Cover Piano Concerto in G minor

Album Info

Album Veröffentlichung:
2008

HRA-Veröffentlichung:
03.11.2010

Label: ACOUSENCE

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Duisburg Philharmonic Orchestra & Boris Bloch

Komponist: Antonín Dvorák (1841-1904), Frédéric Chopin, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Antonín Dvorák (1841-1904) Konzert für Klavier und Orchester g-moll
  • 1Allegro agitato20:05
  • 2Andante sostenuto09:28
  • 3Finale: Allegro con fuoco11:20
  • Frédéric Chopin (1810-1849)
  • 4Impromptu Nr. 1 As-Dur04:33
  • 5Impromptu Nr. 2 Fis-Dur05:59
  • 6Impromptu Nr. 3 Ges-Dur05:25
  • 7Fantaisie-Impromptu Nr. 4 cis-Moll05:23
  • Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
  • 8Doumka - c-Moll - Ukrainische Dorfszene09:38
  • 9Nathalie-Walzer03:10
  • 10Nocturne aus der Schauspielmusik zu - Das Schneeflöckchen op. 1204:50
  • Total Runtime01:19:51

Info zu Piano Concerto in G minor

Die Suche nach “dem” Soloinstrument des 19. Jahrhunderts führt unweigerlich zum Klavier. Es hat seinen Platz im öffentlichen Konzertsaal wie im privaten Salon, und nicht wenige Komponisten sind auch als erfolgreiche Pianisten in Erscheinung getreten.

Antonín Dvoøák komponierte Konzerte für verschiedene Soloinstrumente und Orchester, wobei ein frühes Cellokonzert von 1865 für das Repertoire keine Rolle spielt. Am bekanntesten wurde das 1894/95 während des Amerika- Aufenthaltes entstandene Cellokonzert h-Moll op. 104. Bei der Niederschrift zählte Dvoøák zu den angesehensten Komponisten seiner Zeit. Als er anderthalb Jahrzehnte zuvor im Sommer 1879 das Violinkonzert a-Moll op. 53 geschrieben hatte, war er immerhin schon eine europäische Berühmtheit, während das Klavierkonzert g-Moll op. 33 noch der Zeit vor dem internationalen Durchbruch entstammt. Als charakteristische Gemeinsamkeit ist festzuhalten, dass der Komponist nirgends dem Typ des brillanten Virtuosenkonzerts huldigt, sondern das Soloinstrument jedes Mal aufs Neue in den sinfonisch ausgearbeiteten Orchesterpart integriert.

Wie auch die übrigen Konzerte für Soloinstrument und Orchester von Antonín Dvoøák steht das Klavierkonzert in einer Molltonart und hat drei Sätze mit der typischen Abfolge schnell-langsam-schnell. Der Kopfsatz weist ausladende Dimensionen auf. In der ausgedehnten Orchestereinleitung wird zunächst das Hauptthema allein vorgestellt, dem der Dvoøák-Kenner Otakar Šourek eine “heldenhafte Würde” zuspricht. Die eigentliche Exposition beginnt erst, wenn das Klavier dieses Hauptthema schließlich allein aufgreift. Danach erklingen auch ein sanftes, böhmisch gefärbtes Seitenthema und das choralartig beginnende Schlussthema. Die Durchführung gehört zu den längsten Durchführungen Dvoøák überhaupt. Immerhin hatte der Komponist bereits fünf Sinfonien geschaffen und profitierte nun von den hierbei gewonnenen Erfahrungen. Übrigens kennt nur das Klavierkonzert eine Kadenz des Solisten am Ende des ersten Satzes. Nach dem schwungvoll-energischen Kopfsatz gleicht der langsame Mittelsatz geradezu einer Oase der Ruhe. Er gehört zu Dvoraks schönsten lyrischen Eingebungen. Das ruhige Gesangsthema wird zunächst vom Horn vorgestellt, der bald darauf einsetzende Klavierpart ist zumeist zart und ganz sanft gehalten. Die wenigen energischen Kontraste, etwa des Mittelteils, bleiben Episode und wirken sich auf die Gesamtstimmung nicht weiter bedrohlich aus. Dagegen hat der dritte Satz den launigen Charakter eines Capriccios. Erwecken die beiden ersten Thema aber noch den Eindruck von Humor und Trotz, so fällt das dritte Thema mit seinen sehnsuchtsvoll-gesanglichen Zügen völlig aus dem Rahmen. In der Durchführung spielt es keine Rolle, und so kann das Klavierkonzert in fröhlicher Diesseitigkeit ausklingen.

Boris Bloch, Klavier
Duisburger Philharmoniker (Duisburg Philharmonic Orchestra)

Jonathan Darlington


LIVING CONCERT SERIES Vol. 10, 24Bit Quad Sampling Ultra Definition Recording

Keine Biografie vorhanden.

Booklet für Piano Concerto in G minor

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