Vasks & Brahms: Piano Quartets Et Arsis Piano Quartett

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
15.11.2019

Label: Solo Musica

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Et Arsis Piano Quartett

Komponist: Peteris Vasks (1946)

Das Album enthält Albumcover

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  • Peteris Vasks (b. 1946):
  • 1Quartet for Violin, Viola, Violoncello and Piano38:21
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25:
  • 2Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25: I. Allegro14:27
  • 3Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25: II. Intermezzo. Allegro (ma non troppo)08:05
  • 4Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25: III. Andante con moto09:41
  • 5Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25: IV. Rondo alla zingarese. Presto08:48
  • Total Runtime01:19:22

Info zu Vasks & Brahms: Piano Quartets

Gut zehn Jahre Zeit ließ sich das Et Arsis Piano Quartett mit seiner ersten CD. Zahllose Konzerte und Rundfunkaufnahmen in ganz Europa, den USA und Asien gingen ihr voraus: Hristina Taneva (Piano), Velislava Taneva (Violine), Ainis Kasperavičius (Viola) und Diego Hernández Suárez (Violoncello) sind seit langem gefragte Gäste bei internationalen Kammermusik-Festivals, gewannen zahlreiche Auszeichnungen und unterrichten seit 2012 Kammermusik an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken. Der Ruf bedingungsloser Akribie eilt den vier Musikern voraus: Im Konzert muss jeder Ton auf Anhieb sitzen. Diese auf den Punkt abrufbare Genauigkeit macht die nun vorliegende Aufnahme so besonders.Mit seiner akzentuierten Einspielung von Johannes Brahms´ Piano Quartett Nr. 1 in g-Moll (op. 25) leistet das Et Arsis Piano Quartett einen eigenständigen, streitbaren Beitrag zur musikalischen Diskussion um die Brahms-Interpretation.

Der zeitgenössische lettische Komponisten Pēteris Vasks verleiht in seiner Musik den Erfahrungen seines Volkes während Sowjetherrschaft und Transformationszeit Ausdruck: Mit seiner unverkennbaren Signatur legt Et Arsis die Messlatte hoch für die Interpretation von Vasks´ einzigem Klavierquartett.

"In den ausdrucksgewaltigen, aber klaren, organischen und enorm zugänglichen Klangsäulen seiner Musik stellt das Ensemble die Synthese aus Vasks Dramatik, Hoffnung und seiner Liebe zur Natur eindrucksvoll vor." (crescendo)

Et Arsis Piano Quartett




Das Et Arsis Piano Quartett
Hristina Taneva-Klavier, Velislava Taneva-Violine, Ainis Kasperavičius-Viola und Diego Hernández Suárez-Violoncello – hat seit seiner Gründung im Jahr 2005 mehrere internationale Wettbewerbe erfolgreich bestritten. Die vier jungen Instrumentalisten waren 2007 Preisträger beim “Walter Gieseking Wettbewerb” in Saarbrücken. Im Jahr 2009 folgten der erste Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb “Ecoparque de Trasmiera” in Spanien und der Hauptpreis beim Kammermusikwettbewerb der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft in Hannover. Beim 16. Wettbewerb für junge Interpreten “Pedro Bote” im spanischen Villafranca de los Barros gewann das Ensemble 2011 den ersten Preis. In den Jahren 2008 und 2010 erhielt das Quartett Stipendien der Bruno und Elisabeth Meindl-Stiftung. Nach der erfolgreichen Teilnahme an den “WDR 3 Open-auditions” wird das Et Arsis Piano Quartett auch durch das Kulturradio WDR 3 gefördert. Im 2011 wurde das Ensemble mit dem “Interclassica-Sonderpreis für das vielversprechendste Klavierquartett” ausgezeichnet.

Geprägt wurde das Et Arsis Piano Quartett zunächst von Prof. Tatevik Mokatsian und Prof. Eduard Brunner (Hochschule für Musik Saar, Saarbrücken) und später von Prof. Andreas Reiner (Folkwang Universität der Künste, Essen), ausserdem erhielt das Quartett künstlerische Anregungen von Künstlern wie Kristin Merscher, Eberhard Feltz, Hatto Beyerle, Bruno Canino, Ferenc Rados, Sebastian Hamann, Heime Müller, Ralf Gothoni, Gerrit Zitterbart, Theo Brandmüller, Richard Young (Vermeer Quartet), Stefan Metz (Orlando Quartet), dem Artemis-Quartett, dem Vogler-Quartett, dem Mozart Piano Quartet und dem Quatuor Ysaÿe.

In der Saison 2012/2013 musizierte das Et Arsis Piano Quartett als „Ensemble in Residence“ der Kammerkonzertreihe “Clavier-Salon” in Göttingen. Das Ensemble ist regelmässig bei Konzerten in Deutschland zu erleben, ausserdem ist es in vielen europäischen Ländern zu Gast. Auftritte führten unter anderem nach Bulgarien, Frankreich, Italien, Litauen, Österreich und Spanien. Im Auftrag des Goethe-Instituts und der Deutschen Botschaft in Mexiko spielte das Quartett 2013 auch in Mexiko-Stadt.

Ein besonderes Anliegen der Musiker ist es, neben dem klassisch-romantischen Repertoire auch zeitgenössische Werke aufzuführen. So hat das Quartett mit den Komponisten Theo Brandmüller, Algirdas Brilius, Dalia Kairaitytė, Krzysztof Meyer und Daiva Rokaitė zusammen gearbeitet und Werke von ihnen uraufgeführt.

In Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk hat das Quartett mehrere Studio-Produktionen eingespielt. Konzertaufnahmen für den SR, SWR, WDR und den Bulgarischen Nationalrundfunk schlossen sich an. Im Rahmen einer Tournee produzierte das Bulgarische Fernsehen ein Porträt der vier Musiker. In den Jahren 2009, 2011, 2014 und 2015 folgte das Et Arsis Piano Quartett Einladungen des Klarinettisten Eduard Brunner zu gemeinsamen Konzerten. Im 2014 und 2015 hat das Ensemble auch mit dem Geiger Andreas Reiner zusammen musiziert.

Seit 2012 unterrichtet das Et Arsis Piano Quartett in der Assistenz der Klasse von Prof. Tatevik Mokatsian das Fach Kammermusik an der Hochschule für Musik Saar, Saarbrücken.

Im März 2013 startette das Et Arsis Piano Quartett ein eigenes Kammermusik-Festival in der bulgarischen Stadt Stara Zagora. Neben den Konzerten mit renomierten Musikern aus der ganzen Welt werden dort Meisterkurse für junge Instrumentalisten und Kammermusikensembles angeboten. Für dieses Projekt wurde das Quartett im Jahr 2014, als einziger Preisträger in Kategorie Kultur und Kunst, mit dem Jahrespreis des Rotary-Clubs Bulgarien ausgezeichnet für sein ausserordentliches Engagement und erfolgreiche Untestützung für die Entwicklung junger Menschen im Bulgarien. Die Streicher des Et Arsis Piano Quartetts wirken regelmässig bei Projekten des KlangVerwaltung-Orchesters München mit. Velislava Taneva spielt auf einer Violine von Andrea Guarneri aus dem Jahre 1650, zur Verfügung gestellt durch Beare´s International Violin Society.



Dieses Album enthält kein Booklet

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