen, von denen ein Album mit Klavierkonzerten von Grieg und Moszkowski mit dem Solisten ­Joseph Moog 2016 in der Kategorie »Best Classical Instrumental Solo« für den GRAMMY nominiert war. Mehrere CD-Aufnahmen mit dem Konzert­hausorchester Berlin und der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken ­Kaiserslautern erscheinen demnächst bei Onyx Classics und cpo.

Das GÖTTINGER Symphonieorchester
ist ein Unikat in Niedersachsen: Es ist der einzige originäre Klangkörper des Landes – und somit ohne Frage seit nunmehr 150 Jahren DAS Symphonieorchester Niedersachsens. ­Darüber ­hinaus ist es das Symphonieorchester, das MITTENDRIN ist: Mitten im Bewusstsein der Menschen in und um Göttingen – einer wunderschönen Stadt mitten in Deutschland und Europa. Und so mittendrin, wie dieses ­Orchester ist, denkt und fühlt, so liberal und divers ist es auch in allem, was es tut und vertritt. Denn Musik ist die Sprache der Menschen. Und sie trifft im Grunde immer mitten ins Herz.

Seit der Spielzeit 2018/2019 leitet der international tätige Australier Dr. Nicholas Milton als Chefdirigent und künstlerischer Leiter das ­Orchester, das Musiker:innen aus 24 Nationen umfasst. Seine mitreißende ­Inspiration und die herausragende Leistung des Orchesters machen das ­GÖTTINGER Symphonieorchester zu einem der renommiertesten Klangkörper ­Deutschlands. Mit dem Engagement des international tätigen und ver­netzten Kulturmanagers Alexander Busche als neuer Geschäftsführer des Orchesters wurde das Leitungsduo im vergangenen November komplettiert und somit eine wichtige Weiche für die wirtschaftlich abgesicherte, kreative Zukunft mit offen gelebter Diversität mitten in Göttingen gestellt.

Mit zahlreichen Gastspielreisen im In- und Ausland ist das GÖTTINGER ­Symphonieorchester ein Exzellenzbotschafter Göttingens und Nieder­sachsens in der Welt. In weit über 120 Veranstaltungen pro Jahr ist der ­Klangkörper nicht nur an unterschiedlichsten Orten in der Stadt ­Göttingen zu erleben, sondern auch in der Region beispielsweise im PS.SPEICHER Einbeck sowie in der Stadthalle Osterode am Harz aktiv. Durch seine große Flexibilität und der Freude an Ungewöhnlichem ist das GÖTTINGER Symphonie­orchester mit verschiedenen Konzertformaten und -erlebnissen stets mittendrin im Bewusstsein von Stadt und Region und schafft es immer wieder, mit großer Kreativität und Hingabe, vielseitige und facettenreiche Zielgruppen zu erreichen.

Dabei spielt die Nachwuchsarbeit in vielerlei Hinsicht eine bedeutende ­Rolle in der Arbeit des Orchesters. Die klassische Musikvermittlung mit ­besonderen Konzertangeboten für die Jüngsten und Jugendliche sowie ­Familien ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg, ein ­möglichst ­diverses ­Publikum für klassische Musik zu begeistern. Mit ­seinen vielseitigen ­Angeboten erreicht das GÖTTINGER Symphonieorchester ­nicht nur ein ­breites Spektrum der ­Gesellschaft, sondern bietet auch dem künstlerischen ­Nachwuchs elementar ­wichtige Ausbildungs- und Auftritts­möglichkeiten, von denen es bis heute viel zu wenig in unserem Land gibt. Auch das macht das GÖTTINGER ­Symphonieorchester so einzigartig.

Als beliebtes und erfolgreiches Orchester für Aufnahmeprojekte hat sich das GÖTTINGER Symphonieorchester nicht nur zahlreiche Preise er­spielt, ­sondern sich vor allem auch in der jüngsten Vergangenheit mit Video­produktionen für Online-Konzerte auf dem eigenen You­Tube-Kanal einen Namen gemacht. Zudem konnten im Frühjahr 2021 eine Operngesamt­einspielung von ­Richard Flurys »Die helle Nacht« mit einem inter­nationalen ­Sänger:innen-Ensemble unter der Leitung von Paul Mann als Welterst­einspielung für Toccata Classics sowie alle ­Brahms-Symphonien mit Chefdirigent ­Nicholas ­Milton am Pult in der ­Lokhalle Göttingen auf­genommen werden. Die Veröffentlichung der Brahms-­Symphonien ist für Herbst 2021 auf Prospero Classical geplant.



Dieses Album enthält kein Booklet

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