Mozart & Flute in Paris Emmanuel Pahud

• Philippe Hersant (b. 1948):
• 1Hersant: Dreamtime18:36
• Camille Saint-Saëns (1835 - 1921):
• 2Saint-Saëns: Romance, Op. 3706:08
• 3Saint-Saëns: Odelette, Op. 16208:04
• Cécile Chaminade (1857 - 1944):
• 4Chaminade: Flute Concertino, Op. 10708:21
• Francis Poulenc (1899 - 1963): Flute Sonate, FP 164:
• 5Poulenc / Arr. Berkeley: Flute Sonate, FP 164: I. Allegretto malinconico04:44
• 6Poulenc / Arr. Berkeley: Flute Sonate, FP 164: II. Cantilena. Assez lent04:16
• 7Poulenc / Arr. Berkeley: Flute Sonate, FP 164: III. Presto giocoso03:44
• Gabriel Fauré (1845 - 1924);
• 8Fauré / Arr. Auber: Fantaisie, Op. 7905:20
• Camille Saint-Saëns:
• 9Saint-Saëns: Tarentelle, Op. 606:24
• Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b:
• 10Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: I. Allegro09:50
• 11Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: II. Adagio06:18
• 12Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Thema - Andantino00:49
• 13Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. I00:50
• 14Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. II00:53
• 15Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. III00:55
• 16Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. IV00:53
• 17Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. V00:49
• 18Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. VI01:01
• 19Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. VII00:55
• 20Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. VIII00:48
• 21Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. IX00:54
• 22Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Var. X - Adagio01:19
• 23Mozart: Sinfonia concertante in E-Flat Major, K. 297b: III. Andantino con variazioni. Allegro01:23
• Concerto for Flute and Harp, K. 299:
• 24Mozart: Concerto for Flute and Harp, K. 299: I. Allegro10:35
• 25Mozart: Concerto for Flute and Harp, K. 299: II. Andantino08:30
• 26Mozart: Concerto for Flute and Harp, K. 299: III. Rondeau (Allegro)10:19
• Total Runtime02:02:38

Info zu Mozart & Flute in Paris

Emmanuel Pahud in Paris: Werke mit Soloflöte aus verschiedenen Jahrhunderten: Das Doppelalbum Mozart & Flute in Paris versammelt neun fesselnde Werke, die alle ihren Ursprung in Paris haben und in denen eine Soloflöte zu hören ist. Emmanuel Pahud wird von seinen Kollegen der Bläser-Supergroup Les Vents Français – dem Oboisten François Leleux (hier auch als Dirigent des Orchestre de chambre de Paris), dem Klarinettisten Paul Meyer, dem Fagottisten Gilbert Audin und dem Hornisten Radovan Vlatković – sowie der belgischen Harfenistin Anneleen Lenaerts begleitet.

„Die Stücke auf diesem Album repräsentieren verschiedene goldene Zeitalter der Flöte“, sagt Pahud. Die frühesten, aus dem Jahr 1778, sind zwei konzertante Werke, die Mozart bei einem Besuch in Paris schrieb. Das jüngste, 2014 von Pahud und dem Orchestre de chambre de Paris uraufgeführt, ist Dreamtime von Philippe Hersant. Die dazwischen liegende Periode wird durch Stücke von Saint-Saëns, Fauré, Chaminade und Poulenc repräsentiert, Komponisten, deren Musik Frankreichs besondere Beziehung zur Flöte verkörpert.

Emmanuel Pahud, Flöte
Paul Meyer, Klarinette
Anneleen Lenaerts, Harfe
Gilbert Audin, Bassoon
Radovan Vlatkovic, Horn
Orchestre de Chambre de Paris
Francois Leleux, Dirigent

Emmanuel Pahud
Spiegel Online ernannte Emmanuel Pahud zum Mitglied der „ersten Garde der Flötisten“. Seine staunenswerte musikalische Vielseitigkeit entspringt seinem künstlerischen Credo „sich wie ein Chamäleon den Farben der Musik oder den Vorstellungen des Komponisten anzupassen“. Aber natürlich erklärt sich seine so umfangreiche wie vielseitige Diskografie zwischen Klassik und Jazz auch aus Begegnungen – beruflichen wie menschlichen.

1970 in Genf geboren, schloss Emmanuel Pahud mit 20 Jahren das Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique mit dem „Premier Prix“ ab und studierte anschließend bei dem Meister-Flötisten Aurèle Nicolet. Seitdem ging Pahud aus vielen internationalen Wettbewerben als Preisträger hervor: 1988 in Duino, 1989 in Kobe und 1992 in Genf. Er erhielt unter anderem den Juventus-Preis des Europarates und ist Preisträger der Yehudi Menuhin-Stiftung und des International Tribune for Musicians der UNESCO. 2009 wurde Emmanuel Pahud mit dem renommierten Ordre des Arts et des Lettres (Orden für Kunst und Literatur) ausgezeichnet. Im selben Jahr erhielt er für sein Album mit Bachs Flötensonaten seinen fünften ECHO Klassik.

Emmanuel Pahud war zunächst als Solo-Flötist beim Rundfunk-Symphonieorchester Basel und den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache tätig, ehe er mit 22 Jahren als damals jüngstes Mitglied Solo-Flötist der Berliner Philharmoniker unter Claudio Abbado wurde. Nach einer kurzen Unterbrechung ist er seit 2002 wieder Mitglied der Berliner Philharmoniker, diesmal unter Sir Simon Rattle.

Neben seiner Orchestertätigkeit ist Emmanuel Pahud regelmäßig als Solist bei großen internationalen Festivals zu Gast und tritt mit weltweit renommierten Orchestern unter prominenten Dirigenten auf. Auch als Kammermusiker geht er regelmäßig auf Tournee; zu seinen Partnern zählen dabei unter anderem Yefim Bronfman, Hélène Grimaud und Stephen Kovacevich. Mit dem Pianisten Eric Le Sage und dem Klarinettisten Paul Meyer gründete er das sechsköpfige Ensemble Les Vents Français und rief mit ihnen 1993 das Kammermusik-Festival „Musique à l’Emperi“ ins Leben, das 2012 sein 20-jähriges Bestehen feierte. 2014 und 2015 wurde Emmanuel Pahud erneut mit dem ECHO Klassik als Flötist des Jahres ausgezeichnet.

Pahud widmet sich auf seinem neuen Album, das im November 2016 erscheint, CPE Bachs Flötenkonzerten, zusammen mit der Kammerakademie Potsdam unter Trevor Pinnock.

Telemann und Jazz, Ravel und Mozart, Bach und Prokofieff – Emmanuel Pahud beweist seine immense Repertoire-Bandbreite - darunter auch Uraufführungen von Elliot Carter und Luca Lombardi - immer wieder in Konzerten wie in zahlreichen preisgekrönten Einspielungen.

Dieses Album enthält kein Booklet