Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
24.02.2016

Label: Hey!blau Records

Genre: Instrumental

Subgenre: Piano

Interpret: Beatrix Becker

Komponist: Beatrix Becker

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1Embers04:29
  • 2More03:20
  • 3Man in the Moon02:38
  • 4Jerusalem07:32
  • 5On Pain04:02
  • 6The Nine Lives of La Gatita Loca03:15
  • 7Phoenix04:10
  • 8The Red Door06:38
  • 9Trapiche Malbec02:37
  • 10Feuerfarb04:25
  • 11Hearttohear05:32
  • 12Bad Girl03:18
  • 13Sunday Children04:40
  • 14Eric04:05
  • 15Prélude, Op. 28 No. 402:26
  • 16Man in the Moon02:41
  • Total Runtime01:05:48

Info zu Phoenix

Bei der Pianistin Beatrix Becker treffen kammermusikalische Kompositinen auf Tango, Klezmer, Jazz oder Flamenco. Auf ihrem aktuellen Album 'Phoenix' finden sich Stücke für Piano, Bassklarinette, drei Celli und Violine, die lyrisch um das mythische Thema von

Vergehen und Neuanfang, von Tod und Auferstehung kreisen.

Auf dem letzten von mir gehörten Album der Berliner Pianistin und Komponistin kammermusikalische Postkarten von Schweizer Gewässern in einer Klangwelt die mehr an klassische Musik denn an Jazz erinnerte. Umso gespannter war ich jetzt, als 'Phönix' hier eintraf: Wie hat sich die Musik weiterentwickelt? Welche Klanhorizonte werden heute eröffnet? Kurz gesagt: Dieses Album ist die passende Musik fürs Kino und sei es nur das Kopfkino.

Lyrisch dahinperlend erzählen die Stücke auf 'Phönix' vom mythischen Feuervogel oder den Spannungen im heutigen Jerusalem, vom Mannm im Mond, der Farbe des Feuers oder bösen Mädchen. Erinnerungen und Verweise an Giora Feidman tauchen ebenso unwillkürlich dabei auf wie an Astor Piazolla oder die weltmusikalischen Exkursionen von Paco de Lucia.

Im Sound von Piano, drei Cellix und Bassklarinette findet sich die Leidenschaft von Tango und Klezmer ebenso wie typisch nordische Melancholie. Und auch wenn es sich hier um ausgeschriebene Kompositionen handelt: Im spannungsreichen Zusammenspiel der Musikerinnen und Musiker ist der eigentliche Geist des Jazz mehr zu spüren als in noch so 'avandgardistisch' daherkommenden Klangexperimenten vieler freier Improvisatoren.

Empfehlsenswert für Freunde deslyrischen Jazz ebenso wie für Hörer aktueller Kammermusik oder Fans von Filmmusik und Klezmer.

„Ein wundervoller Score für einen Film, der noch darauf wartet gedreht zu werden“ (Ronald Klein, Tip Berlin). Wer die Musik von Giora Feidman, John Williams, Paco de Lucia, Astor Piazzolla, Didier Squiban oder Ludovico Einaudi schätzt, darf diesen heißen, beflügelnden Tanz nicht versäumen!

Beatrix Becker, Klavier


Beatrix Becker
Vor ihrer Solo-Karriere studierte Beatrix Becker klassische Klarinette und Klavier. Als Bandleaderin spielte sie mehrere CDs ein und stand für über 100 jährliche Konzerte und Festivals auf Bühnen in Europa und Israel, unter anderem mit Größen wie Raul Jaurena, Helmut Eisel und Giora Feidman, der in diesem Jahr eine Einspielung ihrer Komposition „Una Sonrisa“ veröffentlichte. 2012 folgte sie ihrem Bauchgefühl nach Buenos Aires und fand in der lebensfrohen, ein wenig aus der Zeit gefallenen Metropole den idealen Besinnungsort für ihre erste Solo-CD „Melody of Love“– „ein bemerkenswerter Ausdruck unserer Zeit“ (PIANONews). Als Artist in Residence verbrachte Beatrix Becker mehrere Monate in der Schweiz – ihre CD „Wassermusiken“ spiegelt in Klang gegossen die Eindrücke aus der unberührten Natur und etablierte sie als „Tondichterin“ (Tip Berlin) in der Veranstaltungsszene. Nach einem umjubelten Debüt in New York, festigt sie ihren Ruf als Fräuleinwunder der Berliner Pianoszene, bespielt aktuell europäische Bühnen und arbeitet an einer Kompositionsreise durch Südspanien.

Dieses Album enthält kein Booklet

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