Ravel: Symphonic Works (Remastered) Berliner Sinfonie-Orchester & Günther Herbig

Cover Ravel: Symphonic Works (Remastered)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
20.01.2017

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Berliner Sinfonie-Orchester & Günther Herbig

Komponist: Maurice Ravel

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,50
  • Maurice Ravel (1875 - 1937):
  • 1La Valse13:59
  • 2Ma mère l'Oye: Pavane de la Belle au bois dormant: Lent01:36
  • 3Ma mère l'Oye: Petit Poucet: Très Modéré03:25
  • 4Ma mère l'Oye: Laideronnette, impératrice des pagodes: Mouvement de Marche.03:39
  • 5Ma mère l'Oye: Les entretiens de la belle et de la bête: Mouvement de valse très Modéré04:07
  • 6Ma mère l'Oye: Le jardin féerique: Lent et Grave03:36
  • 7Pavane pour une infante Défunte06:28
  • 8Boléro15:19
  • Total Runtime52:09

Info zu Ravel: Symphonic Works (Remastered)

Eine verwunschene Welt – Günther Herbigs Ravel-Interpretationen Günther Herbig kannte das Berliner Sinfonie-Orchester gut, bevor er dort 1977 sein Amt als Chefdirigent antrat. Er war beim heutigen Konzerthausorchester bereits von 1966 bis 1972 als stellvertretender Chefdirigent tätig gewesen. Mit dem Eintauchen in Ravels bisweilen märchenhaft-verwunschene Musik erweiterte das Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) seine Diskographie erstmals um Werke des französischen Repertoires, die dieser 1952 gegründete hauptstädtische Klangkörper in seinen Programmen zwar nie ignoriert, aber gleichwohl noch nicht aufgenommen hatte.

Soloflötist Richard Waage, von 1961 bis 2002 Mitglied des Orchesters, schätzte den Arbeitsstil seines Chefdirigenten – beispielsweise, wenn es um die Gestaltung von solistischen Partien ging. „Bei Herbig war das, wenn man sich in einen gewissen Kontext einarbeitete, 'offener' als bei anderen Dirigenten. Er ließ da mehr Freiheit. Man konnte mehr anbieten als Persönlichkeit. Das hat mir gut gefallen.“ Als er einmal Herbigs Dirigierpartitur ansehen konnte, beeindruckte ihn, wie dort jeder harmonische Schritt gekennzeichnet war, so dass das Notenbild Spuren einer musikwissenschaftlichen Analyse trug. „Dies war der mathematische Impetus“, der für Herbigs Arbeit auch charakteristisch gewesen sei.

Dieser architektonischen, in formalen Zusammenhängen denkenden Sicht auf die Musik kam die damalige Aufnahmetechnik entgegen, die nicht so kleinteilige Schnitte wie heute ermöglichte. Spannungsbögen sind dadurch plausibler, weil weniger gestückelt werden kann: „Wenn lange Takes sind, ist das aber natürlich organischer“, resümiert Richard Waage. So mögen es nicht zuletzt diese Arbeitsbedingungen und der spezifische Stil des Dirigenten gewesen sein, mit denen es gelang, selbst in einem so unprätentiösen Stück wie der Pavane „den Charakter der Trauer herauszuarbeiten“, der Jürgen Kögel und andere Mitwirkende berührte.

Die Aufnahme enthält Ravels sinfonische Werke La Valse, Ma Mère l'Oye, Pavane pour une infante défunte sowie den weltberühmten Boléro.

Berliner Sinfonie-Orchester
Günther Herbig, Dirigent



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Booklet für Ravel: Symphonic Works (Remastered)

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