Franz Xaver Richter: Four Symphonies L'Orfeo Barockorchester & Michi Gaigg
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
04.12.2025
Label: CPO
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: L'Orfeo Barockorchester & Michi Gaigg
Komponist: Franz Xaver Richter (1709-1789)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Franz Xaver Richter (1709 - 1789): Sinfonia con fuga in G minor:
- 1 Richter: Sinfonia con fuga in G minor: Adagio – Fuga – Adagio – Fuga da capo 13:05
- 2 Richter: Sinfonia con fuga in G minor: Andante 05:14
- 3 Richter: Sinfonia con fuga in G minor: Presto 01:48
- Symphony in B flat major:
- 4 Richter: Symphony in B flat major: Allegro assai 04:45
- 5 Richter: Symphony in B flat major: Andante 03:02
- 6 Richter: Symphony in B flat major: La Confusione 02:47
- Symphony in D minor, Op. 3 No. 4:
- 7 Richter: Symphony in D minor, Op. 3 No. 4: Allegro con spirito 03:55
- 8 Richter: Symphony in D minor, Op. 3 No. 4: Andante 05:33
- 9 Richter: Symphony in D minor, Op. 3 No. 4: Allegro di molto 04:02
- Symphony in G major, Op. 4 No. 6:
- 10 Richter: Symphony in G major, Op. 4 No. 6: Allegro con brio 04:58
- 11 Richter: Symphony in G major, Op. 4 No. 6: Andantino 04:37
- 12 Richter: Symphony in G major, Op. 4 No. 6: Fuga. Rincontro 04:42
Info zu Franz Xaver Richter: Four Symphonies
Neben Johann Stamitz war Franz Xaver Richter eine der treibenden Kräfte, denen die sogenannte Mannheimer Schule und die weithin bekannte Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ihre Entstehung verdankten. Dabei repräsentierte er – im Gegensatz zu seinen nicht minder einflussreichen Kollegen – eher den zurückhaltenden, deutlicher noch im musikalischen Barock verankerten Komponistentypus, womit er möglicherweise seiner eigenen Karriere im Wege gestanden, dem Renommee des epochalen Musikerkreises aber gewiss nicht geschadet hat. Demzufolge steht uns in dem hier vorliegenden Portrait ein erstaunlich breites Spektrum musikalischer Ausdrucksweisen bevor: Weder fehlt es an kontrapunktischer Satzkunst noch an beschwingten Galanteriewaren oder Beispielen dezenter Genrestückchen, die sich unter programmatischen Überschriften in kapriziöser Spielfreude ergehen – und so ist für allerlei Kurzweil gesorgt.
L'Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Dirigentin
Das L’Orfeo Barockorchester
gehört seit knapp 30 Jahren zu den markantesten Stimmen der Alten Musik. Die Neue Zürcher Zeitung attestiert dem Ensemble rund um Orchestergründerin und Dirigentin Michi Gaigg einen „individuellen Charakter abseits globalisierter Einheitsklanglichkeit“, der auf ein fruchtbares Zusammenwirken unterschiedlicher musikalischer Wurzeln zurückzuführen ist. Hingabe, Kontinuität und ein wertschätzender Ensemblegeist, der auch große Lust auf Neues in sich trägt, sind die Basis, auf der Michi Gaigg ihre farbenreiche, klangsinnliche wie temperamentvolle Handschrift entwickelt.
Die umfangreiche Diskografie (an die 50 CDs!), darunter einige Opern- und zahlreiche Ersteinspielungen, wurde mehrfach ausgezeichnet: u. a. von Diapason, Le Monde de la Musique, BBC Music Magazine, Gramophone, Forbes, Fono Forum, Pizzicato, ORF Ö1 sowie mit je einem ECHO- und OPUS KLASSIK-Preis.
2021 – zum 25. Geburtstag des Orchesters – ist unter der Leitung von Michi Gaigg eine bei Publikum und Presse hochgelobte Gesamteinspielung aller Schubert-Sinfonien und der dazugehörigen Fragmente erscheinen. Sie ist ein Glanzstück des vielschichtigen Repertoires – von der Suite des französischen, deutschen und österreichischen Barocks über die Sinfonia der Mannheimer Schule bis hin zur Wiener Klassik und Frühromantik.
L’Orfeo begeistert aber auch als Opernorchester, wie mit Joseph Haydns „Türkenoper“ L’incontro improvviso und dem Album „MoZart. From Zero to Hero“ mit Tenor Daniel Behle. Raritäten und Meisterwerke der Bühnenkunst von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Jean-Philippe Rameau, Georg Anton Benda, Christoph Willibald Gluck sowie eine Trilogie früher Operneinakter von Gioachino Rossini sind hier zu nennen.
Bisherige Stationen: Salzburger Festspiele, Lucerne Festival, Beethovenfest Bonn, Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Schwetzinger SWR Festspiele, MDR Musiksommer, Händel-Festspiele Halle, Tage Alter Musik Regensburg, Oslo Internasjonale Kirkemusikkfestival, Barocktage Stift Melk, Herbstgold Festival Eisenstadt, Schubertiade Hohenems & Schwarzenberg, EXPO 2015 Mailand, Festival Bach de Lausanne, Kölner Fest für Alte Musik, Intern. Gluck-Opern-Festspiele Nürnberg, Mozartfest Würzburg, Palau de la Música Catalana, Festkonzert Vatikan (Sixtinische Kapelle), Tourneen nach Frankreich, Spanien, Südafrika und Namibia, Brucknerhaus Linz, Theater an der Wien, Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus u. v. m.
2019 feierte das L’Orfeo Barockorchester, geleitet von Michi Gaigg, sein erfolgreiches Debüt in der Elbphilharmonie Hamburg (Wiedereinladung 2022).
Education: Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität, eine Initiative des L’Orfeo Barockorchesters – Mitglieder von L’Orfeo coachen projektmäßig die Probenarbeit der Studierenden in verschiedenen Instrumentalgruppen und wirken bei den Aufführungen mit.
Booklet für Franz Xaver Richter: Four Symphonies
