Joseph Mayseder: Virtuosenwerke, Vol. 5 Thomas Christian & Ensemble VioLissymo

Cover Joseph Mayseder: Virtuosenwerke, Vol. 5

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
19.07.2019

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Thomas Christian & Ensemble VioLissymo

Komponist: Joseph Mayseder (1789-1836)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Joseph Mayseder (1789 - 1863): Grosses Konzertstück in A Major, Op. 47:
  • 1Grosses Konzertstück in A Major, Op. 47 (Arr. for Violin & String Quartet)13:29
  • Polonaise No. 3 in E Major, Op. 12:
  • 2Polonaise No. 3 in E Major, Op. 12 (Version for Violin & String Quartet)12:24
  • Potpourri Variations in G Major, Op. 27a:
  • 3Potpourri Variations in G Major, Op. 27a12:52
  • Grand Duo No. 3 in E-Flat Major, Op. 32 (Arr. for 2 Violins):
  • 4Grand Duo No. 3 in E-Flat Major, Op. 32 (Arr. for 2 Violins): I. Adagio - Allegro assai06:21
  • 5Grand Duo No. 3 in E-Flat Major, Op. 32 (Arr. for 2 Violins): II. Andante03:08
  • 6Grand Duo No. 3 in E-Flat Major, Op. 32 (Arr. for 2 Violins): III. Rondo. Allegro vivace04:04
  • Variations in F Major, Op. 25:
  • 7Variations in F Major, Op. 25 (Version for Violin & String Quartet)12:10
  • Variations brillantes in E Major, Op. 40 (Version for Violin & String Quartet)
  • 8Variations brillantes in E Major, Op. 40:13:03
  • Total Runtime01:17:31

Info zu Joseph Mayseder: Virtuosenwerke, Vol. 5

Dem Wiener Geiger und Komponisten Joseph Mayseder wurden zu Lebzeiten zahlreiche Ehrungen zuteil, darunter 1835 die Ernennung zum kaiserlichen Kammervirtuosen, 1839 zum Ehrenmitglied des Pesth-Ofener Musikvereins, der Santa Cecilia Rom und des Steiermarkischen Musikvereins, 1852 zum Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, und 1862 wurde ihm das "Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens" verliehen. Ungeachtet dessen gilt Mayseder heute als Geheimtipp, seine Werke werden laufend von Violinist Raimund Lissy, Mitglied der Wiener Philharmoniker, als Ersteinspielungen in dieser Reihe veröffentlicht. In der fünften Edition finden sich das Große Konzertstück Nr. 1, die Variationen op. 25 und op. 40, die Potpurri Variationen op. 27, die Polonaise Nr. 3 und das Duo op. 31. Unterstützt wir Raimund Lissy dabei vom Ensemble Violissimo mit Thomas Christian und Lara bzw. Luka Kusztrich, Violine, Robert Bauerstatter, Viola und Susanne Lehner, Violoncello.

Thomas Christian, Violine, Leitung
Ensemble VioLissymo




Thomas Christian
wurde in Linz geboren. Er lebt in Wien. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren bei Franz Toifl, einem Schüler Jan Mařáks. Mit elf Jahren war er Preisträger eines österreichischen Violinwettbewerbes in Wien. Er studierte beim New Yorker Violinpädagogen Theodore Pashkus sowie bei Jascha Heifetz, Schüler von Leopold Auer, in Los Angeles.

Mit neunzehn Jahren debütierte er mit dem ersten Violinkonzert in D-Dur von Paganini in der New Yorker Carnegie Hall. Seither konzertiert er in fast allen Ländern Europas, den USA und Asien.

Der Künstler war Gast großer Orchester, wie Dresdner Philharmonie, BSO Berlin, Bamberger Symphoniker, MDR- Orchester, WDR Symphonie Orchester Köln, RSO Stuttgart, Staatskapelle Halle, Rheinland-Pfalz Philharmonie, Königliche Philharmonie Antwerpen, Mozarteum- Orchester Salzburg, Wiener Symphoniker, RSO Wien, Slowakische Philharmonie, Slowenische Philharmonie, Zagreber Philharmonie, Belgrader Philharmonie, Brünner Philharmonie, Orchester Regio Emiglia di Parma, Stockholmer Philharmonie, Helsinki Philharmonische Orchester, FOK Orchester Prag, George Enescu Philharmonie, Melbourne Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Osaka Philharmonic und Korean Philharmonic Orchestra Seoul.

Er arbeitete u.a. mit Dirigenten wie Christoph von Dohnanyi, Willem van Otterlo, Horst Stein, Kurt Sanderling, Milan Horvat, Argeo Quadri, Leif Segerstam, Cristóbal Halffter, Paavo Berglund, Heinz Wallberg, Leopold Hager, Hans Graf, Günter Neuhold, Uros Lajovic und Heinrich Schiff zusammen.

Thomas Christian gastierte beim Schleswig- Holstein Festival und den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Salzburger Festspielen, ebenso beim Bruckner Fest Linz, dem Korea Festival Seoul, den Dresdner und Bregenzer Festspielen, beim Prager Frühling sowie bei den Wiener Festwochen und beim Musikprotokoll des Steirischen Herbstes.

Seine Kammermusikpartner waren u.a. Bruno Canino, Jeremy Menuhin, Boris Pergamentschikow, Raphael Wallfisch, Elisabeth Leonskaja, Paul Badura–Skoda, Jörg Demus, Antti Siirala, Stefan Vladar, Paul Meyer, Heinrich Schiff und Cornelia Weiß.

Thomas Christian gründete das Wiener Streichquintett, das viele Jahre in Europa, Südamerika und Japan konzertierte. Heute leitet er das Thomas Christian Ensemble in unterschiedlichsten Besetzungen. Es entstanden mit ihm zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen bei ORF, RAI und WDR, SWR, beim Bayerischen Rundfunk, Saarländischen und Norwegischen Rundfunk sowie bei Radio Hilversum und zahlreiche CD- Einspielungen als Solist wie als Kammermusiker.

Thomas Christian ist Professor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und an der Hochschule für Musik Detmold. Gastprofessur an der Tokyo University of Arts.

Raimund Lissy
wurde 1966 in Wien geboren. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von 4 Jahren. In der Folge studierte er bei Thomas Kakuska an der Wiener Musikhochschule und bei Alfred Staar. Nach vorübergehender Orchestertätigkeit in der Arena di Verona trat er 1988 in das Orchester der Wiener Staatsoper ein. 1991 wurde er Mitglied der Wiener Philharmoniker. Im selben Jahr übernahm er die Position des Stimmführers der zweiten Geigen; seit 1993 ist er Vorgeiger der Sekundgeigengruppe der Wiener Philharmoniker und im Orchester der Wiener Staatsoper. Seit 2013 ist Raimund Lissy zudem in der Wiener Hofmusikkapelle engagiert. Als zweiter Geiger im ,,Ensemble Wien" widmet sich Raimund Lissy auch intensiv der Kammermusik. Mit dieser Streichquartettformation konzertiert er seit 1994 im Abonnementzyklus ,,Freude an Musik" der Gesellschaft der Musikfreunde alljährlich fünf Mal im Brahmssaal des Musikvereins.



Booklet für Joseph Mayseder: Virtuosenwerke, Vol. 5

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